Schriesheim im Bild 2023

24.07.2006

Einen Kreis und eine Einheit sollen sie bilden

Schriesheim. Die Projektgruppe erklärte die Anordnung der Gedenktafeln an der Kriegsopfergedenkstätte

Die Projektgruppe informierte über den neuesten Stand zur Neugestaltung der Kriegsopfergedenkstätte.

(sk) Sie sollen etwas Besonderes werden, etwas, das in dieser Art noch nicht viele Gemeinden vorzuweisen haben – das schwebt Professor Joachim Maier vor, wenn er von den Gedenktafeln spricht, die auf der Kriegsopfergedenkstätte um den dort aufgestellten Findling gruppiert werden sollen.

Er, Barbara Schenk-Zitsch, Lynn Schoene, Frank Röger und Bürgermeister Hansjörg Höfer informierten im Pressegespräch über den Fortgang der Planungen in ihrer Projektgruppe "Gedenktafeln". In der Gruppe wirken ferner Heide Lautenschläger, Ursula Abele, Monika Stärker-Weineck, Andreas Wink und Tom Feritsch mit. Das Besondere ist laut Maier: "Die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft sollen vor dem bestehenden Denkmal einerseits vereint und andererseits in ihrer Besonderheit unterschieden werden." Das Verbindende ist der Text auf dem Findling: "unseren Toten". Unterschieden werden sie durch die Art, wie sie ums Leben kamen. Die einen starben als Soldaten, die anderen – die Opfer von Euthanasie, Judenverfolgung und aus dem Widerstand – wurden ermordet. ...mehr im RNZ E-Paper

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung