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11.03.2019
Laut amtlicher Wetterwarnung waren zwischen 13 und 17 Uhr Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde möglich. „Da wäre es fahrlässig, den Festzug durchzuziehen“, sagte Feuerwehr-Kommandant Oliver Scherer. Herunterfallende Dachziegel oder Aufbauten auf Festwagen seien in einem solchen Fall ein enormes Risiko. „Ich bin der Überzeugung, dass es die richtige Entscheidung war“, so Scherer.
Die Verschiebung des Festzuges kommunizierte die Stadt über den eigenen Internet-Auftritt sowie die eigene Facebook-Seite, mit Plakaten und Ticker-Nachrichten an den Dynamischen Fahrgastinformationssystemen der RNV. Feuerwehr und das Rote Kreuz richteten für mögliche Sturmschäden eine gemeinsame Einsatzleitung im Haus der Feuerwehr ein.
Auf den übrigen Festbetrieb hatte die Sturmwarnung am Sonntagnachmittag keine Auswirkungen. „Wir können nur beten, dass das vorüberzieht“, sagte Marktmeisterin Ariane Haas, die über ihr Smartphone die anderen Schausteller über die Entwicklungen informierte. Den eigenen Autoskooter ließ Haas mit zusätzlichen Spannseilen sichern, auch die aufgestellten Bauzäune wurden zusätzlich befestigt. Die Fahrgeschäfte liefen aber weiter, auch das 48 Meter hohe Riesenrad „Grand Soleil“.
Festzelt-Wirtin Ilona Böhm blieb ebenfalls gelassen: „Das Zelt ist für Windböen bis zu 120 Kilometern pro Stunde ausgelegt, außerdem haben wir Schwerlastböden. Wir sind also in einem sicheren Bereich.“
Auch wenn der Festzug nun erst am 17. März, ab 14 Uhr, gemeinsam mit den Fanfarenzügen stattfindet, ließen sich einige Vereinsvertreter das Feiern nicht nehmen: Zu Fuß zogen etwa 60 Teilnehmer mit Bollerwagen, Nebelmaschine und Musik auf der eigentlich angedachten Route durch die Innenstadt, obwohl die Polizei die entsprechenden Absperrungen bereits entfernt hatte. Zu Zwischenfällen kam es jedoch nicht.
Mathaisemarkt 2019: Sturmwarnung - Spontaner Umzug nach Absage
Schriesheim. (fjm) Wegen einer Sturmwarnung ist am Sonntagvormittag der für 14 Uhr geplante Mathaisemarkt-Festzug in Schriesheim auf kommenden Sonntag, 17. März, verlegt worden. Das entschied Bürgermeister Hansjörg Höfer in Absprache mit Vertretern von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt bei einer Besprechung am Vormittag. „Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen“, sagte Höfer. „Die ersten Wägen hatten sich auch schon aufgestellt.“ Doch nach dreimaliger Rücksprache mit einem Experten des Deutschen Wetterdienstes habe man sich dazu entschließen müssen.Laut amtlicher Wetterwarnung waren zwischen 13 und 17 Uhr Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde möglich. „Da wäre es fahrlässig, den Festzug durchzuziehen“, sagte Feuerwehr-Kommandant Oliver Scherer. Herunterfallende Dachziegel oder Aufbauten auf Festwagen seien in einem solchen Fall ein enormes Risiko. „Ich bin der Überzeugung, dass es die richtige Entscheidung war“, so Scherer.
Die Verschiebung des Festzuges kommunizierte die Stadt über den eigenen Internet-Auftritt sowie die eigene Facebook-Seite, mit Plakaten und Ticker-Nachrichten an den Dynamischen Fahrgastinformationssystemen der RNV. Feuerwehr und das Rote Kreuz richteten für mögliche Sturmschäden eine gemeinsame Einsatzleitung im Haus der Feuerwehr ein.
Auf den übrigen Festbetrieb hatte die Sturmwarnung am Sonntagnachmittag keine Auswirkungen. „Wir können nur beten, dass das vorüberzieht“, sagte Marktmeisterin Ariane Haas, die über ihr Smartphone die anderen Schausteller über die Entwicklungen informierte. Den eigenen Autoskooter ließ Haas mit zusätzlichen Spannseilen sichern, auch die aufgestellten Bauzäune wurden zusätzlich befestigt. Die Fahrgeschäfte liefen aber weiter, auch das 48 Meter hohe Riesenrad „Grand Soleil“.
Festzelt-Wirtin Ilona Böhm blieb ebenfalls gelassen: „Das Zelt ist für Windböen bis zu 120 Kilometern pro Stunde ausgelegt, außerdem haben wir Schwerlastböden. Wir sind also in einem sicheren Bereich.“
Auch wenn der Festzug nun erst am 17. März, ab 14 Uhr, gemeinsam mit den Fanfarenzügen stattfindet, ließen sich einige Vereinsvertreter das Feiern nicht nehmen: Zu Fuß zogen etwa 60 Teilnehmer mit Bollerwagen, Nebelmaschine und Musik auf der eigentlich angedachten Route durch die Innenstadt, obwohl die Polizei die entsprechenden Absperrungen bereits entfernt hatte. Zu Zwischenfällen kam es jedoch nicht.
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