Eine Stadt, in der es sich gut leben und feiern lässt

Schriesheim. Am Samstagmorgen eröffneten der Bürgermeister, die Weinhoheiten und der KSV-Fanfarenzug das Straßenfest mit Kerwe – Zahlreiche Besucher kamen zum Auftakt

Bürgermeister Hansjörg Höfer sang inmitten der hübschen Weinhoheiten das Schriesheimer Lied.
Von Annette Schröder

Bei schönstem Wetter bummelten die Menschen in Scharen durch die Straßen und Gassen Schriesheims. Denn pünktlich zur offiziellen Eröffnung des Straßenfestes und der Kerwe am Samstagmorgen schien die Sonne vom strahlendblauen Himmel. Politische Prominenz und lokale Größen drängten sich um den Stadtbrunnen, während sich der KSV-Fanfarenzug den Weg durch die Massen bahnte. Bürgermeister Hansjörg Höfer, die Schriesheimer Weinhoheiten, Verkehrsvereinsvorsitzender Karl-Heinz Schulz und Brigitte Lelandais, Leiterin der Musikschule in Uzès, betraten die Bühne. "Wir Schriesheimer sind gute Gastgeber. Das sieht man schon am Wetter", verkündete Höfer aufgeräumt. "Es ist für jeden was dabei. Die Leute warten auf sie, und ich bin mir sicher, dass es ein schönes Fest wird." Schriesheim sei eine Kultur-, Wein- und Sängerstadt, in der es sich gut leben lasse.

Davon konnten sich die Besucher bei einem Rundgang überzeugen, denn im Anschluss an die Eröffnung stand traditionell der große Bummel über das Fest auf dem Programm: "Da können auch die Politiker zeigen, dass sie es verstehen, rauschende Feste zu feiern", scherzte Höfer. Doch zuvor gab es noch ein paar Grußworte in nahezu perfektem Deutsch von Brigitte Lelandais, die die am Vortag angekommene Delegation aus der Partnerstadt leitete.

Auch Weinkönigin Stefanie II. ergriff das Wort: "Alle haben sich wieder viel Mühe gegeben." Am besten sei jedoch: "Überall gibt es den Schriesheimer Wein." Dankesworte gab es noch von Höfer für die organisatorische Arbeit des Verkehrsvereins und des KSV, die wieder für alles gesorgt hätten: "Eine Stadt lebt von solchen Bürgern, die sich beteiligen." ...mehr im RNZ E-Paper

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung