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14.09.2020
Rettung im Steinbruch: Schleifkorbtrage und Muskelkraft mussten es richten. Foto: FFW
Schriesheim. (RNZ) Die Einsatzkräfte der Schriesheimer Feuerwehr haben einen ebenso dramatischen wie schweißtreibenden Einsatz hinter sich. Am früheren Samstagnachmittag hatte die Rettungs-Leitstelle gemeldet, dass ein Bergsteiger auf der zweiten Ebene des Steinbruchs aus rund sieben Metern Höhe abgestürzt war.
Zunächst mussten die Feuerwehrleute den Bereich erkunden, ehe der 71 Jahre alte Bergsteiger tatsächlich auf Ebene zwei gefunden wurde. Feuerwehrsanitäter kümmerten sich um den Mann, bis Mitarbeiter eines Rettungsdiensts eintrafen.
Gleichzeitig lotsten Feuerwehrkräfte Rettungsdienst und Notarzt an den Ort des Geschehens, sodass diese die weitere Versorgung des Verletzten übernehmen konnten. Die Leitstelle hatte auch den Rettungshubschrauber "Christoph 53" an die Einsatzstelle geschickt. Dieser unterstützte zunächst die Suche nach dem Verunfallten, musste dann aber auf Ebene drei landen, von wo aus keine Verbindung zu Ebene zwei besteht. Nachdem der Notarzt den Gesundheitszustand des Bergsteigers stabilisiert hatte, wurde dieser in der sogenannten Schleifkorbtrage gelagert. Dann trugen die Feuerwehrleute den Verletzten mit vereinten Kräften rund 600 Meter von Ebene zwei über Ebene eins zum Rettungswagen. Dabei mussten die Retter zum Teil unwegsames Terrain überwinden.
Der Verletzte kam zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Schwere Verletzungen konnten – jedenfalls zum Zeitpunkt des Einsatzes – nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei ermittelt nun die Ursache des schweren Unfalls. Die Feuerwehr war mit zwölf Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit vier Mitarbeitern vor Ort, in einen der beiden Fahrzeuge saß der Notarzt. Die Polizei kam mit einer Streife zum mutmaßlichen Unfallort.
Kletterer im Steinbruch abgestürzt
Die Einsatzkräfte trugen den 71-jährigen Schwerverletzten am Samstag durch unwegsames Gelände zum Rettungswagen.Rettung im Steinbruch: Schleifkorbtrage und Muskelkraft mussten es richten. Foto: FFW
Schriesheim. (RNZ) Die Einsatzkräfte der Schriesheimer Feuerwehr haben einen ebenso dramatischen wie schweißtreibenden Einsatz hinter sich. Am früheren Samstagnachmittag hatte die Rettungs-Leitstelle gemeldet, dass ein Bergsteiger auf der zweiten Ebene des Steinbruchs aus rund sieben Metern Höhe abgestürzt war.
Zunächst mussten die Feuerwehrleute den Bereich erkunden, ehe der 71 Jahre alte Bergsteiger tatsächlich auf Ebene zwei gefunden wurde. Feuerwehrsanitäter kümmerten sich um den Mann, bis Mitarbeiter eines Rettungsdiensts eintrafen.
Gleichzeitig lotsten Feuerwehrkräfte Rettungsdienst und Notarzt an den Ort des Geschehens, sodass diese die weitere Versorgung des Verletzten übernehmen konnten. Die Leitstelle hatte auch den Rettungshubschrauber "Christoph 53" an die Einsatzstelle geschickt. Dieser unterstützte zunächst die Suche nach dem Verunfallten, musste dann aber auf Ebene drei landen, von wo aus keine Verbindung zu Ebene zwei besteht. Nachdem der Notarzt den Gesundheitszustand des Bergsteigers stabilisiert hatte, wurde dieser in der sogenannten Schleifkorbtrage gelagert. Dann trugen die Feuerwehrleute den Verletzten mit vereinten Kräften rund 600 Meter von Ebene zwei über Ebene eins zum Rettungswagen. Dabei mussten die Retter zum Teil unwegsames Terrain überwinden.
Der Verletzte kam zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Schwere Verletzungen konnten – jedenfalls zum Zeitpunkt des Einsatzes – nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei ermittelt nun die Ursache des schweren Unfalls. Die Feuerwehr war mit zwölf Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit vier Mitarbeitern vor Ort, in einen der beiden Fahrzeuge saß der Notarzt. Die Polizei kam mit einer Streife zum mutmaßlichen Unfallort.
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