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05.12.2008
Schriesheim. (sk) "Es ist nicht gerecht, wenn die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird", so Karl-Heinz Grüber. Der Vorsitzende des VdK Schriesheim konnte bei der Adventsfeier des Sozialverbands zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen wie die Ehrenbürger Peter Hartmann und Peter Riehl, VdK-Gründungsmitglied Karl Schmitt und Ehrenvorsitzenden Bruno Meschkewitz.
Grüber machte sich in seiner Ansprache im voll besetzten Nebenraum des Hotels "Zur Pfalz" ein paar grundsätzliche Gedanken über die aktuelle wirtschaftliche und soziale Situation. Auf der einen Seite bekämen Banken durch Milliardenrettungspakete Hilfe, auf der anderen würden die Bürger mit der Forderung nach mehr Solidarität abgekanzelt. Er sprach sich für Steuergerechtigkeit aus: "Wer viel verdient, soll dann auch Steuern in unserem Land bezahlen und sich solidarisch verhalten." Auch die Begrenzung von Managergehältern fand sein Verständnis.
Im Gesundheitswesen vermisste Grüber die Solidarität: "Und mit dem im Jahr 2009 in Kraft tretenden Gesundheitsfonds wird es schlechter statt besser. Behinderte und chronisch kranke Menschen werden benachteiligt." Da die Weihnachtszeit die Zeit zur inneren Einkehr sei, forderte er die Verantwortlichen und seine Zuhörer auf, sich auf die zentralen Werte des Gemeinwesens zu besinnen, für die der VdK eintrete. Auf die veränderten Aufgaben des Sozialverbands ging Schriftführerin Wanda Straka ein: "Von der Hilfe für Kriegsopfer und Hinterbliebene zur Hilfe für Alte, Kranke und Behinderte" hätten sich die Aufgaben mit der veränderten Sozialstruktur verschoben. Um die Veränderung auch nach außen sichtbar zu machen, hatte sie dem Verband ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gemacht.
Zur Überraschung der Mitglieder präsentierte sie eine neue Vereinsfahne, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Walter stiftete. Das Motto des Verbands "Kompetenz, Stärke, Service" ist mehrmals aufgedruckt, dazu das Logo und der Schriftzug "Sozialverband VdK Baden-Württemberg". "Die Fahne soll bei allen Veranstaltungen zu sehen sein", so Straka. Die alte Fahne werde in Ehren gehalten und komme beim Volkstrauertag zum Einsatz.
Brigitte Simon, Hannelore Elle, Ursula Lange und Liesel Löffler trugen in der Adventsfeier Gedichte vor, und auch der Männerchor des GV Liederkranz war wieder bei der Feier zu Gast. Mit dem "Trommellied" und Weihnachtsliedern trugen die Sänger zur vorweihnachtlichen Stimmung bei. Dazu passte die "Lustige Weihnacht" von James Krüss, die Straka vortrug. Beim gemeinsamen Essen klang die Feier aus.
Eine neue Fahne für den VdK Schriesheim
Schriesheims VdK-Vorsitzender Karl-Heinz Grüber und Wanda Straka mit der neuen Fahne des Sozialverbands. Foto: DornSchriesheim. (sk) "Es ist nicht gerecht, wenn die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird", so Karl-Heinz Grüber. Der Vorsitzende des VdK Schriesheim konnte bei der Adventsfeier des Sozialverbands zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüßen wie die Ehrenbürger Peter Hartmann und Peter Riehl, VdK-Gründungsmitglied Karl Schmitt und Ehrenvorsitzenden Bruno Meschkewitz.
Grüber machte sich in seiner Ansprache im voll besetzten Nebenraum des Hotels "Zur Pfalz" ein paar grundsätzliche Gedanken über die aktuelle wirtschaftliche und soziale Situation. Auf der einen Seite bekämen Banken durch Milliardenrettungspakete Hilfe, auf der anderen würden die Bürger mit der Forderung nach mehr Solidarität abgekanzelt. Er sprach sich für Steuergerechtigkeit aus: "Wer viel verdient, soll dann auch Steuern in unserem Land bezahlen und sich solidarisch verhalten." Auch die Begrenzung von Managergehältern fand sein Verständnis.
Im Gesundheitswesen vermisste Grüber die Solidarität: "Und mit dem im Jahr 2009 in Kraft tretenden Gesundheitsfonds wird es schlechter statt besser. Behinderte und chronisch kranke Menschen werden benachteiligt." Da die Weihnachtszeit die Zeit zur inneren Einkehr sei, forderte er die Verantwortlichen und seine Zuhörer auf, sich auf die zentralen Werte des Gemeinwesens zu besinnen, für die der VdK eintrete. Auf die veränderten Aufgaben des Sozialverbands ging Schriftführerin Wanda Straka ein: "Von der Hilfe für Kriegsopfer und Hinterbliebene zur Hilfe für Alte, Kranke und Behinderte" hätten sich die Aufgaben mit der veränderten Sozialstruktur verschoben. Um die Veränderung auch nach außen sichtbar zu machen, hatte sie dem Verband ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gemacht.
Zur Überraschung der Mitglieder präsentierte sie eine neue Vereinsfahne, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Walter stiftete. Das Motto des Verbands "Kompetenz, Stärke, Service" ist mehrmals aufgedruckt, dazu das Logo und der Schriftzug "Sozialverband VdK Baden-Württemberg". "Die Fahne soll bei allen Veranstaltungen zu sehen sein", so Straka. Die alte Fahne werde in Ehren gehalten und komme beim Volkstrauertag zum Einsatz.
Brigitte Simon, Hannelore Elle, Ursula Lange und Liesel Löffler trugen in der Adventsfeier Gedichte vor, und auch der Männerchor des GV Liederkranz war wieder bei der Feier zu Gast. Mit dem "Trommellied" und Weihnachtsliedern trugen die Sänger zur vorweihnachtlichen Stimmung bei. Dazu passte die "Lustige Weihnacht" von James Krüss, die Straka vortrug. Beim gemeinsamen Essen klang die Feier aus.
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