Schriesheim im Bild 2023
schriese.de zieht um!
zu den neuen Bilderserien
30.11.2019
Wirtschaftsförderer Torsten Filsinger, SPD-Fraktionschef Sebastian Cuny, Bürgermeister Hansjörg Höfer und BDS-Vorsitzender Rolf Edelmann (v.l.). Foto: Dorn
Schriesheim. (flb) „Der Strahler hat sich etabliert“, sagte Bürgermeister Hansjörg Höfer bei einem Pressegespräch am Freitag. Das Zahlungsmittel zur Stärkung des Schriesheimer Einzelhandels geht dieses Jahr schon in die zehnte Auflage.
Im Vergleich zu seinen neun Vorgängern hat sich beim Design der „Jubiläumsvariante“ nicht viel getan. Eine Neuerung gibt es aber: Der Strahler ist jetzt mit einem Barcode versehen. Somit kann er mit in das Kassensystem integriert werden und soll dadurch zukunftsfester sein, so SPD-Fraktionschef Sebastian Cuny. „Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen.“
Laut Bürgermeister Höfer ist der Strahler „zu einem Erfolgskonzept geworden“. Ziel war es, die Kaufkraft der Menschen in Schriesheim zu binden. Das sei gelungen. Dabei war der Zuspruch vor zehn Jahren, als die Idee aufkam, noch nicht so groß wie heute. „Ich war am Anfang sehr skeptisch“, erzählt Rolf Edelmann, Vorsitzender des Bunds der Selbstständigen (BDS) in Schriesheim. In anderen Kommunen habe man es damals mit ähnlichen Konzepten versucht, allerdings ohne großen Erfolg.
In Schriesheim habe der Strahler aber eine große Akzeptanz gefunden. Auch dieses Jahr sind, wie schon letztes Mal, 30 Teilnehmer dabei, sagte Wirtschaftsförderer Torsten Filsinger. Wieder dazugekommen sei die „Kleine Perseria“ in der Römerstraße, wegfallen wird „Edelmann’s Blumenkammer“: Das Geschäft schloss im Oktober.
Genauso konstant wie die Menge an Teilnehmern seien auch die Verkaufszahlen seit Jahren. Es wurden etwa 3000 Gutscheine verkauft, sagte Filsinger. Auch die Einlösequote sei mit über 95 Prozent relativ hoch. Da die einzige Ausführung des Strahlers einem Wert von zehn Euro entspricht, seien seit seiner Einführung ungefähr 30.000 Euro für die Gutscheine ausgegeben worden. Weitere Versionen wie ein 100-Euro-Strahler seien nicht geplant, so Cuny. „Wir wollen, dass man damit auch beim Bäcker bezahlen kann.“ Passenderweise liege der „Heiße Bäcker“ auf dem ersten Platz aller Teilnehmer, sowohl bei der Menge der verkauften, als auch bei der Anzahl der eingelösten Strahler.
Eine Online-Ausführung sei eigentlich keine Option, sagte Cuny. Der kürzlich in Ladenburg gestartete Gutschein, der sich am Strahler orientiert, kann auch über das Internet erworben werden. Man wolle aber, dass die Menschen in die Geschäfte gehen. „Wir wollen eine Kundenbindung erreichen.“
Ab Samstag, 30. November, kann der neue Strahler erworben werden. Außerdem ist am Samstag, 11. Januar 2020, ein Aktionsstand auf dem Schriesheimer Wochenmarkt zu finden. Jeder zehnte Strahler, der dort gekauft wird, soll dann den doppelten Wert haben.
Schriesheimer Strahler: Strahler ist jetzt mit einem Barcode versehen
Schriesheimer Zahlungsmittel wird zehn – Wieder 30 Geschäfte dabei – Verkauf startet am SamstagWirtschaftsförderer Torsten Filsinger, SPD-Fraktionschef Sebastian Cuny, Bürgermeister Hansjörg Höfer und BDS-Vorsitzender Rolf Edelmann (v.l.). Foto: Dorn
Schriesheim. (flb) „Der Strahler hat sich etabliert“, sagte Bürgermeister Hansjörg Höfer bei einem Pressegespräch am Freitag. Das Zahlungsmittel zur Stärkung des Schriesheimer Einzelhandels geht dieses Jahr schon in die zehnte Auflage.
Im Vergleich zu seinen neun Vorgängern hat sich beim Design der „Jubiläumsvariante“ nicht viel getan. Eine Neuerung gibt es aber: Der Strahler ist jetzt mit einem Barcode versehen. Somit kann er mit in das Kassensystem integriert werden und soll dadurch zukunftsfester sein, so SPD-Fraktionschef Sebastian Cuny. „Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen.“
Laut Bürgermeister Höfer ist der Strahler „zu einem Erfolgskonzept geworden“. Ziel war es, die Kaufkraft der Menschen in Schriesheim zu binden. Das sei gelungen. Dabei war der Zuspruch vor zehn Jahren, als die Idee aufkam, noch nicht so groß wie heute. „Ich war am Anfang sehr skeptisch“, erzählt Rolf Edelmann, Vorsitzender des Bunds der Selbstständigen (BDS) in Schriesheim. In anderen Kommunen habe man es damals mit ähnlichen Konzepten versucht, allerdings ohne großen Erfolg.
In Schriesheim habe der Strahler aber eine große Akzeptanz gefunden. Auch dieses Jahr sind, wie schon letztes Mal, 30 Teilnehmer dabei, sagte Wirtschaftsförderer Torsten Filsinger. Wieder dazugekommen sei die „Kleine Perseria“ in der Römerstraße, wegfallen wird „Edelmann’s Blumenkammer“: Das Geschäft schloss im Oktober.
Genauso konstant wie die Menge an Teilnehmern seien auch die Verkaufszahlen seit Jahren. Es wurden etwa 3000 Gutscheine verkauft, sagte Filsinger. Auch die Einlösequote sei mit über 95 Prozent relativ hoch. Da die einzige Ausführung des Strahlers einem Wert von zehn Euro entspricht, seien seit seiner Einführung ungefähr 30.000 Euro für die Gutscheine ausgegeben worden. Weitere Versionen wie ein 100-Euro-Strahler seien nicht geplant, so Cuny. „Wir wollen, dass man damit auch beim Bäcker bezahlen kann.“ Passenderweise liege der „Heiße Bäcker“ auf dem ersten Platz aller Teilnehmer, sowohl bei der Menge der verkauften, als auch bei der Anzahl der eingelösten Strahler.
Eine Online-Ausführung sei eigentlich keine Option, sagte Cuny. Der kürzlich in Ladenburg gestartete Gutschein, der sich am Strahler orientiert, kann auch über das Internet erworben werden. Man wolle aber, dass die Menschen in die Geschäfte gehen. „Wir wollen eine Kundenbindung erreichen.“
Ab Samstag, 30. November, kann der neue Strahler erworben werden. Außerdem ist am Samstag, 11. Januar 2020, ein Aktionsstand auf dem Schriesheimer Wochenmarkt zu finden. Jeder zehnte Strahler, der dort gekauft wird, soll dann den doppelten Wert haben.
Copyright (c) rnz-online
Schriese aktuell ...
»14.12.2022
Wie Aida und Papageno die Oper retten
»09.12.2022
Warum ein Großteil der Sirenen stumm blieb
»03.12.2022
Wieso viele Bäume immer noch Blätter tragen
»02.12.2022
Ladenlokale in der Altstadt müssen bleiben
»30.11.2022
Branichtunnel Mitte Dezember nachts gesperrt
»19.11.2022
Weihnachtsdorf meldet sich wieder zurück
»19.11.2022
Der Abriss des Kompressorenhauses ist ausgesetzt
»16.11.2022
Zwei Poller für die Heidelberger Straße?
»07.11.2022