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Feuerwehr macht die Hundert voll
Bei den Einsätzen 99 und 100 musste jedoch nichts gelöscht werden
Schriesheim. (fjm) Zu ihren Einsätzen Nummer 99 und 100 in diesem Jahr ist die Freiwillige Feuerwehr am Mittwoch gerufen worden. Zur Unterstützung des Bauhofes fuhren die Einsatzkräfte zunächst zum Friedhof. Dort waren fünf Nester des Eichenprozessionsspinners gefunden worden, die entfernt werden mussten. Wegen der allergischen Reaktionen, die die Haare der Raupe auslösen können, musste die Feuerwehr einfache Chemikalienanzüge, durch die keine Flüssigkeit dringen kann, anziehen.
"Normalerweise wird da ein Kammerjäger gerufen", sagte Kommandant Oliver Scherer, "aber wenn es Orte mit größerem Publikum sind, machen wir das." Nach einer Stunde waren die Nester entfernt.
Etwa zwei Stunden später ging es für die Einsatzkräfte in den Eisengrubweg auf den Branich: Dort hatte ein Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Auto verloren. Es kam von der Straße ab und drohte einen Abhang hinunter zu rutschen. Die Feuerwehr sicherte das Auto und zog es mit einer maschinellen Zugeinrichtung wieder auf die Straße. Der einzige Schaden: ein paar Kratzer im Lack. Verletzt wurde niemand. Foto: Feuerwehr
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