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10.10.2005
Die Schriesheimer sprachen ihn am Samstag auf konkrete Probleme an, sagte Hansjörg Höfer. Foto: Dorn
Schriesheim. (nam) Langsam wird es eng vor dem Alten Rathaus. Neben Erwin Leuthes Infostand gesellte sich am Samstag auch Bürgermeisterkandidat Hansjörg Höfer mit einem solchen, um mit den Schriesheimern ins Gespräch zu kommen. Und während sich über Leuthes Stand ein gelber Schirm spannte, hatte Höfer einen grünen. Der war allerdings zusammengeklappt. Und die Farbe habe auch keinen Symbolgehalt, sagte Höfer: „Wir hatten einfach keinen anderen“.
Am Freitag hatte Höfer seinen ersten Flyer in Schriesheims Briefkästen verteilt. „Darauf haben mich die Leute auch direkt angesprochen,“ sagte er. Und auf konkrete Probleme – der Verkehr sei zum Beispiel das Thema Nummer eins gewesen. Als Knotenpunkt empfänden viele dabei die Kreuzung Heidelberger Straße/Leutershäuser Straße und Talstraße. Den Bürgern auch ein Anliegen, so Höfer, war die Geschwindigkeitsbegrenzung in den Wohngebieten. „Hier ist zwar schon Tempo 30. Das soll aber auch wirklich durchgesetzt werden – wenn nötig mit Kontrollen“.
Unter ein Thema hat Höfer seinen ersten Infostand noch nicht gestellt. Ihm ging es am Wochenende in erster Linie ums Kennenlernen. „Die Leute wollen persönlich mit mir reden und mich sehen“, sagte er. „Und schauen, wie man reagiert, wenn man direkt angesprochen wird“.
Für ihn sei es auch interessant gewesen, sich samstagsmorgens vor dem Alten Rathaus aufzuhalten. „Normalerweise arbeite ich zu dieser Zeit. Aber es ist interessant zu sehen, was sich in der Heidelberger Straße abspielt“: Höfer verschaffte sich so einen Einblick in die Verkehrssituation – promt hupt ein genervter Autofahrer. Lösungsvorschläge für angesprochene Probleme habe er schon – aber momentan konzentriere er sich auf das „Sammeln“.
„Die Resonanz auf diesen ersten Stand war positiv“, sagte Höfer, der ab jetzt jeden Samstag vor dem Alten Rathaus vertreten sein will. Was den ersten Flyer angeht: Ihm werden noch weitere folgen, die Höfer jeweils einem Thema widmen möchte. Diese Schwerpunkte will er unter anderem für Rundgänge nutzen. Und nachdem seine Plakate bereits seit zwei Wochen hängen und die ersten Flyer ihren Weg in die Briefkästen gefunden haben, will der Bürgermeisterkandidat heute seine Homepage vorstellen.
Ein grüner neben einem gelben Schirm
Hansjörg Höfer begann am Wochenende mit seinen Infoständen am Alten Rathaus – Flyer verteiltDie Schriesheimer sprachen ihn am Samstag auf konkrete Probleme an, sagte Hansjörg Höfer. Foto: Dorn
Schriesheim. (nam) Langsam wird es eng vor dem Alten Rathaus. Neben Erwin Leuthes Infostand gesellte sich am Samstag auch Bürgermeisterkandidat Hansjörg Höfer mit einem solchen, um mit den Schriesheimern ins Gespräch zu kommen. Und während sich über Leuthes Stand ein gelber Schirm spannte, hatte Höfer einen grünen. Der war allerdings zusammengeklappt. Und die Farbe habe auch keinen Symbolgehalt, sagte Höfer: „Wir hatten einfach keinen anderen“.
Am Freitag hatte Höfer seinen ersten Flyer in Schriesheims Briefkästen verteilt. „Darauf haben mich die Leute auch direkt angesprochen,“ sagte er. Und auf konkrete Probleme – der Verkehr sei zum Beispiel das Thema Nummer eins gewesen. Als Knotenpunkt empfänden viele dabei die Kreuzung Heidelberger Straße/Leutershäuser Straße und Talstraße. Den Bürgern auch ein Anliegen, so Höfer, war die Geschwindigkeitsbegrenzung in den Wohngebieten. „Hier ist zwar schon Tempo 30. Das soll aber auch wirklich durchgesetzt werden – wenn nötig mit Kontrollen“.
Unter ein Thema hat Höfer seinen ersten Infostand noch nicht gestellt. Ihm ging es am Wochenende in erster Linie ums Kennenlernen. „Die Leute wollen persönlich mit mir reden und mich sehen“, sagte er. „Und schauen, wie man reagiert, wenn man direkt angesprochen wird“.
Für ihn sei es auch interessant gewesen, sich samstagsmorgens vor dem Alten Rathaus aufzuhalten. „Normalerweise arbeite ich zu dieser Zeit. Aber es ist interessant zu sehen, was sich in der Heidelberger Straße abspielt“: Höfer verschaffte sich so einen Einblick in die Verkehrssituation – promt hupt ein genervter Autofahrer. Lösungsvorschläge für angesprochene Probleme habe er schon – aber momentan konzentriere er sich auf das „Sammeln“.
„Die Resonanz auf diesen ersten Stand war positiv“, sagte Höfer, der ab jetzt jeden Samstag vor dem Alten Rathaus vertreten sein will. Was den ersten Flyer angeht: Ihm werden noch weitere folgen, die Höfer jeweils einem Thema widmen möchte. Diese Schwerpunkte will er unter anderem für Rundgänge nutzen. Und nachdem seine Plakate bereits seit zwei Wochen hängen und die ersten Flyer ihren Weg in die Briefkästen gefunden haben, will der Bürgermeisterkandidat heute seine Homepage vorstellen.
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