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07.03.2019
Bei milden Temperaturen und Kartoffelsuppe mit Würstchen starteten die Mitarbeiter von Stadtverwaltung und Bauhof, Polizei, Feuerwehr und Vertreter der Winzergenossenschaft im Festzelt den Endspurt in Sachen Mathaisemarkt-Vorbereitung. Foto: Dorn
Von Frederick Mersi
Schriesheim. Die Vorbereitungen auf dem Festplatz laufen schon seit Ende Februar, doch inmitten von Wohnwägen, Essbuden und Fahrgeschäften blieb ein prominenter Platz frei: die Aufstellfläche für das Riesenrad "Grand Soleil". Ausgerechnet die Hauptattraktion des Rummels ließ erstaunlich lange auf sich warten - bis zum Mittwochmittag: Während im Festzelt mit der traditionellen "Kesselprobe" die heiße Mathaisemarkt-Phase eingeläutet wurde, rollten zwei Schwerlast-Transporter mit Wormser Kennzeichen an.
"Wir waren bis Dienstagnachmittag bei der Fastnacht in Mainz", sagte Schausteller Sebastian Göbel. "Deshalb kommen wir so spät, sonst ist zwischen den beiden Terminen ja immer noch ein Wochenende Zeit." Bis zum heutigen Donnerstagabend soll das 48 Meter hohe Riesenrad mit seinen 36 geschlossenen Gondeln aufgestellt und für die Mathaisemarkt-Eröffnung am Freitagabend, 8. März, um 19 Uhr bereit sein.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden auch im Hamel-Festzelt von Ilona Böhm die letzten Vorbereitungen getroffen. Am Mittwoch lieferte die Winzergenossenschaft palettenweise Weine und die zugehörigen Gläser, gerade rechtzeitig zur "Kesselprobe", die wegen der Trauerfeier für Feuerwehr-Ehrenkommandant Georg Weber um einen Tag vorverlegt wurde. "Aber wir sind mit den Vorbereitungen schon sehr weit und werden zur Eröffnung mit allem fertig sein", sagte Böhm am gestrigen Mittwoch.
Während Mitarbeiter von Stadtverwaltung und Bauhof, Polizisten und Vertreter der Feuerwehr Kartoffelsuppe mit Würstchen aßen, gingen die Arbeiten in dem 1800 Quadratmeter großen Zelt, das bis zu 2000 Besuchern Platz bietet, weiter: Die Winzergenossenschaft richtete ihren Stand für den Ausschank ein, auf der Bühne wurden die Traversen mit Licht- und Tontechnik ausgestattet, auch die Tischdecken fehlten noch auf den Bierzeltgarnituren.
Neu in diesem Jahr sind Holzverkleidungen an den Längsseiten des Zelts, die am Mittwochmittag noch einmal mit frischer Farbe versehen wurden. "Ich finde das so für ein Zelt, in dem Wein ausgeschenkt wird, gemütlicher", so Böhm. Eigentlich würde sie am liebsten den gesamten Innenraum mit Holz ausstatten: "Aber wenn wir so bauen, brauchen wir für die Vorbereitungen vier Wochen."
Die Zeit dafür wurde dieses Jahr durch die Verlegung des Mathaisemarkts aber nur um eine Woche verlängert, was Bürgermeister Hansjörg Höfer positiv wertete: "Wenn ich mir anschaue, wie es bei den Fastnachtsumzügen geregnet hat, dann war das natürlich von langer Hand so vorausgeplant." Er nutzte die Gelegenheit, um den Sicherheitskräften für deren Arbeit beim ersten großen Volksfest der Region im Jahr zu danken: "Wenn Ihr große Langeweile habt, wäre das für alle das Schönste."
Viel zu tun haben werden auch die Mitarbeiter des Bauhofs um dessen Leiter Lothar Koch: Ab 6 Uhr morgens sind die Männer in Orange unterwegs, um den Festplatz und die Straßen der Kernstadt wieder auf Vordermann zu bringen.
Mathaisemarkt 2019: Riesenrad steht jetzt auch in den Startlöchern
Mit der Kesselprobe begann die heiße Phase - Wahrzeichen des Rummels ließ dagegen länger auf sich wartenBei milden Temperaturen und Kartoffelsuppe mit Würstchen starteten die Mitarbeiter von Stadtverwaltung und Bauhof, Polizei, Feuerwehr und Vertreter der Winzergenossenschaft im Festzelt den Endspurt in Sachen Mathaisemarkt-Vorbereitung. Foto: Dorn
Von Frederick Mersi
Schriesheim. Die Vorbereitungen auf dem Festplatz laufen schon seit Ende Februar, doch inmitten von Wohnwägen, Essbuden und Fahrgeschäften blieb ein prominenter Platz frei: die Aufstellfläche für das Riesenrad "Grand Soleil". Ausgerechnet die Hauptattraktion des Rummels ließ erstaunlich lange auf sich warten - bis zum Mittwochmittag: Während im Festzelt mit der traditionellen "Kesselprobe" die heiße Mathaisemarkt-Phase eingeläutet wurde, rollten zwei Schwerlast-Transporter mit Wormser Kennzeichen an.
"Wir waren bis Dienstagnachmittag bei der Fastnacht in Mainz", sagte Schausteller Sebastian Göbel. "Deshalb kommen wir so spät, sonst ist zwischen den beiden Terminen ja immer noch ein Wochenende Zeit." Bis zum heutigen Donnerstagabend soll das 48 Meter hohe Riesenrad mit seinen 36 geschlossenen Gondeln aufgestellt und für die Mathaisemarkt-Eröffnung am Freitagabend, 8. März, um 19 Uhr bereit sein.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden auch im Hamel-Festzelt von Ilona Böhm die letzten Vorbereitungen getroffen. Am Mittwoch lieferte die Winzergenossenschaft palettenweise Weine und die zugehörigen Gläser, gerade rechtzeitig zur "Kesselprobe", die wegen der Trauerfeier für Feuerwehr-Ehrenkommandant Georg Weber um einen Tag vorverlegt wurde. "Aber wir sind mit den Vorbereitungen schon sehr weit und werden zur Eröffnung mit allem fertig sein", sagte Böhm am gestrigen Mittwoch.
Während Mitarbeiter von Stadtverwaltung und Bauhof, Polizisten und Vertreter der Feuerwehr Kartoffelsuppe mit Würstchen aßen, gingen die Arbeiten in dem 1800 Quadratmeter großen Zelt, das bis zu 2000 Besuchern Platz bietet, weiter: Die Winzergenossenschaft richtete ihren Stand für den Ausschank ein, auf der Bühne wurden die Traversen mit Licht- und Tontechnik ausgestattet, auch die Tischdecken fehlten noch auf den Bierzeltgarnituren.
Neu in diesem Jahr sind Holzverkleidungen an den Längsseiten des Zelts, die am Mittwochmittag noch einmal mit frischer Farbe versehen wurden. "Ich finde das so für ein Zelt, in dem Wein ausgeschenkt wird, gemütlicher", so Böhm. Eigentlich würde sie am liebsten den gesamten Innenraum mit Holz ausstatten: "Aber wenn wir so bauen, brauchen wir für die Vorbereitungen vier Wochen."
Die Zeit dafür wurde dieses Jahr durch die Verlegung des Mathaisemarkts aber nur um eine Woche verlängert, was Bürgermeister Hansjörg Höfer positiv wertete: "Wenn ich mir anschaue, wie es bei den Fastnachtsumzügen geregnet hat, dann war das natürlich von langer Hand so vorausgeplant." Er nutzte die Gelegenheit, um den Sicherheitskräften für deren Arbeit beim ersten großen Volksfest der Region im Jahr zu danken: "Wenn Ihr große Langeweile habt, wäre das für alle das Schönste."
Viel zu tun haben werden auch die Mitarbeiter des Bauhofs um dessen Leiter Lothar Koch: Ab 6 Uhr morgens sind die Männer in Orange unterwegs, um den Festplatz und die Straßen der Kernstadt wieder auf Vordermann zu bringen.
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