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08.09.2018
Wolfgang Metzger (Foto: Dorn)
Schriesheim. (fjm) Für Wolfgang Metzger geht am 21. November ein Vierteljahrhundert im Gemeinderat zu Ende: Der Stadtrat der Freien Wähler will sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen. Schließlich stehen 2019 die Feierlichkeiten zu 125 Jahren Heinrich Sigmund Gymnasium an. "Das muss picobello vorbereitet sein", sagt der Schulleiter.
Mit Metzger geht ein Stadtrat, der seine Meinung auch bei Widerstand selbstbewusst vertrat und dabei stets Haltung bewahrte. Bei der Entscheidung über die Verlegung von Stolpersteinen stimmte er gegen eine Mehrheit seiner Fraktion, ebenso bei der Unterbringung von Flüchtlingen. "Jede Entscheidung, die ich getroffen habe, konnte ich vor meinem Gewissen verantworten", sagt er rückblickend.
Den Weg in die Kommunalpolitik hatte Metzger durch den inzwischen verstorbenen Ehrenbürger und Gründer der Freien Wähler, Peter Hartmann, gefunden. 1988 kandidierte er zum ersten Mal, scheiterte knapp und rückte schließlich 1993 in den Rat nach. "Freude gemacht hat mir an dieser Arbeit vieles", sagt der 67-Jährige. Aktuelle Herausforderungen sieht er vor allem in der Entscheidung über eine Sanierung des Kurpfalz-Gymnasiums und den Kommunalwahlen im kommenden Jahr.
Trotz wichtiger Weichenstellungen falle ihm der Rückzug aus zwei Gründen leicht, sagt Metzger: "Ich will alle Kraft für das Jubiläum des Gymnasiums kanalisieren und weiß mein Mandat bei Nadja Lamprecht in guten Händen." Die 36-jährige Tochter des ehemaligen Fraktionschefs der Freien Wähler, Friedrich Ewald, habe schließlich ab der fünften Klasse das Heinrich Sigmund Gymnasium besucht, sagt ihr ehemaliger Schulleiter.
Wolfgang Metzger hört nach 25 Jahren als Stadtrat auf
Nadja Lamprecht wird bei Freien Wählern nachrückenWolfgang Metzger (Foto: Dorn)
Schriesheim. (fjm) Für Wolfgang Metzger geht am 21. November ein Vierteljahrhundert im Gemeinderat zu Ende: Der Stadtrat der Freien Wähler will sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen. Schließlich stehen 2019 die Feierlichkeiten zu 125 Jahren Heinrich Sigmund Gymnasium an. "Das muss picobello vorbereitet sein", sagt der Schulleiter.
Mit Metzger geht ein Stadtrat, der seine Meinung auch bei Widerstand selbstbewusst vertrat und dabei stets Haltung bewahrte. Bei der Entscheidung über die Verlegung von Stolpersteinen stimmte er gegen eine Mehrheit seiner Fraktion, ebenso bei der Unterbringung von Flüchtlingen. "Jede Entscheidung, die ich getroffen habe, konnte ich vor meinem Gewissen verantworten", sagt er rückblickend.
Den Weg in die Kommunalpolitik hatte Metzger durch den inzwischen verstorbenen Ehrenbürger und Gründer der Freien Wähler, Peter Hartmann, gefunden. 1988 kandidierte er zum ersten Mal, scheiterte knapp und rückte schließlich 1993 in den Rat nach. "Freude gemacht hat mir an dieser Arbeit vieles", sagt der 67-Jährige. Aktuelle Herausforderungen sieht er vor allem in der Entscheidung über eine Sanierung des Kurpfalz-Gymnasiums und den Kommunalwahlen im kommenden Jahr.
Trotz wichtiger Weichenstellungen falle ihm der Rückzug aus zwei Gründen leicht, sagt Metzger: "Ich will alle Kraft für das Jubiläum des Gymnasiums kanalisieren und weiß mein Mandat bei Nadja Lamprecht in guten Händen." Die 36-jährige Tochter des ehemaligen Fraktionschefs der Freien Wähler, Friedrich Ewald, habe schließlich ab der fünften Klasse das Heinrich Sigmund Gymnasium besucht, sagt ihr ehemaliger Schulleiter.
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