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19.07.2006
"Die Lehrer haben hier eine andere Sicht der Dinge, die auch nachvollziehbar ist." Die Elternbeiratsvorsitzende des Kurpfalz-Gymnasiums, Susanne Wuwer-Belz, und ihr Stellvertreter Matthias Stangl im RNZ-Gespräch. Foto: Dorn
(cab) Enttäuscht und irritiert sei sie gewesen, als sie vom Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz (GLK) hörte, sagt Susanne Wuwer-Belz, die Elternbeiratsvorsitzende des Kurpfalz-Gymnasiums (KGS). Die Lehrer hatten vor den Pfingstferien beschlossen, dem Konzept einer Ganztagesschule in offener Form eine Absage zu erteilen (wir haben berichtet). Er sei überrascht gewesen, erinnert sich Wuwer-Belz’ Stellvertreter, Matthias Stangl. Jedoch könne er die von den Lehrern öffentlich angeführten Gründe durchaus nachvollziehen – zumal sie auch das demokratische Recht zur Ablehnung der Ganztagesschule gehabt hätten: "Die Lehrer haben hier eine andere Sicht der Dinge, die auch nachvollziehbar ist. Ihre Haltung ist aber eben nicht unsere." Stangl sagt das ohne Groll. Auch Wuwer-Belz legt im Pressegespräch mit der RNZ großen Wert auf die Feststellung, dass es hier weder um Schuldzuweisungen noch harte Haltungen geht. Sondern vielmehr um einen an der Sache orientierten Dialog: "Den wollen wir zwischen allen Beteiligten in Gang bringen. Wir wollen keine Türen zuschlagen." Das nimmt man den beiden Elternvertretern ab.
Stangl ist wichtig, dass das Thema Ganztagesschule nicht zu den Akten gelegt wird: "Damit wir den offenen Prozess der Entscheidungsfindung fortsetzen können." Dabei sei eine Frage besonders wichtig: Wie kann Schule auch in Zukunft so gestaltet werden, dass sie von den Schülern als wertvolle Zeit des Lebens wahrgenommen wird und nicht "als ein lästiges Anhängsel"? ...mehr im RNZ E-Paper
Elternvertreter suchen den Dialog
"Die Lehrer haben hier eine andere Sicht der Dinge, die auch nachvollziehbar ist." Die Elternbeiratsvorsitzende des Kurpfalz-Gymnasiums, Susanne Wuwer-Belz, und ihr Stellvertreter Matthias Stangl im RNZ-Gespräch. Foto: Dorn
(cab) Enttäuscht und irritiert sei sie gewesen, als sie vom Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz (GLK) hörte, sagt Susanne Wuwer-Belz, die Elternbeiratsvorsitzende des Kurpfalz-Gymnasiums (KGS). Die Lehrer hatten vor den Pfingstferien beschlossen, dem Konzept einer Ganztagesschule in offener Form eine Absage zu erteilen (wir haben berichtet). Er sei überrascht gewesen, erinnert sich Wuwer-Belz’ Stellvertreter, Matthias Stangl. Jedoch könne er die von den Lehrern öffentlich angeführten Gründe durchaus nachvollziehen – zumal sie auch das demokratische Recht zur Ablehnung der Ganztagesschule gehabt hätten: "Die Lehrer haben hier eine andere Sicht der Dinge, die auch nachvollziehbar ist. Ihre Haltung ist aber eben nicht unsere." Stangl sagt das ohne Groll. Auch Wuwer-Belz legt im Pressegespräch mit der RNZ großen Wert auf die Feststellung, dass es hier weder um Schuldzuweisungen noch harte Haltungen geht. Sondern vielmehr um einen an der Sache orientierten Dialog: "Den wollen wir zwischen allen Beteiligten in Gang bringen. Wir wollen keine Türen zuschlagen." Das nimmt man den beiden Elternvertretern ab.
Stangl ist wichtig, dass das Thema Ganztagesschule nicht zu den Akten gelegt wird: "Damit wir den offenen Prozess der Entscheidungsfindung fortsetzen können." Dabei sei eine Frage besonders wichtig: Wie kann Schule auch in Zukunft so gestaltet werden, dass sie von den Schülern als wertvolle Zeit des Lebens wahrgenommen wird und nicht "als ein lästiges Anhängsel"? ...mehr im RNZ E-Paper
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