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20.05.2013
Von Carsten Blaue
Schriesheim-Altenbach. In ihrer Altenbacher Gemeinderatssitzung am Mittwoch gaben die Fraktionen den Sanierungsarbeiten und Neugestaltungen am Zehntkeller zwar nicht unbegrenzt Zeit. Später als ursprünglich geplant, wird es aber auf jeden Fall. Karl Reidinger (CDU) hoffte daher, dass es mit dem Ende der Baumaßnahme wenigstens noch bis zum "Jubiläumsjahr 2014" reicht. Christian Wolf (Grüne) lockerte seine Erwartungen schon auf das "Frühjahr 2014", und Heinz Kimmel (FW) reichte der "Mathaisemarkt 2014". Geduld mit Augenmaß aufgrund der jüngsten Erfahrungen.
Die Rohbauarbeiten müssen nämlich erneut ausgeschrieben werden, und einer Nachfrage von Alfred Burkhardt (FW) ist es zu verdanken, dass man auch weiß, warum: In den Ausschreibungsunterlagen fehlte eine Position. Also beginnt die Zehntkellersanierung nicht im Mai, sondern Ende Juni (wir berichteten). Davon am deutlichsten genervt zeigte sich Sebastian Cuny (SPD): "Es wird höchste Zeit, dass es losgeht, und daher ist es umso ärgerlicher, dass wir die Rohbauarbeiten nicht vergeben können." Jetzt sei es wichtig, die Ferien als Bauzeit zu nutzen.
Doch die zeitlichen Verzögerungen waren nicht das einzige Ärgernis. Reidinger erinnerte gleich eingangs der Aussprache daran, dass die CDU nur mit Bauchschmerzen akzeptieren konnte, dass Architekt Manfred M. Fischer von Bürgermeister Hansjörg Höfer so früh mit der Zehntkellerplanung beauftragt wurde. Zudem verwies Reidinger auf die Kostenexplosion. Der erste Ansatz in Höhe von 250 000 Euro hat sich inzwischen verdoppelt. Dafür wird aber auch mehr gemacht als zunächst geplant - siehe etwa den Behindertenfahrstuhl im Foyer. Alleine die Rohbauarbeiten schlagen jedenfalls mit rund 100 000 Euro zu Buche. Die sollen nun in der Gemeinderatssitzung am 19. Juni vergeben werden.
Zehntkeller: "Es wird höchste Zeit, dass es losgeht"
Eine Position in der Ausschreibung für die Rohbauarbeiten fehlte. So beginnt die Zehntkellersanierung samt Neugestaltung des Entrées nach den Plänen von Architekt Manfred M. Fischer frühestens in der zweiten Junihälfte. Plan: www.architekten-heidelberg.comVon Carsten Blaue
Schriesheim-Altenbach. In ihrer Altenbacher Gemeinderatssitzung am Mittwoch gaben die Fraktionen den Sanierungsarbeiten und Neugestaltungen am Zehntkeller zwar nicht unbegrenzt Zeit. Später als ursprünglich geplant, wird es aber auf jeden Fall. Karl Reidinger (CDU) hoffte daher, dass es mit dem Ende der Baumaßnahme wenigstens noch bis zum "Jubiläumsjahr 2014" reicht. Christian Wolf (Grüne) lockerte seine Erwartungen schon auf das "Frühjahr 2014", und Heinz Kimmel (FW) reichte der "Mathaisemarkt 2014". Geduld mit Augenmaß aufgrund der jüngsten Erfahrungen.
Die Rohbauarbeiten müssen nämlich erneut ausgeschrieben werden, und einer Nachfrage von Alfred Burkhardt (FW) ist es zu verdanken, dass man auch weiß, warum: In den Ausschreibungsunterlagen fehlte eine Position. Also beginnt die Zehntkellersanierung nicht im Mai, sondern Ende Juni (wir berichteten). Davon am deutlichsten genervt zeigte sich Sebastian Cuny (SPD): "Es wird höchste Zeit, dass es losgeht, und daher ist es umso ärgerlicher, dass wir die Rohbauarbeiten nicht vergeben können." Jetzt sei es wichtig, die Ferien als Bauzeit zu nutzen.
Doch die zeitlichen Verzögerungen waren nicht das einzige Ärgernis. Reidinger erinnerte gleich eingangs der Aussprache daran, dass die CDU nur mit Bauchschmerzen akzeptieren konnte, dass Architekt Manfred M. Fischer von Bürgermeister Hansjörg Höfer so früh mit der Zehntkellerplanung beauftragt wurde. Zudem verwies Reidinger auf die Kostenexplosion. Der erste Ansatz in Höhe von 250 000 Euro hat sich inzwischen verdoppelt. Dafür wird aber auch mehr gemacht als zunächst geplant - siehe etwa den Behindertenfahrstuhl im Foyer. Alleine die Rohbauarbeiten schlagen jedenfalls mit rund 100 000 Euro zu Buche. Die sollen nun in der Gemeinderatssitzung am 19. Juni vergeben werden.
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