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04.11.2013

Fünf Kandidaten für sechs Altenbacher Ältestenratsitze

Schriesheim-Altenbach. (Si) Während sich in der Stadt genügend evangelische Christen um eine Mitarbeit in den Ältestenräten bewerben, dreht sich das Kandidaten-Karussell in Altenbach etwas langsamer. Drei Frauen und zwei Männer kandidieren, sechs Plätze wären zu vergeben. Platz 6 bleibt unbesetzt, bei Bedarf kann ein Kandidat "nachgewählt" werden. Nur einer, Herbert Jöckel, ist aus dem Gremium ausgeschieden. Diese Kandidaten stehen zur Wahl:

> Eike Eberhardt, 70 Jahre, Diplom-Ingenieur, wohnt seit 24 Jahren im Ortsteil, seine Kinder wurden hier konfirmiert. Er möchte sich für die Lösung aller anstehenden Probleme einsetzen, mehr Arbeit als üblich gebe es ja schon beim anstehenden Kirchenumbau.

> Thomas Martin, 39 Jahre, Chemiker, ist seit 2005 in Altenbach als Organist tätig, wohnt und arbeitet aber in Heidelberg. Er will Rahmenbedingungen schaffen "für eine Gemeinde, in der wir Gott erleben, und in der sich viele einbringen".

> Dr. Heike Lukhaup, 50 Jahre, Biologin, ist als Nachrückerin vor vier Jahren in den Ältestenkreis gekommen. Sie setzt sich für ein offenes, lebendiges Miteinander ein und ist im Frauenkreis und bei Gemeindefesten tätig. Sie will Altes weiterführen und Neues wagen.

> Renate Schmitt, 62 Jahre, Bankkauffrau, ist seit ihrer Jugend in der Gemeinde und seit 1999 im Kirchengemeinderat. Sie will eine offene, lebendige Kirche, ein christliches Miteinander, Neues mit Vertrautem verbinden und die Ökumene fördern.

> Heidemarie Morath, 62, Diplomsozialarbeiterin, kandidiert erstmalig. Sie wohnt seit 1973 in Altenbach. Die Gemeinde ist für sie Ruhepunkt und Wegweiser. Geprägt hat sie die Arbeit im Talhof, dem sie jahreslang als Heimleiterin vorstand.Sie möchte ein Miteinander mit Rücksicht auf Benachteiligte und eine Förderung der Ökumene.

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung