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15.04.2019
Von Katharina Schäfer
Schriesheim. Auch das vierte Blütenwegfest lockte gestern tausende Wanderlustige an die Bergstraße. Organisator Patrick Schmidt von der Stadtverwaltung war zufrieden: "Gutes Wetter, gute Besucherzahl, zufriedene Teilnehmer, mehr kann man nicht wollen." Während es am Morgen noch regnete und das Thermometer nur knapp über null Grad anzeigte, wurde es gegen Mittag warm und voll auf den Wanderwegen zwischen Hirschberg und Dossenheim.
Schriesheim war bereits 2016 beim Blütenwegfest mit dabei. Nun - drei Jahre später - sieht die Veranstaltung schon ganz anders aus. Besucher und Veranstalter sind sich einig: es ist viel mehr los. "Letztes Mal wurde mit 3000 Besuchern gerechnet, heute sind die Schätzungen bei 12.000 ", erzählte Schmidt. Er erklärt sich den wachsenden Zuspruch dadurch, dass die Veranstaltung sich langsam etabliert hat. Selbstverständlich spielt auch das Wetter eine große Rolle. Das war diesmal optimal zum Wandern.
Etwa 30 Stände versorgten die Besucher auf der Schriesheimer Gemarkung. Die Stadt hatte einen Begrüßungsstand und organisierte außerdem eine Schatzsuche für Kinder. Diese konnten beim Sandsieben "Diamanten" finden. Zu gewinnen gab es unter anderem Schriesheim-Tassen, -Brotdosen, Stofftiere und Süßigkeiten.
Viele Familien waren unterwegs. Christian Gmilka lobte: "Hier kann man einen tollen Ausflug machen, die Kinder haben Spaß, sie konnten schon etwas schnitzen und haben tolle Skulpturen gemacht, das hier ist eine Veranstaltung für Groß und Klein." Er war mit seiner und zwei befreundeten Familien mit insgesamt sieben Kindern zwischen ein und neun Jahren beim Blütenwegfest.
Der Nachwuchs lag auch im Fokus der Pfadfinder des Stammes Bärengrund. Dort gab es Marshmallow-Grillen, Dosenwerfen, ein Schokokusskatapult und ein Schätzspiel, bei dem man ein Pfadfindermesser gewinnen konnte. Die größte Freude löste die Schokokuss-Schleuder aus: So konnte man mit einem Ball auf die Holzschleuder werfen, die das Katapult auslöste, auf dem ein Schokokuss lag. Wer den Ball geworfen hatte, wurde mit dem Schokokuss abgeworfen und musste versuchen ihn zu fangen. Es war eine Gaudi.
Der Verkehrsverein Schriesheim versorgte Wanderer mit Secco und alkoholfreien Getränken oben auf der Strahlenburg. Aber nicht nur in den Weinbergen war die Stimmung gut, auch unten vor dem Zehntkeller feierten die Besucher das Fest.
Das Blütenwegfest brachte Jung und Alt an die Bergstraße und das auch von weiter her. Petra Schmidt-Funk und Karin Maruschka-Pussel aus Bad Homburg und Bad Vilbel kamen eigens für das Blütenwegfest in die Region und waren begeistert: "Es ist toll, dass regionale Güter verkauft werden und die Organisation und Beschilderung ist wirklich top." Auch der Shuttle Service mit dem Bus gefiel ihnen sehr gut.
Swantje Henn und Tom Vales wanderten mit Freunden. Sie hatten bei Facebook von der Veranstaltung gehört und waren zum ersten Mal dabei. "Es ist toll die schöne Natur vor der Haustür mal zu sehen, man macht Urlaub überall, aber hier sieht man mal, wie schön wir eigentlich wohnen", hielt Henn fest. Ihre Highlights: Wildschweinbratwurst und Quittensaft.
Blütenwegfest in Schriesheim: Von Wildschweinbratwurst bis Quittensaft
Das vierte Blütenwegfest war auch für Schriesheim ein voller Erfolg - Der Nachwuchs hatte großen Spaß bei der SchokokussschleuderVon Katharina Schäfer
Schriesheim. Auch das vierte Blütenwegfest lockte gestern tausende Wanderlustige an die Bergstraße. Organisator Patrick Schmidt von der Stadtverwaltung war zufrieden: "Gutes Wetter, gute Besucherzahl, zufriedene Teilnehmer, mehr kann man nicht wollen." Während es am Morgen noch regnete und das Thermometer nur knapp über null Grad anzeigte, wurde es gegen Mittag warm und voll auf den Wanderwegen zwischen Hirschberg und Dossenheim.
Schriesheim war bereits 2016 beim Blütenwegfest mit dabei. Nun - drei Jahre später - sieht die Veranstaltung schon ganz anders aus. Besucher und Veranstalter sind sich einig: es ist viel mehr los. "Letztes Mal wurde mit 3000 Besuchern gerechnet, heute sind die Schätzungen bei 12.000 ", erzählte Schmidt. Er erklärt sich den wachsenden Zuspruch dadurch, dass die Veranstaltung sich langsam etabliert hat. Selbstverständlich spielt auch das Wetter eine große Rolle. Das war diesmal optimal zum Wandern.
Etwa 30 Stände versorgten die Besucher auf der Schriesheimer Gemarkung. Die Stadt hatte einen Begrüßungsstand und organisierte außerdem eine Schatzsuche für Kinder. Diese konnten beim Sandsieben "Diamanten" finden. Zu gewinnen gab es unter anderem Schriesheim-Tassen, -Brotdosen, Stofftiere und Süßigkeiten.
Viele Familien waren unterwegs. Christian Gmilka lobte: "Hier kann man einen tollen Ausflug machen, die Kinder haben Spaß, sie konnten schon etwas schnitzen und haben tolle Skulpturen gemacht, das hier ist eine Veranstaltung für Groß und Klein." Er war mit seiner und zwei befreundeten Familien mit insgesamt sieben Kindern zwischen ein und neun Jahren beim Blütenwegfest.
Der Nachwuchs lag auch im Fokus der Pfadfinder des Stammes Bärengrund. Dort gab es Marshmallow-Grillen, Dosenwerfen, ein Schokokusskatapult und ein Schätzspiel, bei dem man ein Pfadfindermesser gewinnen konnte. Die größte Freude löste die Schokokuss-Schleuder aus: So konnte man mit einem Ball auf die Holzschleuder werfen, die das Katapult auslöste, auf dem ein Schokokuss lag. Wer den Ball geworfen hatte, wurde mit dem Schokokuss abgeworfen und musste versuchen ihn zu fangen. Es war eine Gaudi.
Der Verkehrsverein Schriesheim versorgte Wanderer mit Secco und alkoholfreien Getränken oben auf der Strahlenburg. Aber nicht nur in den Weinbergen war die Stimmung gut, auch unten vor dem Zehntkeller feierten die Besucher das Fest.
Das Blütenwegfest brachte Jung und Alt an die Bergstraße und das auch von weiter her. Petra Schmidt-Funk und Karin Maruschka-Pussel aus Bad Homburg und Bad Vilbel kamen eigens für das Blütenwegfest in die Region und waren begeistert: "Es ist toll, dass regionale Güter verkauft werden und die Organisation und Beschilderung ist wirklich top." Auch der Shuttle Service mit dem Bus gefiel ihnen sehr gut.
Swantje Henn und Tom Vales wanderten mit Freunden. Sie hatten bei Facebook von der Veranstaltung gehört und waren zum ersten Mal dabei. "Es ist toll die schöne Natur vor der Haustür mal zu sehen, man macht Urlaub überall, aber hier sieht man mal, wie schön wir eigentlich wohnen", hielt Henn fest. Ihre Highlights: Wildschweinbratwurst und Quittensaft.
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