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13.04.2006
„Alle, die hier mitmachen, werden sich auch Jahrzehnte später noch daran erinnern“: Bürgermeister Hansjörg Höfer (hinten, Mitte) schaute auf dem Push-Gelände vorbei. Foto: Dorn
Schriesheim. (kaz) Auch am vergangenen Samstag waren die Jugendlichen auf dem Push-Gelände und werkelten. Und sie bekamen Besuch. Von Bürgermeister Hansjörg Höfer, einem der größten Fürsprecher der Jugendlichen: „Alle, die hier mitmachen, werden sich auch Jahrzehnte später noch daran erinnern.“
Höfers Worten nach, sollen nun Strom- und Wasseranschlüsse verlegt werden – und zwar „so schnell wie möglich.“ Durch den langen Winter war dies nämlich in Verzug geraten. Das Engagement der jungen Leute findet er bewundernswert und will für deren Sache werben, wo er nur kann. Auch weiß er zu schätzen, dass der Verein bezüglich der finanziellen Unterstützung von der Stadt eher zuwenig als zuviel erwartet. Abgesehen von den 50 000 Euro Zuschuss im laufenden Haushalt der Stadt, profitieren die Aktiven von Push und JuTS von vielen ortsansässigen Betrieben, die auf der Sponsoren-Tafel stehen. Zu den Sachspenden gehört beispielsweise eine Balkon-Tür, die als Fenster eingebaut wurde. Vielleicht gibt es ja auch einen Betrieb, der dem Verein kostenlos Isoliermaterial zur Verfügung stellt? Das würde demnächst für die Wärmedämmung an der Fassade benötigt. Auch der Verein selbst hätte etwas abzugeben: Es handelt sich immer noch um die 200 Quadratmeter Dachziegel vom Abbruch des alten Lidl-Marktes. Flächenmäßig hätten die Ziegel genau auf das Jugendhaus gepasst. Doch das Vorhaben scheiterte am Neigungswinkel des Daches, das im letzten Jahr mit Wellblech erneuert wurde.
Zu den ungebetenen Spenden gehört Müll, der in schöner Regelmäßigkeit auf dem Gelände abgeladen wird. Und da wäre noch die riesige Satellitenschüssel, die ein Spender unaufgefordert hinterließ. Der Verein weiß nicht so recht, was er mit dem Teil anfangen soll. Drei kaputte Sofas und sonstiges Sperrgut, das Nachbarn nach ihrem Auszug aus einem Wohncontainer auf dem Push-Gelände hinterließen, soll demnächst abgeholt werden. Darum wird sich Hansjörg Höfer kümmern.
Kein Bauprojekt ohne Termine: Weil am 25. Mai ein Bolzturnier stattfinden soll und für Mitte Juli der nächste „Rock im Busch“ geplant ist, dürften die Arbeiten auf dem Außengelände bis dahin zügig vorangehen. Am letzten Samstag stand unter anderem die Vermessung der Beach-Volleyball-Anlage auf dem Programm – der Sand ist fein verteilt. Jetzt fehlt nur noch die Feldmarkierung samt Netz. Auch das neue Eingangstor aus Resten der Holzdeckenverkleidung in der Halle ist schon fertig. Und das Gerüst für den vollendeten Decken-Ausbau ist ebenfalls weg.
INFO: www.push-schriesheim.de.
Auch Höfer ist begeistert
Der Bürgermeister besuchte die Jugendlichen auf dem Push-Gelände während ihres „Arbeits-Samstags“„Alle, die hier mitmachen, werden sich auch Jahrzehnte später noch daran erinnern“: Bürgermeister Hansjörg Höfer (hinten, Mitte) schaute auf dem Push-Gelände vorbei. Foto: Dorn
Schriesheim. (kaz) Auch am vergangenen Samstag waren die Jugendlichen auf dem Push-Gelände und werkelten. Und sie bekamen Besuch. Von Bürgermeister Hansjörg Höfer, einem der größten Fürsprecher der Jugendlichen: „Alle, die hier mitmachen, werden sich auch Jahrzehnte später noch daran erinnern.“
Höfers Worten nach, sollen nun Strom- und Wasseranschlüsse verlegt werden – und zwar „so schnell wie möglich.“ Durch den langen Winter war dies nämlich in Verzug geraten. Das Engagement der jungen Leute findet er bewundernswert und will für deren Sache werben, wo er nur kann. Auch weiß er zu schätzen, dass der Verein bezüglich der finanziellen Unterstützung von der Stadt eher zuwenig als zuviel erwartet. Abgesehen von den 50 000 Euro Zuschuss im laufenden Haushalt der Stadt, profitieren die Aktiven von Push und JuTS von vielen ortsansässigen Betrieben, die auf der Sponsoren-Tafel stehen. Zu den Sachspenden gehört beispielsweise eine Balkon-Tür, die als Fenster eingebaut wurde. Vielleicht gibt es ja auch einen Betrieb, der dem Verein kostenlos Isoliermaterial zur Verfügung stellt? Das würde demnächst für die Wärmedämmung an der Fassade benötigt. Auch der Verein selbst hätte etwas abzugeben: Es handelt sich immer noch um die 200 Quadratmeter Dachziegel vom Abbruch des alten Lidl-Marktes. Flächenmäßig hätten die Ziegel genau auf das Jugendhaus gepasst. Doch das Vorhaben scheiterte am Neigungswinkel des Daches, das im letzten Jahr mit Wellblech erneuert wurde.
Zu den ungebetenen Spenden gehört Müll, der in schöner Regelmäßigkeit auf dem Gelände abgeladen wird. Und da wäre noch die riesige Satellitenschüssel, die ein Spender unaufgefordert hinterließ. Der Verein weiß nicht so recht, was er mit dem Teil anfangen soll. Drei kaputte Sofas und sonstiges Sperrgut, das Nachbarn nach ihrem Auszug aus einem Wohncontainer auf dem Push-Gelände hinterließen, soll demnächst abgeholt werden. Darum wird sich Hansjörg Höfer kümmern.
Kein Bauprojekt ohne Termine: Weil am 25. Mai ein Bolzturnier stattfinden soll und für Mitte Juli der nächste „Rock im Busch“ geplant ist, dürften die Arbeiten auf dem Außengelände bis dahin zügig vorangehen. Am letzten Samstag stand unter anderem die Vermessung der Beach-Volleyball-Anlage auf dem Programm – der Sand ist fein verteilt. Jetzt fehlt nur noch die Feldmarkierung samt Netz. Auch das neue Eingangstor aus Resten der Holzdeckenverkleidung in der Halle ist schon fertig. Und das Gerüst für den vollendeten Decken-Ausbau ist ebenfalls weg.
INFO: www.push-schriesheim.de.
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