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17.02.2003

Kampf gegen SPAMs

Kampf gegen SPAMs

Egal ob man Hotmail-, Freemail- sowie Web.de-Nutzer ist, ob man viel mailt oder wenig, früher oder später erwischt es fast jeden: Spams. Die unerwünschten virtuellen Quälgeister finden fast immer einen Weg in die vielen Postfächer. Und die Belästigung wird von Jahr zu Jahr schlimmer, die Flut von unerwünschten Werbemails schwillt immer mehr an. Jetzt hat der "Verband der deutschen Internet-Wirtschaft" - abgekürzt Eco - einen kostenlosen Anti-Spam-Leitfaden veröffentlicht.

Unter der folgenden Internet-Adresse:
http://www.eco.de/servlet/PB/menu/-1/index.html
kann man die 11-seitige Broschüre als PDF-Datei kostenlos herunterladen. Diese sollte helfen, die Spam-Flut wenigstens etwas zu bändigen.

Unter Spam versteht man nach der Definition der EU-Kommission unverlangt zugestellte Mails. Man spricht auch von "Junk Mail", "Bulk Mail" oder UCE (Unsolicited Commercial Email). Zwischen September 2001 und November 2002 soll sich die Zahl dieser unerwünschten Werbemails verdoppelt haben, und das weitere Wachstum ist wohl nicht zu stoppen. Die Marktforschungsfirma Jupiter Media Metrix schätzt, dass Verbraucher im Jahr 2006 mit über 206 Milliarden Junk-Mails zugemüllt werden, im Durchschnitt drohen 1.400 Mails pro Person. Im Jahr 2002 dürfte diese Zahl laut Eco bei etwa 700 gelegen haben.

Das Eco-Forum, der Verband der deutschen Internet-Wirtschaft, versteht sich als Interessensvertreter aller Unternehmen, die mit oder im Internet wirtschaftliche Wertschöpfung betreiben. Es vertritt die Unternehmen in der Politik, fördert die Kommunikation der Marktteilnehmer untereinander und unterstützt sie bei der Vermarktung ihrer Produkte. Diese Leute sollten also wissen wovon sie reden.

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