Schriesheim im Bild 2023

07.06.2004

Zum 25. Mal ein volles Viertele

Obst-, Wein- und Gartenbauverein feierte Rebblütenfest ohne offizielle Schnörkel - Badische Weinprinzessin Monika Schmitt schenkte aus

Die Kelterhalle, edle Weine, Oldenburger Steaks und die Kanzelbach Stamba's draußen auf den Bänken: Das Rebblütenfest hatte alles, was ein Jubiläum braucht. Dabei war es doch eigentlich wie immer. Foto: Dorn

Schriesheim. (Si) Zum 25. Mal freute sich der Obst-, Wein- und Gartenbauverein, allen voran sein Vorsitzender Werner Merkel, beim diesjährigen Rebblütenfest über eine proppe volle Kelterhalle. Wäre nicht zusätzlich der Weinprobierstand der Winzergenossenschaft nebst Badischer Weinprinzessin Monika Schmitt aus Leutershausen gewesen, die zur Feier des Abends Schriesecco und erlesene Weine ausschenkte, wäre es wie immer gewesen - feuchtfröhlich, ein Familienfest der Obstbauern eben.

So probierten die Besucher zur Feier des Tages Qualitäten ab "Kabinett" aufwärts: Spätburgunder, Riesling Spätlese, Weissburgunder Kabinett, Gewürztraminer. Aus Prinzessinnen Hand eingeschenkt mundeten die edlen Tropfen noch mal so gut. Die "normalen" Viertele wurden an den Tischen getrunken und dazu die Oldenburger Steaks verspeist , die nach Oldenburger Art einlegt und durch leckere Salate ergänzt, wieder hervorragend mundeten. Dazu machten die Kanzelbach Stamba's und Rudi Kling schmissige Musik. Mit Melodien für alle Jahrgänge trugen die jungen Leute der Stamba's und der Alleinunterhalter jeder auf seine Art zur guten Stimmung bei. An Walter Sandel, den damaligen Vorsitzenden von Winzergenossenschaft und Obstbauverein und seine vom Obatbauverein erfolgreich in die Tat umgesetzte Idee zum Rebblütenfest vor 25 Jahren erinnerten sich die Besucher des Rebblütenfestes gerne - damals wie heute feierten alle wieder in der Kelterhalle am Dossenheimer Weg, und so soll es auch in Zukunft bleiben. Etliche Zufallsbesucher fanden ebenfalls den Weg in die Kelterhalle, ein Beweis dafür, dass das Rebblütenfest längst zur Institution in Schriesheim geworden ist.

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung