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26.12.2018
Die Feuerwehr setzte abgedeckte Ziegel wieder ein und entfernte lose Dachteile nach dem nächtlichen Sturm. Foto: FFW
Schriesheim. (fjm) Alles andere als eine stille Nacht verlebten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr vom 23. auf den 24. Dezember: Zehn Mal ertönten die Meldeempfänger - vor allem wegen Sturmschäden.
Um 2.32 Uhr wurden die Einsatzkräfte ins ehemalige Neubaugebiet Nord gerufen. Der Sturm hatte dort im Melissenweg und im Mandelweg Dächer beschädigt. Im Melissenweg regnete es dadurch auch ins Schlafzimmer der Bewohner. Im Mandelweg wurden Blechteile eines Daches weggerissen. Diese verteilten sich in der Umgebung und flogen teilweise auch auf die Dächer der umliegenden Gebäude.
"Wir haben manche Umfassungen wieder hingebogen, andere Teile haben wir entfernt", sagte Kommandant Oliver Scherer auf Nachfrage. "Wir beschränken uns da nur auf die Sicherungsmaßnahmen, wir sind ja keine Dachdecker."
Doch die Fähigkeiten der Einsatzkräfte wurden nur etwa sechs Stunden später wieder benötigt: Um 8.49 Uhr ertönten die Meldeempfänger der Ehrenamtlichen erneut, weil durch den Sturm noch andere Dächer beschädigt worden waren.
So mussten im Kleinen Mönch, in der Keltenstraße, an zwei Anwesen in der Schönauer Straße und in der Zentgrafenstraße Dachziegel gesichert werden, die drohten, herunterzufallen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigten die Gefahrenstellen. Für die restlichen Arbeiten wurden die Eigentümer aber an Fachfirmen verwiesen.
Auch eine Rechtsabbieger-Ampel an der Abfahrt von der Bundesstraße B3 zum Leimengrubweg wurde durch den Sturm stark beschädigt: Laut Feuerwehr drohten Teil der Anlage, auf die Straße zu fallen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war jedoch bereits eine Fachfirma vor Ort, die sich um die Schadensbeseitigung kümmerte. Der letzte Einsatz in Folge des Sturms war um 11.08 Uhr beendet. Die Feuerwehr musste allerdings noch einmal zu einem Unfall auf der Landesstraße L536 ausrücken, bevor Weihnachten gegen 15 Uhr auch für die Schriesheimer Einsatzkräfte beginnen konnte.
Schon am Abend des 23. Dezember war die Wehr ab 20.27 Uhr wegen eines Wasserschadens in den Fensenbäumen ausgerückt. Die Einsatzkräfte nutzten einen Wassersauger, um den Keller wieder trocken zu legen.
Stürmischer Heiligabend für die Feuerwehr
Zehn Einsätze innerhalb von 24 Stunden - Viele abgedeckte Dächer und ein vollgelaufener KellerDie Feuerwehr setzte abgedeckte Ziegel wieder ein und entfernte lose Dachteile nach dem nächtlichen Sturm. Foto: FFW
Schriesheim. (fjm) Alles andere als eine stille Nacht verlebten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr vom 23. auf den 24. Dezember: Zehn Mal ertönten die Meldeempfänger - vor allem wegen Sturmschäden.
Um 2.32 Uhr wurden die Einsatzkräfte ins ehemalige Neubaugebiet Nord gerufen. Der Sturm hatte dort im Melissenweg und im Mandelweg Dächer beschädigt. Im Melissenweg regnete es dadurch auch ins Schlafzimmer der Bewohner. Im Mandelweg wurden Blechteile eines Daches weggerissen. Diese verteilten sich in der Umgebung und flogen teilweise auch auf die Dächer der umliegenden Gebäude.
"Wir haben manche Umfassungen wieder hingebogen, andere Teile haben wir entfernt", sagte Kommandant Oliver Scherer auf Nachfrage. "Wir beschränken uns da nur auf die Sicherungsmaßnahmen, wir sind ja keine Dachdecker."
Doch die Fähigkeiten der Einsatzkräfte wurden nur etwa sechs Stunden später wieder benötigt: Um 8.49 Uhr ertönten die Meldeempfänger der Ehrenamtlichen erneut, weil durch den Sturm noch andere Dächer beschädigt worden waren.
So mussten im Kleinen Mönch, in der Keltenstraße, an zwei Anwesen in der Schönauer Straße und in der Zentgrafenstraße Dachziegel gesichert werden, die drohten, herunterzufallen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigten die Gefahrenstellen. Für die restlichen Arbeiten wurden die Eigentümer aber an Fachfirmen verwiesen.
Auch eine Rechtsabbieger-Ampel an der Abfahrt von der Bundesstraße B3 zum Leimengrubweg wurde durch den Sturm stark beschädigt: Laut Feuerwehr drohten Teil der Anlage, auf die Straße zu fallen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war jedoch bereits eine Fachfirma vor Ort, die sich um die Schadensbeseitigung kümmerte. Der letzte Einsatz in Folge des Sturms war um 11.08 Uhr beendet. Die Feuerwehr musste allerdings noch einmal zu einem Unfall auf der Landesstraße L536 ausrücken, bevor Weihnachten gegen 15 Uhr auch für die Schriesheimer Einsatzkräfte beginnen konnte.
Schon am Abend des 23. Dezember war die Wehr ab 20.27 Uhr wegen eines Wasserschadens in den Fensenbäumen ausgerückt. Die Einsatzkräfte nutzten einen Wassersauger, um den Keller wieder trocken zu legen.
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