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18.03.2013
Schriesheim. (Si) Von außen hat sich eigentlich nicht so viel geändert, denkt sich der "unbefleckte" Besucher und stolpert aus alter Gewohnheit vom oberen Schulhof aus durch die ehemalige Eingangstür, die jetzt nach dem Umbau "Fluchtweg" ist. Nanu, der neue Fahrstuhl, von hinten betrachtet, wirkt wenig einladend, natürlich, die alte Treppe ist ja (zum Glück) weg und ein großzügiger Eingangsbereich erschließt jetzt das neue Pfarrzentrum von Pfarrer-Eberhard-Platz aus.
Immer der Nase nach führt der neue Weg entlang am ehemaligen kleinen Pfarrsaal, wo Kaffee und Kuchen warten. Und schon landet man an der neuen Treppe, die direkt hinauf in den großen Pfarrsaal führt, der Fahrstuhl ist (noch) nicht in Betrieb, das Prachtstück reicht vom Keller bis hinauf in den Saal und ist auch für Rollstühle konzipiert.
Die Pläne als reine Theorie im Kopf erweisen sich schnell als sinnlos. Erst ein paar Mal um die eigene Achse gedreht nach dem Motto "das war doch ... da ist jetzt ..." und wie zufällig steht da gerade Bauleiter Werner Kranz. Der Fachmann versteht, dass man beim Betrachten der alten Pläne beim Vergleich mit den neuen schon mal ins Grübeln kommt, und er erklärt allen geduldig, wo es jetzt langgeht. Der Tag der offenen Baustelle im katholischen Pfarrzentrum war auch dringend nötig zur Neuorientierung, es sei denn man gehört zum Bauteam. Man höre und staune: Bereits Mitte Mai soll Einweihung sein. Kaum vorstellbar, angesichts der noch kahlen Wände. Aber Werner Kranz ist gelassen: "Wenn ich sage, es ist Mitte Mai fertig ...". Widerspruch Ungläubiger ist sinnlos, selbst Altbürgermeister Peter Riehl muss passen. Auf die Treppen- "Balustrade" kommt noch Granitstein drauf und oben ein Edelstahlgeländer oder so ähnlich, erläutert Kranz. Aber jetzt sei noch Vorsicht geboten, Rohbau eben. Und schon steht man im neuen Pfarrsaal. Mit der Verlegung der Treppe wurde nach rechts viel Platz gewonnen, und der Stolz der Crew, die später dort oben für die Bewirtung sorgen wird, ist die neue große Küche. "Das Verlegen der neuen Anschlüsse dazu war ein Werk für sich", hört man. Ein großer Bauträger quer über den Pfarrsaal ist vorsorglich eingebaut worden, wenn das Geld reicht, kann hier eine Trennwand kurzerhand eingeschoben werden. Die Decke ist ganz neu, zudem gut gedämmt und eine Augenweide für sich.
Die neue Treppe geht man wieder hinunter in den Keller und da staunt erneut. Auch hier ist jetzt vieles besser zugänglich, und die Gruppenräume für die Jugend sowie die Versorgungsräume sind jetzt optimal nutzbar. Über eine neue Außentreppe - gemäß den Sicherheitsvorschriften auch als Fluchtweg konzipiert - gelangen auch die Benutzer der Jugendräume und der Kegelbahn jetzt direkt in die Kellerräume. Nicht zuletzt wird auch die Anlieferung und Auslagerung von Materialien erleichtert. Mit dem Umbau wurde auch die Verbindung zum Schwesternhaus im Keller hergestellt - längst notwendige Renovierungen wurden gleich miterledigt.
Es ist jetzt ein richtiges Begegnungszentrum geworden, darüber freuen sich alle, auch die Vorsitzende des Stiftungsrates, Renate Mittelstädt, die für die Finanzen zuständig ist.
Die Einweihung ist für Mitte Mai geplant
Auch Altbürgermeister Peter Riehl (2. v. r.) 'inspizierte' die Baustelle im katholischen Pfarrzentrum. Foto: DornSchriesheim. (Si) Von außen hat sich eigentlich nicht so viel geändert, denkt sich der "unbefleckte" Besucher und stolpert aus alter Gewohnheit vom oberen Schulhof aus durch die ehemalige Eingangstür, die jetzt nach dem Umbau "Fluchtweg" ist. Nanu, der neue Fahrstuhl, von hinten betrachtet, wirkt wenig einladend, natürlich, die alte Treppe ist ja (zum Glück) weg und ein großzügiger Eingangsbereich erschließt jetzt das neue Pfarrzentrum von Pfarrer-Eberhard-Platz aus.
Immer der Nase nach führt der neue Weg entlang am ehemaligen kleinen Pfarrsaal, wo Kaffee und Kuchen warten. Und schon landet man an der neuen Treppe, die direkt hinauf in den großen Pfarrsaal führt, der Fahrstuhl ist (noch) nicht in Betrieb, das Prachtstück reicht vom Keller bis hinauf in den Saal und ist auch für Rollstühle konzipiert.
Die Pläne als reine Theorie im Kopf erweisen sich schnell als sinnlos. Erst ein paar Mal um die eigene Achse gedreht nach dem Motto "das war doch ... da ist jetzt ..." und wie zufällig steht da gerade Bauleiter Werner Kranz. Der Fachmann versteht, dass man beim Betrachten der alten Pläne beim Vergleich mit den neuen schon mal ins Grübeln kommt, und er erklärt allen geduldig, wo es jetzt langgeht. Der Tag der offenen Baustelle im katholischen Pfarrzentrum war auch dringend nötig zur Neuorientierung, es sei denn man gehört zum Bauteam. Man höre und staune: Bereits Mitte Mai soll Einweihung sein. Kaum vorstellbar, angesichts der noch kahlen Wände. Aber Werner Kranz ist gelassen: "Wenn ich sage, es ist Mitte Mai fertig ...". Widerspruch Ungläubiger ist sinnlos, selbst Altbürgermeister Peter Riehl muss passen. Auf die Treppen- "Balustrade" kommt noch Granitstein drauf und oben ein Edelstahlgeländer oder so ähnlich, erläutert Kranz. Aber jetzt sei noch Vorsicht geboten, Rohbau eben. Und schon steht man im neuen Pfarrsaal. Mit der Verlegung der Treppe wurde nach rechts viel Platz gewonnen, und der Stolz der Crew, die später dort oben für die Bewirtung sorgen wird, ist die neue große Küche. "Das Verlegen der neuen Anschlüsse dazu war ein Werk für sich", hört man. Ein großer Bauträger quer über den Pfarrsaal ist vorsorglich eingebaut worden, wenn das Geld reicht, kann hier eine Trennwand kurzerhand eingeschoben werden. Die Decke ist ganz neu, zudem gut gedämmt und eine Augenweide für sich.
Die neue Treppe geht man wieder hinunter in den Keller und da staunt erneut. Auch hier ist jetzt vieles besser zugänglich, und die Gruppenräume für die Jugend sowie die Versorgungsräume sind jetzt optimal nutzbar. Über eine neue Außentreppe - gemäß den Sicherheitsvorschriften auch als Fluchtweg konzipiert - gelangen auch die Benutzer der Jugendräume und der Kegelbahn jetzt direkt in die Kellerräume. Nicht zuletzt wird auch die Anlieferung und Auslagerung von Materialien erleichtert. Mit dem Umbau wurde auch die Verbindung zum Schwesternhaus im Keller hergestellt - längst notwendige Renovierungen wurden gleich miterledigt.
Es ist jetzt ein richtiges Begegnungszentrum geworden, darüber freuen sich alle, auch die Vorsitzende des Stiftungsrates, Renate Mittelstädt, die für die Finanzen zuständig ist.
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