Schriesheim im Bild 2023
schriese.de zieht um!
zu den neuen Bilderserien
18.12.2007
Die Kulisse war perfekt, die Temperaturen winterlich kalt. Nur der Schnee fehlte, doch den hätten Musiker, Sänger und Theaterspieler auch gar nicht brauchen können. Das Adventssingen mit dem MGV "Eintracht" am Alten Rathaus lebte auch, aber nicht nur, vom Postkartenambiente mit Fachwerk und Glitzertannenbaum. Ganz wesentlich trug das pfiffige Theaterstück "Wie die Tiere Weihnachten feiern" dazu bei. Die Jugendvolkstanzgruppe brachte es unter der Regie von Sandra Hölzel und Michaela Brand auf die kleine Bretterbühne, und die jugendlichen Schauspielerinnen kamen dabei groß raus. "Das sind alte Hasen", bescheinigte Michaela Brand ihren Schützlingen Erfahrung und Routine.
Doch zuvor waren die Bläser des evangelischen Posaunenchors an der Reihe. Für deren neue Dirigentin Andrea Fischer war es der erste öffentliche Auftritt. Auf alle Fälle der erste im Freien, wie MGV-Vorsitzender Helmut Hölzel mitfühlend erwähnte und sich dann dem Glockenspiel der Kirche zuwandte: "Ist es nicht schön, unter dem Glockengeläut den dritten Advent einzusingen und einzuspielen?" Ein Glühwein zum Hände- und Magenwärmen, eine heiße Wurst gegen den Hunger, Theaterkarten für den nächsten Auftritt und CDs vielleicht auch als Geschenk – die Eintracht bot einen gut organisierten Rundum-Service.
Weihnachtliche Weisen erklangen dann aus dem Blech und manche im Publikum summten vertraute Texte leise mit. Später bat Vizechorleiter Markus Hölzel seine Sänger auf den historischen Rathausplatz. Fünf Titel, darunter "Selige Weihnachtszeit" mit einem glänzenden Solisten Peter Brenner, ließen aufhorchen. Eine schön gesungene Einlage mit Stücken, die man immer wieder gerne hört. Und das sogar in Mundart: "Die Momme backt die Woinachtsgutsel", sang Brenner auf Pfälzisch, am Akkordeon begleitet von Rudi Kling.
Bei den Menschen scheint es ein Fest zu geben, an dem sie besonders freundlich zueinander sind. Diese Entdeckung machte die Katze (Vanessa Trippmacher), und der Löwe (Natascha Geier) rief sofort eine Versammlung ein. Wäre es nicht schön, wenn die Tiere auch so ein Fest hätten? "Wie die Tiere Weihnachten feiern", kam als witzige Parabel über das Weihnachtsfest daher. Die jungen Schauspieler hatten sich ihre Rollen selbst ausgesucht und wurden beim Basteln der Kostüme kreativ. "Alles hat prima geklappt", bestätigte Sandra Hölzel.
Was ist der Sinn von Weihnachten? Der eitle Pfau (Jenny Brand), der verschlafene Bär (Jasmin Bauer), der eilige Hase (Simone Treiber), die gar nicht dumme Gans (Lisa Heiden), Löwe, Katze und die langsame Schnecke (Julia Nieter) hatten bei den Menschen Unterschiedliches beobachtet. Ist Weihnachten eine Fressfeier, eine Modenschau oder Pennfest? Der Esel (Lisa Trippmacher) wusste genau Bescheid. Er kannte die alte Geschichte vom Kind, das im Stall geboren wurde. "Das ist eine Geschichte fürs Herz, keine für den Kopf und keine für den Bauch", sagte der Esel.
Mit guten Wünschen fürs neue Jahr grüßte kurz darauf Bürgermeister Hansjörg Höfer, bevor Karl-Heinz Schulz als Nikolaus vorbeischaute.
Glühwein wärmte die Hände, Musik die Herzen
Von Nicoline PilzDie Kulisse war perfekt, die Temperaturen winterlich kalt. Nur der Schnee fehlte, doch den hätten Musiker, Sänger und Theaterspieler auch gar nicht brauchen können. Das Adventssingen mit dem MGV "Eintracht" am Alten Rathaus lebte auch, aber nicht nur, vom Postkartenambiente mit Fachwerk und Glitzertannenbaum. Ganz wesentlich trug das pfiffige Theaterstück "Wie die Tiere Weihnachten feiern" dazu bei. Die Jugendvolkstanzgruppe brachte es unter der Regie von Sandra Hölzel und Michaela Brand auf die kleine Bretterbühne, und die jugendlichen Schauspielerinnen kamen dabei groß raus. "Das sind alte Hasen", bescheinigte Michaela Brand ihren Schützlingen Erfahrung und Routine.
Doch zuvor waren die Bläser des evangelischen Posaunenchors an der Reihe. Für deren neue Dirigentin Andrea Fischer war es der erste öffentliche Auftritt. Auf alle Fälle der erste im Freien, wie MGV-Vorsitzender Helmut Hölzel mitfühlend erwähnte und sich dann dem Glockenspiel der Kirche zuwandte: "Ist es nicht schön, unter dem Glockengeläut den dritten Advent einzusingen und einzuspielen?" Ein Glühwein zum Hände- und Magenwärmen, eine heiße Wurst gegen den Hunger, Theaterkarten für den nächsten Auftritt und CDs vielleicht auch als Geschenk – die Eintracht bot einen gut organisierten Rundum-Service.
Weihnachtliche Weisen erklangen dann aus dem Blech und manche im Publikum summten vertraute Texte leise mit. Später bat Vizechorleiter Markus Hölzel seine Sänger auf den historischen Rathausplatz. Fünf Titel, darunter "Selige Weihnachtszeit" mit einem glänzenden Solisten Peter Brenner, ließen aufhorchen. Eine schön gesungene Einlage mit Stücken, die man immer wieder gerne hört. Und das sogar in Mundart: "Die Momme backt die Woinachtsgutsel", sang Brenner auf Pfälzisch, am Akkordeon begleitet von Rudi Kling.
Bei den Menschen scheint es ein Fest zu geben, an dem sie besonders freundlich zueinander sind. Diese Entdeckung machte die Katze (Vanessa Trippmacher), und der Löwe (Natascha Geier) rief sofort eine Versammlung ein. Wäre es nicht schön, wenn die Tiere auch so ein Fest hätten? "Wie die Tiere Weihnachten feiern", kam als witzige Parabel über das Weihnachtsfest daher. Die jungen Schauspieler hatten sich ihre Rollen selbst ausgesucht und wurden beim Basteln der Kostüme kreativ. "Alles hat prima geklappt", bestätigte Sandra Hölzel.
Was ist der Sinn von Weihnachten? Der eitle Pfau (Jenny Brand), der verschlafene Bär (Jasmin Bauer), der eilige Hase (Simone Treiber), die gar nicht dumme Gans (Lisa Heiden), Löwe, Katze und die langsame Schnecke (Julia Nieter) hatten bei den Menschen Unterschiedliches beobachtet. Ist Weihnachten eine Fressfeier, eine Modenschau oder Pennfest? Der Esel (Lisa Trippmacher) wusste genau Bescheid. Er kannte die alte Geschichte vom Kind, das im Stall geboren wurde. "Das ist eine Geschichte fürs Herz, keine für den Kopf und keine für den Bauch", sagte der Esel.
Mit guten Wünschen fürs neue Jahr grüßte kurz darauf Bürgermeister Hansjörg Höfer, bevor Karl-Heinz Schulz als Nikolaus vorbeischaute.
Copyright (c) rnz-online
Schriese aktuell ...
»14.12.2022
Wie Aida und Papageno die Oper retten
»09.12.2022
Warum ein Großteil der Sirenen stumm blieb
»03.12.2022
Wieso viele Bäume immer noch Blätter tragen
»02.12.2022
Ladenlokale in der Altstadt müssen bleiben
»30.11.2022
Branichtunnel Mitte Dezember nachts gesperrt
»19.11.2022
Weihnachtsdorf meldet sich wieder zurück
»19.11.2022
Der Abriss des Kompressorenhauses ist ausgesetzt
»16.11.2022
Zwei Poller für die Heidelberger Straße?
»07.11.2022