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28.04.2016
Bäume, die Schnee nicht standhalten, sind im April wohl eher selten. Die Schriesheimer Feuerwehr hatte am gestrigen Dienstag gleich zwei umgestürzte Bäume zu beseitigen. Foto: Feuerwehr Schriesheim
Schriesheim. (cab) Auch die Schriesheimer Feuerwehr machte am Dienstag ihre Erfahrungen mit den Wetterkapriolen. Als Folge der Schneefälle stürzte auf der Landesstraße 536 zwischen Schriesheim und Wilhelmsfeld ein Baum um und ragte in etwa zweieinhalb Metern Höhe in die Fahrbahn hinein.
Um 7.12 Uhr wurden die Kameraden von der Leitstelle zu diesem Einsatzort gerufen. Nach ihrem Eintreffen griffen die Feuerwehrleute zu schwerem Gerät, kappten den Baum am Hang, zogen ihn auf die Straße und zerlegten ihn noch an Ort und Stelle. Den enormen "Grünschnitt" lagerten sie am Straßenrand.
Und weil sie schon mal vor Ort waren, sägten sie auch gleich noch den etwas kleineren Baum ab, der genau gegenüber unter dem schweren Schneematsch nachgegeben hatte und ebenfalls in die Straße hinein hing. Diese wurde zum Schluss noch von den Floriansjüngern gereinigt. Während sie die Bäume entfernten, musste die L 536 halbseitig gesperrt werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Von der Feuerwehr waren zehn Personen mit zwei Fahrzeugen an diesem Einsatz beteiligt.
Mit 18 Kameraden und vier Einsatzautos war die Schriesheimer Wehr bereits am Montagabend um 21.39 Uhr in die soziale Heimstätte "Talhof" ausgerückt. Hier hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Schnell erkundeten die Einsatzkräfte, dass ein Bewohner in seinem Zimmer gekocht hatte - was nicht erlaubt sei, wie die Feuerwehr in ihrem Bericht betont.
Dadurch kam es zu einer Rauchentwicklung, die den Brandmelder im Flur des Hauses aktivierte. Die Feuerwehr kontrollierte alles vorsichtshalber mit der Wärmebildkamera und lüftete das Zimmer. Der Bewohner wurde vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst untersucht, hatte sich jedoch nicht verletzt. Bevor die Feuerwehr den Rückweg antrat, wies sie den Mann noch darauf hin, wie gefährlich sein Handeln war.
Bislang musste die Feuerwehr in diesem Monat 19 Einsätze abarbeiten, insgesamt 63 waren es seit Jahresbeginn.
Schriesheim: Schneebruch Ende April sorgt für Probleme
Die Feuerwehr musste am Dienstag auf der Landesstraße L 536 umgestürzte Bäume beseitigenBäume, die Schnee nicht standhalten, sind im April wohl eher selten. Die Schriesheimer Feuerwehr hatte am gestrigen Dienstag gleich zwei umgestürzte Bäume zu beseitigen. Foto: Feuerwehr Schriesheim
Schriesheim. (cab) Auch die Schriesheimer Feuerwehr machte am Dienstag ihre Erfahrungen mit den Wetterkapriolen. Als Folge der Schneefälle stürzte auf der Landesstraße 536 zwischen Schriesheim und Wilhelmsfeld ein Baum um und ragte in etwa zweieinhalb Metern Höhe in die Fahrbahn hinein.
Um 7.12 Uhr wurden die Kameraden von der Leitstelle zu diesem Einsatzort gerufen. Nach ihrem Eintreffen griffen die Feuerwehrleute zu schwerem Gerät, kappten den Baum am Hang, zogen ihn auf die Straße und zerlegten ihn noch an Ort und Stelle. Den enormen "Grünschnitt" lagerten sie am Straßenrand.
Und weil sie schon mal vor Ort waren, sägten sie auch gleich noch den etwas kleineren Baum ab, der genau gegenüber unter dem schweren Schneematsch nachgegeben hatte und ebenfalls in die Straße hinein hing. Diese wurde zum Schluss noch von den Floriansjüngern gereinigt. Während sie die Bäume entfernten, musste die L 536 halbseitig gesperrt werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Von der Feuerwehr waren zehn Personen mit zwei Fahrzeugen an diesem Einsatz beteiligt.
Mit 18 Kameraden und vier Einsatzautos war die Schriesheimer Wehr bereits am Montagabend um 21.39 Uhr in die soziale Heimstätte "Talhof" ausgerückt. Hier hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst. Schnell erkundeten die Einsatzkräfte, dass ein Bewohner in seinem Zimmer gekocht hatte - was nicht erlaubt sei, wie die Feuerwehr in ihrem Bericht betont.
Dadurch kam es zu einer Rauchentwicklung, die den Brandmelder im Flur des Hauses aktivierte. Die Feuerwehr kontrollierte alles vorsichtshalber mit der Wärmebildkamera und lüftete das Zimmer. Der Bewohner wurde vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst untersucht, hatte sich jedoch nicht verletzt. Bevor die Feuerwehr den Rückweg antrat, wies sie den Mann noch darauf hin, wie gefährlich sein Handeln war.
Bislang musste die Feuerwehr in diesem Monat 19 Einsätze abarbeiten, insgesamt 63 waren es seit Jahresbeginn.
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