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05.07.2005
Das friedliche Bild trügt: Im Garten rechts vor dem Haus schoss ein 35-jähriger Schriesheimer um sich, "mindestens elf mal", wie Zeugen sagen. Die Polizei konnte ihn festnehmen. Foto: Peter Dorn
Von Peter Wiest
Schriesheim. Der 35-jährige Mann, der am Samstagabend in seinem Garten in der Kirchgasse um sich schoss, muss bis auf weiteres in der Psychiatrischen Landesklinik in Wiesloch verbleiben. Die Polizei, die in seiner Wohnung ein komplettes Waffenarsenal sichergestellt hatte, hatte bis gestern keine Anhaltspunkte dafür, dass der Mann irgendwo noch weitere Waffen gehortet haben könnte.
Polizei-Sprecher Harald Kurzer listete gestern die Waffen auf, die nach der Festnahme des Mannes in der Wohnung gefunden wurden: eine Kiste mit Molotow-Cocktails, drei selbst gebastelte Handgranaten, Ummantelungen für Rohrbomben, mehrerer fertige Rohrbomben sowie etliche Gewehre und eine Pistole. Die Bomben waren selbst gebastelt; woher die Waffen stammen, ist noch unklar. Sicher ist, dass sie illegal besorgt wurden; der Mann hat keinen Waffenschein. Die Bomben waren noch in der Nacht von Sprengstoff-Experten des Landeskriminalamts vorsorglich auf dem Areal des Sportzentrums kontrolliert zur Explosion gebracht worden (wir berichteten gestern).
Der psychisch kranke Mann litt offenbar unter der Wahnvorstellung, jemand wolle ihn angreifen, wurde gestern gemutmaßt. Deshalb gab er vermutlich auch die Schüsse ab und hortete in seiner Wohnung Waffen.
Amokschütze hatte Waffenarsenal gehortet
35-jähriger Mann, der in der Kirchstraße um sich schoss, litt an Wahnvorstellungen und muss im Psychiatrischen Landeskrankenhaus bleibenDas friedliche Bild trügt: Im Garten rechts vor dem Haus schoss ein 35-jähriger Schriesheimer um sich, "mindestens elf mal", wie Zeugen sagen. Die Polizei konnte ihn festnehmen. Foto: Peter Dorn
Von Peter Wiest
Schriesheim. Der 35-jährige Mann, der am Samstagabend in seinem Garten in der Kirchgasse um sich schoss, muss bis auf weiteres in der Psychiatrischen Landesklinik in Wiesloch verbleiben. Die Polizei, die in seiner Wohnung ein komplettes Waffenarsenal sichergestellt hatte, hatte bis gestern keine Anhaltspunkte dafür, dass der Mann irgendwo noch weitere Waffen gehortet haben könnte.
Polizei-Sprecher Harald Kurzer listete gestern die Waffen auf, die nach der Festnahme des Mannes in der Wohnung gefunden wurden: eine Kiste mit Molotow-Cocktails, drei selbst gebastelte Handgranaten, Ummantelungen für Rohrbomben, mehrerer fertige Rohrbomben sowie etliche Gewehre und eine Pistole. Die Bomben waren selbst gebastelt; woher die Waffen stammen, ist noch unklar. Sicher ist, dass sie illegal besorgt wurden; der Mann hat keinen Waffenschein. Die Bomben waren noch in der Nacht von Sprengstoff-Experten des Landeskriminalamts vorsorglich auf dem Areal des Sportzentrums kontrolliert zur Explosion gebracht worden (wir berichteten gestern).
Der psychisch kranke Mann litt offenbar unter der Wahnvorstellung, jemand wolle ihn angreifen, wurde gestern gemutmaßt. Deshalb gab er vermutlich auch die Schüsse ab und hortete in seiner Wohnung Waffen.
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