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20.10.2009
Von Carsten Blaue.
Weinheim/Schriesheim. (cab) Kürzlich besuchte die Klasse 9 b der Kurpfalz-Realschule die Unternehmensgruppe Freudenberg in Weinheim. Die Schüler besichtigten das Werksgelände und lernten den international tätigen Technologiekonzern von der Geschichte bis hin zu aktuellen Produkten kennen. Dieser Tag war der Anfang der im August geschlossenen Bildungspartnerschaft zwischen dem Unternehmen und der Schule.
Programmpunkt für die Schulklasse war unter anderem die Besichtigung der Freudenberg-Ausstellung. Hier erfuhren die 30 Schüler mit ihrer Lehrerin Margitta Padberg das Wichtigste über die mittelständische Unternehmensgruppe: von der Gründung der Weinheimer Gerberei 1849 bis hin zu den jüngsten Produktinnovationen des Familienunternehmens.
Teil des Tagesprogramms war auch ein Rundgang durch das Bildungszentrum sein, der von Dr. Rainer Kuntz, Leiter Ausbildung und Personalentwicklung der Freudenberg Service KG, begleitet wurde. Anschließend blieb Raum für Diskussionen und Fragen der Schüler.
"Ziel dieser Bildungspartnerschaft ist die Stärkung der ökonomischen und naturwissenschaftlich-technischen Interessen bei Schülern. Außerdem sollen Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt werden und den Berufsalltag in einem global agierenden Unternehmen kennenlernen", so Kuntz. Dieser Tag war der erste Teil einer ganzen Reihe von Aktionen, die in Kooperation mit der Unternehmensgruppe Freudenberg geplant werden.
Bis zum 13. November werden alle drei neunten Klassen der Kurpfalz-Realschule das Weinheimer Unternehmen besichtigt haben. Im März nächsten Jahres wird ein Bewerbertraining stattfinden, das von Freudenberg-Mitarbeitern betreut wird. Außerdem erhalten die Schüler Gelegenheit für Praktika in der Unternehmensgruppe.
"Für unsere Schüler ist die Bildungspartnerschaft mit Freudenberg eine einmalige Gelegenheit, um einen Einblick in die Wirtschaft und ihre Erwartungen an potentielle Auszubildende zu erhalten. Ich bin sicher, dass sie von diesen Erfahrungen profitieren werden", so Padberg.
Die Bildungspartnerschaft kommt in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zustande, die die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen vermittelt und begleitet.
Hilfe beim Übergang von der Schule in den Beruf
Die 9 b besichtigte das Weinheimer Freudenberg-Werk. Dr. Michael Horchler, der Leiter des Unternehmensarchivs, führte die Schüler durch die Besucherausstellung. Bis 13. November werden alle Neuntklässler der Kurpfalz-Realschule die Firma besucht haben. Foto: DornVon Carsten Blaue.
Weinheim/Schriesheim. (cab) Kürzlich besuchte die Klasse 9 b der Kurpfalz-Realschule die Unternehmensgruppe Freudenberg in Weinheim. Die Schüler besichtigten das Werksgelände und lernten den international tätigen Technologiekonzern von der Geschichte bis hin zu aktuellen Produkten kennen. Dieser Tag war der Anfang der im August geschlossenen Bildungspartnerschaft zwischen dem Unternehmen und der Schule.
Programmpunkt für die Schulklasse war unter anderem die Besichtigung der Freudenberg-Ausstellung. Hier erfuhren die 30 Schüler mit ihrer Lehrerin Margitta Padberg das Wichtigste über die mittelständische Unternehmensgruppe: von der Gründung der Weinheimer Gerberei 1849 bis hin zu den jüngsten Produktinnovationen des Familienunternehmens.
Teil des Tagesprogramms war auch ein Rundgang durch das Bildungszentrum sein, der von Dr. Rainer Kuntz, Leiter Ausbildung und Personalentwicklung der Freudenberg Service KG, begleitet wurde. Anschließend blieb Raum für Diskussionen und Fragen der Schüler.
"Ziel dieser Bildungspartnerschaft ist die Stärkung der ökonomischen und naturwissenschaftlich-technischen Interessen bei Schülern. Außerdem sollen Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf unterstützt werden und den Berufsalltag in einem global agierenden Unternehmen kennenlernen", so Kuntz. Dieser Tag war der erste Teil einer ganzen Reihe von Aktionen, die in Kooperation mit der Unternehmensgruppe Freudenberg geplant werden.
Bis zum 13. November werden alle drei neunten Klassen der Kurpfalz-Realschule das Weinheimer Unternehmen besichtigt haben. Im März nächsten Jahres wird ein Bewerbertraining stattfinden, das von Freudenberg-Mitarbeitern betreut wird. Außerdem erhalten die Schüler Gelegenheit für Praktika in der Unternehmensgruppe.
"Für unsere Schüler ist die Bildungspartnerschaft mit Freudenberg eine einmalige Gelegenheit, um einen Einblick in die Wirtschaft und ihre Erwartungen an potentielle Auszubildende zu erhalten. Ich bin sicher, dass sie von diesen Erfahrungen profitieren werden", so Padberg.
Die Bildungspartnerschaft kommt in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) zustande, die die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen vermittelt und begleitet.
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