Schriesheim im Bild 2023

23.08.2004

Die Zusammenarbeit klappt

Arbeiterwohlfahrt und Liederkranz feiern ihr gemeinsames Sommerfest
Schriesheim. (si) Gute Stimmung herrschte allenthalben auch beim dritten gemeinsamen Sommerfest der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und des Gesangvereins Liederkranz. Als der Neubau in der Neuen Anlage 2002 eingeweiht wurde, hatten beide Vereine festgelegt, dass sie jedes Jahr ein Sommerfest gestalten wollen - da dies die beste Möglichkeit sei, sich zu beschnuppern und sich gegenseitig besser kennenzulernen.

Die beiden Traditionsvereine haben die Benutzung vom Vereinsheim gut ausgeklügelt, die Zusammenarbeit klappt ohne Komplikationen: "Weder bei Singstunden noch bei AWO-Anlässen, bei denen die Vereinsmitglieder unter sich sind, kommen wir uns in die Quere", so Charlotte Günter, die Liederkranz-Geschäftsführerin. Alles wurde von den beiden Vereinen bestens vorbereitet, und die Mitglieder genossen es sichtlich, in ihrem schönen neuen Vereinshaus in gemütlichem Beieinander wieder ein paar unbeschwerte Stunden zu verleben.

Damit warteten sie nicht erst bis zum Abend. Schon am frühen Nachmittag hatten sich schon zahlreiche Gäste eingefunden. Vor allem die älteren unter ihnen wollten ihre Kaffeetafel rechtzeitig erreichen. Denn die Gastgeber versorgten die bunt gemischte Gesellschaft mit selbst gebackenem Kuchen. Später wurden Steaks und Bratwürste vom Grill sowie leckere Salate aufgetischt. Bier vom Fass und Schriesheimer Wein taten ein übriges und so hörte man aus dem Vereinsheim alsbald fröhliches Stimmengewirr.

Keine "offiziellen" Gesangseinlagen
Lockere Unterhaltung, gemütliches Beisammensein ohne "Sängerdruck" wie in den Singstunden mal wieder die Menschen treffen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat - ganz ohne großes Programm. So verzichtete der Liederkranz auch auf offizielle Gesangseinlagen, zumal viele aktive Mitglieder gerade im Urlaub sind. Zu vorgerückter Stunde kamen dann aber doch noch ein paar Lieder spontan an den Tischen zum Vortrag.

Die Pavillons und Bierzelte vor dem Vereinsheim wurden gern angenommen und als dann später der Regen einsetzte, zog sich die Gesellschaft ins Trockene zurück. Dort herrschte dann noch bis in die späten Abendstunden ein großes Gedränge.

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung