Schriesheim im Bild 2023

28.10.2006

„Hier wird irgendwo gelogen"

Schriesheim. Heinz Kimmels Vorwurf in Diskussion um PPP-Voruntersuchung wies Bürgermeister Höfer zurück
(sk) Die Kooperation zwischen der Stadt und Partnern aus der Privatwirtschaft im Rahmen des Public Private Partnership (PPP) soll auch in Schriesheim vertieft werden (wir berichteten mehrfach). Der Gemeinderat hat am Mittwoch entschieden, welcher Anbieter den Auftrag erhält, diesbezüglich Voruntersuchungen an städtischen Gebäuden zu tätigen.

Diese Untersuchungen sollen klären, ob sich die Vergabe von Wartungs- und Sanierungsarbeiten an eine Privatfirma für die Stadt lohnt. Bürgermeister Hansjörg Höfer betonte, dass die Stadt schon immer auf den Sachverstand von Spezialisten "von außen" zurückgegriffen habe. Viele Gemeinden hätten positive Erfahrungen mit den langfristig auf 15 Jahre angelegten Wartungsverträgen. Für die Voruntersuchungen hatten die Firmen ÖPP und Trigenius Angebote abgegeben. "Wenn man die rechtliche Prüfung herausnimmt, sind beide Angebote in etwa gleichwertig", so das Stadtoberhaupt.

Das sah auch CDU-Fraktionssprecher Siegfried Schlüter so, betonte aber den Vorteil besserer Einblicke, die Personen oder Gesellschaften aus der Region hätten. Ihm stimmte FDP-Stadtrat Marc Gnädinger zu. Die Grünen sprachen sich für die Firma Trigenius aus, ebenso wie eine Mehrheit der SPD-Fraktion... ...mehr im RNZ E-Paper

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung