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02.06.2010
Von Stephanie Kuntermann
Schriesheim. Zwei Neu-Eröffnungen und eine Schließung - ob man darin gleich das Ende der Krise für Schriesheims Einzelhandel sehen kann, will BDS-Chef Horst Kolb nicht prognostizieren. Das zarte Pflänzchen Hoffnung mag er nicht zertreten. "Bei einer Geschäftseröffnung kommt es immer darauf an, wer es macht und wie", kommentiert Kolb im RNZ-Gespräch die neuesten Veränderungen im Einzelhandel der Gemeinde.
Besonders positiv findet er die Neueröffnung des Kosmetikstudios in Altenbach. Auch die Tatsache, dass mit der gestrigen Eröffnung des "Käsehobels" wieder eine Lücke in der Heidelberger Straße geschlossen werden konnte, freut ihn. "Der Trend geht dahin, dass die Leute wieder in überschaubareren Geschäften einkaufen gehen", ist seine Erfahrung. Kleine, feine Sortimente und eine gute Beratung seien Faktoren, auf die der Kunde Wert lege. "Man muss als Verkäufer auch mit dem Produkt umgehen können und sich damit auskennen. Egal, was man heutzutage verkauft, man verkauft immer auch sich selbst." Bedauerlich findet er die Schließung der "FischOase" Ende Mai. "Die Idee war gut, das Angebot auch. Das Problem war, dass die Öffnungszeiten reduziert wurden", versucht er eine Erklärung und appelliert an die Einzelhändler, gängige Öffnungszeiten einzuhalten.
Gespannt verfolgt der BDS auch die Entwicklung der Baustelle am "Deutschen Kaiser". Durch die Organisation der Bauarbeiten sei es gelungen, eine Teil- oder sogar die Vollsperrung der Talstraße zu vermeiden. Auch mit der kurzzeitigen Sperrung der Einmündung in die Heidelberger Straße habe man leben können. "Das war zwar ein Problem für alle Geschäfte rundum. Es war aber nicht so gravierend wie die Talstraßen-Sperrung im letzten Jahr", bemerkt Kolb.
Der Kunde will kleine, feine Sortimente
Von Stephanie Kuntermann
Schriesheim. Zwei Neu-Eröffnungen und eine Schließung - ob man darin gleich das Ende der Krise für Schriesheims Einzelhandel sehen kann, will BDS-Chef Horst Kolb nicht prognostizieren. Das zarte Pflänzchen Hoffnung mag er nicht zertreten. "Bei einer Geschäftseröffnung kommt es immer darauf an, wer es macht und wie", kommentiert Kolb im RNZ-Gespräch die neuesten Veränderungen im Einzelhandel der Gemeinde.
Besonders positiv findet er die Neueröffnung des Kosmetikstudios in Altenbach. Auch die Tatsache, dass mit der gestrigen Eröffnung des "Käsehobels" wieder eine Lücke in der Heidelberger Straße geschlossen werden konnte, freut ihn. "Der Trend geht dahin, dass die Leute wieder in überschaubareren Geschäften einkaufen gehen", ist seine Erfahrung. Kleine, feine Sortimente und eine gute Beratung seien Faktoren, auf die der Kunde Wert lege. "Man muss als Verkäufer auch mit dem Produkt umgehen können und sich damit auskennen. Egal, was man heutzutage verkauft, man verkauft immer auch sich selbst." Bedauerlich findet er die Schließung der "FischOase" Ende Mai. "Die Idee war gut, das Angebot auch. Das Problem war, dass die Öffnungszeiten reduziert wurden", versucht er eine Erklärung und appelliert an die Einzelhändler, gängige Öffnungszeiten einzuhalten.
Gespannt verfolgt der BDS auch die Entwicklung der Baustelle am "Deutschen Kaiser". Durch die Organisation der Bauarbeiten sei es gelungen, eine Teil- oder sogar die Vollsperrung der Talstraße zu vermeiden. Auch mit der kurzzeitigen Sperrung der Einmündung in die Heidelberger Straße habe man leben können. "Das war zwar ein Problem für alle Geschäfte rundum. Es war aber nicht so gravierend wie die Talstraßen-Sperrung im letzten Jahr", bemerkt Kolb.
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