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22.03.2010
Fadime Tuncer, Wolfgang Fremgen und Christian Wolf machen Werbung für die Veranstaltungen der Grünen in Schriesheim. Foto: Dorn
Schriesheim. Auch Schriesheims Grüne beteiligen sich an der vom Bundesumweltministerium unterstützten Kampagne "Klima sucht Schutz". Diese unterstützt die Verpflichtungen, die Deutschland im Rahmen des Kyoto-Protokolls einging. Im Jahr 1997 einigten sich im japanischen Kyoto 150 Staaten darauf, dass die Industriestaaten bis 2012 ihren Ausstoß an CO2, Methan und anderen Treibhausgasen gegenüber 1990 um 5,2 Prozent senken - für die Europäische Union bedeutet das insgesamt eine Reduzierung um acht Prozent. "Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten", sagte Fadime Tuncer, die die Initiative der Grünen gemeinsam mit Wolfgang Fremgen und Christian Wolf vorstellte.
Mit fünf Veranstaltungen wollen die Grünen nicht nur zeigen, wie CO2-Einsparung konkret möglich ist. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass globaler Klima- und Umweltschutz vor der eigenen Haustür anfängt: "Global denken, lokal handeln" sei die Devise, so Fremgen. Auch dass sich Ökologie und Ökonomie dabei nicht ausschließen müssen, möchten die Grünen mit ihrem Engagement unter dem Titel "Klima sucht Schutz in Schriesheim" vor Augen führen. Individuelle Bedürfnisse, Umwelt und Ökonomie stünden gerade in Sachen Energieversorgung in einem Spannungfeld, so Tuncer. Der regenerative Anteil am weltweiten Energieverbrauch liege bei nur drei Prozent: "Unser Verhalten entscheidet heute ganz vehement über das Leben und Wohnen der zukünftigen Generationen. Daher ist ressourcenschonendes Konsumverhalten heute wichtiger denn je." Das sei aber nicht mit dem Verzicht auf Lebensqualität gleichzusetzen, unterstrich sie.
Mehr in der Print-Ausgabe vom 22. März 2010.
"Global denken, lokal handeln"
Von Carsten BlaueFadime Tuncer, Wolfgang Fremgen und Christian Wolf machen Werbung für die Veranstaltungen der Grünen in Schriesheim. Foto: Dorn
Schriesheim. Auch Schriesheims Grüne beteiligen sich an der vom Bundesumweltministerium unterstützten Kampagne "Klima sucht Schutz". Diese unterstützt die Verpflichtungen, die Deutschland im Rahmen des Kyoto-Protokolls einging. Im Jahr 1997 einigten sich im japanischen Kyoto 150 Staaten darauf, dass die Industriestaaten bis 2012 ihren Ausstoß an CO2, Methan und anderen Treibhausgasen gegenüber 1990 um 5,2 Prozent senken - für die Europäische Union bedeutet das insgesamt eine Reduzierung um acht Prozent. "Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten", sagte Fadime Tuncer, die die Initiative der Grünen gemeinsam mit Wolfgang Fremgen und Christian Wolf vorstellte.
Mit fünf Veranstaltungen wollen die Grünen nicht nur zeigen, wie CO2-Einsparung konkret möglich ist. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass globaler Klima- und Umweltschutz vor der eigenen Haustür anfängt: "Global denken, lokal handeln" sei die Devise, so Fremgen. Auch dass sich Ökologie und Ökonomie dabei nicht ausschließen müssen, möchten die Grünen mit ihrem Engagement unter dem Titel "Klima sucht Schutz in Schriesheim" vor Augen führen. Individuelle Bedürfnisse, Umwelt und Ökonomie stünden gerade in Sachen Energieversorgung in einem Spannungfeld, so Tuncer. Der regenerative Anteil am weltweiten Energieverbrauch liege bei nur drei Prozent: "Unser Verhalten entscheidet heute ganz vehement über das Leben und Wohnen der zukünftigen Generationen. Daher ist ressourcenschonendes Konsumverhalten heute wichtiger denn je." Das sei aber nicht mit dem Verzicht auf Lebensqualität gleichzusetzen, unterstrich sie.
Mehr in der Print-Ausgabe vom 22. März 2010.
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