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07.10.2019
Einebnen oder bis zur Bebauung warten? Das Grundstück an der Hauptstraße verwildert zusehends. Foto: Dorn
Schriesheim-Altenbach. (fjm) Ein zugewachsenes Grundstück mit Mauerresten, einem Bauzaun und jeder Menge Müll ist das Zeugnis des letzten Mals, als Altenbach Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm ländlicher Raum (ELR) erhielt. 9000 Euro gab das Land damals für den Abriss des Hauses mit einer Ladenfläche in der Hauptstraße 28.
Heute ist das Grundstück laut Ortsvorsteher Herbert Kraus (Freie Wähler) ein "Schandfleck". Im November hatte der Ortschaftsrat deshalb einstimmig beantragt, 20.000 Euro zur Einrichtung eines Parkplatzes auf dem Gelände bereitzustellen. Das Problem: Der Bürgermeister ist dagegen.
Hansjörg Höfer würde das Areal gern für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Altenbach nutzen - und dort nach eigenem Bekunden "so groß wie möglich bauen". Dagegen regt sich aber wiederum Widerstand aus der Nachbarschaft, weshalb es mit der Bebauung noch einige Zeit dauern könnte. Wenn das Gremium heute Abend, 19 Uhr, in der Altenbacher Verwaltungsstelle zusammenkommt, soll es sich nach dem Willen des Bürgermeisters nun grundsätzlich für eine Bebauung oder eine Einebnung des Grundstücks entscheiden, wie aus der Beschlussvorlage der Verwaltung hervorgeht.
Ebenfalls klar beschrieben ist darin die Meinung von Ortsvorsteher Kraus: "Das Grundstück ist total verwildert und ungepflegt und stellt einen Schandfleck für den Ortsmittelpunkt dar", heißt es. "Eine Einebnung mit den dafür eingestellten Haushaltsmitteln ist auch bei einer Neubebauung notwendig."
Info: Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats, Montag, 7. Oktober, 19 Uhr, Verwaltungsstelle Altenbach.
Altenbach: Höfer will Vorentscheidung für Gerätehaus
Ortschaftsrat tagt und berät über Hauptstraße 28Einebnen oder bis zur Bebauung warten? Das Grundstück an der Hauptstraße verwildert zusehends. Foto: Dorn
Schriesheim-Altenbach. (fjm) Ein zugewachsenes Grundstück mit Mauerresten, einem Bauzaun und jeder Menge Müll ist das Zeugnis des letzten Mals, als Altenbach Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm ländlicher Raum (ELR) erhielt. 9000 Euro gab das Land damals für den Abriss des Hauses mit einer Ladenfläche in der Hauptstraße 28.
Heute ist das Grundstück laut Ortsvorsteher Herbert Kraus (Freie Wähler) ein "Schandfleck". Im November hatte der Ortschaftsrat deshalb einstimmig beantragt, 20.000 Euro zur Einrichtung eines Parkplatzes auf dem Gelände bereitzustellen. Das Problem: Der Bürgermeister ist dagegen.
Hansjörg Höfer würde das Areal gern für das neue Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Altenbach nutzen - und dort nach eigenem Bekunden "so groß wie möglich bauen". Dagegen regt sich aber wiederum Widerstand aus der Nachbarschaft, weshalb es mit der Bebauung noch einige Zeit dauern könnte. Wenn das Gremium heute Abend, 19 Uhr, in der Altenbacher Verwaltungsstelle zusammenkommt, soll es sich nach dem Willen des Bürgermeisters nun grundsätzlich für eine Bebauung oder eine Einebnung des Grundstücks entscheiden, wie aus der Beschlussvorlage der Verwaltung hervorgeht.
Ebenfalls klar beschrieben ist darin die Meinung von Ortsvorsteher Kraus: "Das Grundstück ist total verwildert und ungepflegt und stellt einen Schandfleck für den Ortsmittelpunkt dar", heißt es. "Eine Einebnung mit den dafür eingestellten Haushaltsmitteln ist auch bei einer Neubebauung notwendig."
Info: Öffentliche Sitzung des Ortschaftsrats, Montag, 7. Oktober, 19 Uhr, Verwaltungsstelle Altenbach.
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