Die Mischung macht‘s

Schriesheim. Acht Ensembles, acht Spielorte: "Schriesheim jazzt" am 8. Juli

Kulturkreis, Verkehrsverein, Stadt und Gastronomie stehen gemeinsam hinter dem Konzept für "Schriesheim jazzt".

Von Carsten Blaue

Vergangenes Jahr haben sich Albert Kesseler und Eugen Fallmann in Großkarlbach die "Lange Nacht des Jazz" angeschaut. Und waren begeistert, was in dem kleinen Dorf im pfälzischen Leiningerland alljährlich auf die Beine gestellt wird. Kulturkreis-Vorsitzender Kessler und Schriesheims "Jazz-Papst" Fallmann waren sich einig: Sowas geht auch bei uns. Sie warben beim Verkehrsverein, bei der Stadt und der Gastronomie für ihre Idee und stießen dabei auf große Resonanz. So kommt‘s, dass es dieses Jahr erstmals in Höfen und auf Plätzen der Altstadt eine musikalische Nacht für die verschiedenen Stile des Jazz geben wird: "Schriesheim jazzt" am 8. Juli.

An acht Veranstaltungsorten wird an diesem Samstagabend Musik gemacht, und zwar in beiden Kirchen, in der Weinscheuer Majer, im evangelischen Kirchgarten, vor dem Alten Rathaus, vor dem Fanfarenzugkeller, im Hof des "Goldenen Hirsch" und im Schulhof vor dem Zehntkeller. Die Heidelberger Straße und die Kirchstraße werden gesperrt, so dass die Jazz-Freunde ungestört zwischen den Spielorten pendeln können. Die Vielfalt ist nämlich ein entscheidender Aspekt des Konzepts: Für zehn Euro Eintritt bekommt man ein Armbändchen, das freien Zugang zu allen Veranstaltungsorten ermöglicht. ...mehr im RNZ E-Paper

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung