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05.04.2015
Erstmals traf es jetzt auch eine Glastür an der Westseite des Gotteshauses. Foto: zg
Von Maren Wagner
Schriesheim. Pfarrer Lothar Mößner fühlt sich "ohnmächtig": Zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen sind in der Nacht auf Mittwoch Fenster in der evangelischen Kirche mit Kieselsteinen eingeworfen worden. Erstmals traf es jetzt auch eine Glastür an der Westseite des Gotteshauses. Die Beharrlichkeit der Attacken auf die Kirche bereiten Mößner und seiner Kollegin Suse Best Sorgen. "Das ist ein Protest von irgendjemandem, der sich uns im Gespräch verweigert", sagte Mößner gestern. Der Pfarrer sieht hinter den mehrfachen Steinwürfen eine "geplante Geschichte von ein und derselben Person". Und: "Es ist unangenehm, macht wütend und sorgenvoll."
Auch die Polizei hält die Steinwürfe längst nicht mehr für einen Dumme-Jungen-Streich. "Das ist Sachbeschädigung und wird strafrechtlich verfolgt", sagte ein Sprecher des Mannheimer Polizeipräsidiums der RNZ. Die Beamten beunruhigt besonders, dass die Abstände zwischen den Steinwürfen immer kürzer werden. Erstmals wurde die evangelische Kirche Ende Februar Ziel von Vandalen; der zweite Steinwurf kam einen Monat später Mitte März. Dann ging es Schlag auf Schlag: Zum dritten Mal wurden die Fenster in der Nacht auf Montag eingeworfen, nun am Mittwoch. Die Polizei hat keine "erfolgsversprechende Spur", sagte der Sprecher, "wir können nicht rund um die Uhr Beamten vor die Kirche stellen." Der Schaden beläuft sich laut Pfarrer Mößner mittlerweile auf einen vierstelligen Eurobetrag. "Das sind Gelder, die ausgegeben werden müssen und an anderer Stelle für die kirchliche Arbeit fehlen", so der Pfarrer.
Schriesheimer Kirche im Visier von Steinewerfern
Vierte Attacke in kurzer Zeit - Der Schaden beläuft sich mittlerweile auf einen vierstelligen BetragErstmals traf es jetzt auch eine Glastür an der Westseite des Gotteshauses. Foto: zg
Von Maren Wagner
Schriesheim. Pfarrer Lothar Mößner fühlt sich "ohnmächtig": Zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen sind in der Nacht auf Mittwoch Fenster in der evangelischen Kirche mit Kieselsteinen eingeworfen worden. Erstmals traf es jetzt auch eine Glastür an der Westseite des Gotteshauses. Die Beharrlichkeit der Attacken auf die Kirche bereiten Mößner und seiner Kollegin Suse Best Sorgen. "Das ist ein Protest von irgendjemandem, der sich uns im Gespräch verweigert", sagte Mößner gestern. Der Pfarrer sieht hinter den mehrfachen Steinwürfen eine "geplante Geschichte von ein und derselben Person". Und: "Es ist unangenehm, macht wütend und sorgenvoll."
Auch die Polizei hält die Steinwürfe längst nicht mehr für einen Dumme-Jungen-Streich. "Das ist Sachbeschädigung und wird strafrechtlich verfolgt", sagte ein Sprecher des Mannheimer Polizeipräsidiums der RNZ. Die Beamten beunruhigt besonders, dass die Abstände zwischen den Steinwürfen immer kürzer werden. Erstmals wurde die evangelische Kirche Ende Februar Ziel von Vandalen; der zweite Steinwurf kam einen Monat später Mitte März. Dann ging es Schlag auf Schlag: Zum dritten Mal wurden die Fenster in der Nacht auf Montag eingeworfen, nun am Mittwoch. Die Polizei hat keine "erfolgsversprechende Spur", sagte der Sprecher, "wir können nicht rund um die Uhr Beamten vor die Kirche stellen." Der Schaden beläuft sich laut Pfarrer Mößner mittlerweile auf einen vierstelligen Eurobetrag. "Das sind Gelder, die ausgegeben werden müssen und an anderer Stelle für die kirchliche Arbeit fehlen", so der Pfarrer.
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