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15.10.2006
Armin Dremel, Dietrich Cordes und Reinhold Schuhmacher von der Firma "SK Solar" (von links) auf dem "Sonnendach" von Dremels Schreinerei. Foto: Dorn
(sk) "Wir haben in Schriesheim ein ungeheures Potenzial für Solarenergie", erklärte Bürgermeister Hansjörg Höfer. Umso mehr freute er sich, dass eine weitere Anlage offiziell in Betrieb genommen werden konnte. "Das ist eine private Anlage, die auf einem Privatgrundstück steht und in Privatinitiative entstanden ist", so Christiane Gerner, Beraterin für Umweltfragen im Rathaus.
Armin Dremel, seit 15 Jahren Inhaber der Schreinerei Dremel, hatte sich aufgeschlossen gezeigt für die neue Technologie und zusammen mit dem Unternehmen "SK Solar" eine Solaranlage in der stattlichen Größe von 20,8 mal 7,8 Metern installieren lassen.
"Dazu wurde zunächst das Dach abgetragen, denn es war asbesthaltig", erklärte Reinhold Schumacher von SK. Stattdessen bilden jetzt die Solarmodule das Dach, das von unten nur noch isoliert und mit einer Holzdecke verkleidet wurde. "Leider machen oft die Banken bei der Finanzierung nicht mit, es gehört also eine Menge Idealismus zu so einem Projekt", berichtete Dremel.
Daher gründete er mit seinen Schwagern die "Cordes, Hieronymus, Dremel GbR", eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die der Träger des Projekts ist und den erzeugten Strom ins Netz der EnBW einspeist. Das ist auf lange Sicht lohnend, denn momentan wird jede Kilowattstunde mit 51,8 Cent von dem Stromkonzern vergütet. Auch wenn diese Einspeisungsvergütung in den kommenden Jahren heruntergefahren wird, lohne sich das Geschäft trotzdem, versicherte Schumacher. Dieter Cordes kümmerte sich um die Finanzierung der immerhin 60000 Euro teuren Anlage. Schumacher empfahl eine langfristige Finanzierung von derartigen Projekten: "Die Anlage liefert mindestens 20 Jahre lang kontinuierlich Erträge. ...mehr im RNZ E-Paper
Bei Dremel ersetzen Solarmodule die Dachziegel
Schriesheim. Seit einer Woche ist die 60000 Euro teure Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Schreinerei in Betrieb – In 13 Jahren amortisiertArmin Dremel, Dietrich Cordes und Reinhold Schuhmacher von der Firma "SK Solar" (von links) auf dem "Sonnendach" von Dremels Schreinerei. Foto: Dorn
(sk) "Wir haben in Schriesheim ein ungeheures Potenzial für Solarenergie", erklärte Bürgermeister Hansjörg Höfer. Umso mehr freute er sich, dass eine weitere Anlage offiziell in Betrieb genommen werden konnte. "Das ist eine private Anlage, die auf einem Privatgrundstück steht und in Privatinitiative entstanden ist", so Christiane Gerner, Beraterin für Umweltfragen im Rathaus.
Armin Dremel, seit 15 Jahren Inhaber der Schreinerei Dremel, hatte sich aufgeschlossen gezeigt für die neue Technologie und zusammen mit dem Unternehmen "SK Solar" eine Solaranlage in der stattlichen Größe von 20,8 mal 7,8 Metern installieren lassen.
"Dazu wurde zunächst das Dach abgetragen, denn es war asbesthaltig", erklärte Reinhold Schumacher von SK. Stattdessen bilden jetzt die Solarmodule das Dach, das von unten nur noch isoliert und mit einer Holzdecke verkleidet wurde. "Leider machen oft die Banken bei der Finanzierung nicht mit, es gehört also eine Menge Idealismus zu so einem Projekt", berichtete Dremel.
Daher gründete er mit seinen Schwagern die "Cordes, Hieronymus, Dremel GbR", eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die der Träger des Projekts ist und den erzeugten Strom ins Netz der EnBW einspeist. Das ist auf lange Sicht lohnend, denn momentan wird jede Kilowattstunde mit 51,8 Cent von dem Stromkonzern vergütet. Auch wenn diese Einspeisungsvergütung in den kommenden Jahren heruntergefahren wird, lohne sich das Geschäft trotzdem, versicherte Schumacher. Dieter Cordes kümmerte sich um die Finanzierung der immerhin 60000 Euro teuren Anlage. Schumacher empfahl eine langfristige Finanzierung von derartigen Projekten: "Die Anlage liefert mindestens 20 Jahre lang kontinuierlich Erträge. ...mehr im RNZ E-Paper
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