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28.02.2007
Vorsitzender Karl-Heinz Grüber begrüßte unter den Gästen auch Bürgermeister-Stellvertreter Heinz Kimmel. Dieser bedankte sich im Namen der Stadt für den uneigennützigen Einsatz des Sozialverband VdK. Bernhard griff die anstehende Rentenerhöhung auf. Diese 0,8 Prozent seien ihre Briefmarke nicht wert. Ferner kritisierte er die Gesundheitsreform, die ab April in Kraft tritt. Er mahnte an, dass die geleisteten Beiträge niemals ausreichen würden, um die Reform zu bezahlen. Bernhard erwartet Einschränkungen bei den Leistungen der Krankenkassen.
Auch das Mehr an Bürokratie und der angestrebte Konkurrenzkampf der Kassen käme gerade den Rentnern ganz und gar nicht zugute, so Bernhard. Gegen die Mehrwertsteuererhöhung gebe es derzeit eine Unterschriftenaktion des VdK: "Wir können nicht mit alten und gebrechlichen Menschen auf die Straße gehen, um unseren Willen kund zu tun. Wir machen das schriftlich", sagte der Kreisverbandsvorsitzende. Dass der VdK auch für die Jugend da sein müsse, begründete Bernhard mit den schwierigen Rahmenbedingungen, in denen junge Menschen heute oft arbeiten müssten. Auch in Sachen Bildung gebe es großen Nachholbedarf in Deutschland. Viel Zuspruch von Schriesheims VdK’lern bekam er für seine Ermutigung zum sozialen Engagement: "Wenn sich jemand sozial einbringt, ist das auch ein lebenswerter Vorteil für ihn selbst".
Die Aktiven im Ort berichteten vom Tagesgeschäft des VdK. Die Hinterbliebenen-Betreuerin, Margarete Fleischhacker, sprach in ihrem Jahresrückblick von über 70 Hausbesuchen. Auch an Weihnachten habe sie mit ihren Helfern viele alte und kranke Menschen besucht und sie erfreut. Schriftführerin Wanda Straka ergänzte den Rückblick mit dem Protokoll des Vorjahres. Viele gesellige Kaffeekränzchen und Ausflüge wie am Muttertag oder die Mehrtagesfahrt nach Südtirol, wurden organisiert. Dieses Jahr gehe es am Muttertag nach Breisach zum Badischen Winzerkeller.
Großen Andrang und viel Bedarf gebe es bei den monatlichen Rechtsberatungen im Bachschlössel, wie Straka berichtete. Nachdem Hannelore Elle den Kassenbericht verlas, der ein kleines Minus auswies, wurde der Vorstand einstimmig von den Mitglieder entlastet. Abschließend sprach Grüber vom stetig steigenden Arbeitsaufwand und bedankte sich bei den fleißigen Helfern für ihren Einsatz. Dass der VdK nach wie vor eine wichtige Aufgabe habe, war aus den Reihen der Mitglieder zu hören, und eines der insgesamt 328 Mitglieder des Schriesheimer Ortsverbands brachte es auf den Punkt: "Die Gemeinschaft hier ist einfach ein tolle Sache".
„Die Gemeinschaft hier ist einfach eine tolle Sache"
(nes) "Der VdK wird mehr gebraucht denn je", sagte der Kreisverbandsvorsitzende, Hermann Bernhard, kürzlich in der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Schriesheim. Rund 60 Mitglieder waren ins Hotel "Zur Pfalz" gekommen. Sie schlossen das vergangene Vereinsjahr ab und schauten in den Terminkalender dieses Jahres.Vorsitzender Karl-Heinz Grüber begrüßte unter den Gästen auch Bürgermeister-Stellvertreter Heinz Kimmel. Dieser bedankte sich im Namen der Stadt für den uneigennützigen Einsatz des Sozialverband VdK. Bernhard griff die anstehende Rentenerhöhung auf. Diese 0,8 Prozent seien ihre Briefmarke nicht wert. Ferner kritisierte er die Gesundheitsreform, die ab April in Kraft tritt. Er mahnte an, dass die geleisteten Beiträge niemals ausreichen würden, um die Reform zu bezahlen. Bernhard erwartet Einschränkungen bei den Leistungen der Krankenkassen.
Auch das Mehr an Bürokratie und der angestrebte Konkurrenzkampf der Kassen käme gerade den Rentnern ganz und gar nicht zugute, so Bernhard. Gegen die Mehrwertsteuererhöhung gebe es derzeit eine Unterschriftenaktion des VdK: "Wir können nicht mit alten und gebrechlichen Menschen auf die Straße gehen, um unseren Willen kund zu tun. Wir machen das schriftlich", sagte der Kreisverbandsvorsitzende. Dass der VdK auch für die Jugend da sein müsse, begründete Bernhard mit den schwierigen Rahmenbedingungen, in denen junge Menschen heute oft arbeiten müssten. Auch in Sachen Bildung gebe es großen Nachholbedarf in Deutschland. Viel Zuspruch von Schriesheims VdK’lern bekam er für seine Ermutigung zum sozialen Engagement: "Wenn sich jemand sozial einbringt, ist das auch ein lebenswerter Vorteil für ihn selbst".
Die Aktiven im Ort berichteten vom Tagesgeschäft des VdK. Die Hinterbliebenen-Betreuerin, Margarete Fleischhacker, sprach in ihrem Jahresrückblick von über 70 Hausbesuchen. Auch an Weihnachten habe sie mit ihren Helfern viele alte und kranke Menschen besucht und sie erfreut. Schriftführerin Wanda Straka ergänzte den Rückblick mit dem Protokoll des Vorjahres. Viele gesellige Kaffeekränzchen und Ausflüge wie am Muttertag oder die Mehrtagesfahrt nach Südtirol, wurden organisiert. Dieses Jahr gehe es am Muttertag nach Breisach zum Badischen Winzerkeller.
Großen Andrang und viel Bedarf gebe es bei den monatlichen Rechtsberatungen im Bachschlössel, wie Straka berichtete. Nachdem Hannelore Elle den Kassenbericht verlas, der ein kleines Minus auswies, wurde der Vorstand einstimmig von den Mitglieder entlastet. Abschließend sprach Grüber vom stetig steigenden Arbeitsaufwand und bedankte sich bei den fleißigen Helfern für ihren Einsatz. Dass der VdK nach wie vor eine wichtige Aufgabe habe, war aus den Reihen der Mitglieder zu hören, und eines der insgesamt 328 Mitglieder des Schriesheimer Ortsverbands brachte es auf den Punkt: "Die Gemeinschaft hier ist einfach ein tolle Sache".
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