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04.11.2010
Nach der Übergabe der Beitrittsurkunde zur Hospizhilfe: Stefan Kohl, Heidi Farrenkopf, Michael Meisel, Martha Krebs und Gerd Wiegand (v. l.). Foto: Dorn
Schriesheim. (kaz) Schon seit dem 15. April ist das Altenpflegeheim Stammberg Mitglied im Verein Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße. Gestern fand vor Ort nun die offizielle Übergabe der Mitgliedsurkunde statt.
Der vor dreizehn Jahren gegründete Verein nutzt seit geraumer Zeit Veranstaltungsräume im Stammberg für seine Schulungen. So gesehen ist die Kooperation schon etwas älter. Seit etwa einem Jahr begleiteten Ehrenamtliche der Hospizhilfe in dem Heim fünf Sterbende. In Altenpflegeheimen ist das Thema "Tod" immer irgendwie allgegenwärtig. Doch die "professionelle" Sterbebegleitung ist in den meisten Einrichtungen dieser Art erst nach und nach selbstverständlich geworden. Die Pflegekräfte versuchten, sich für Menschen in ihrer letzten Lebensphase mehr Zeit zu nehmen. So war das auch im Stammberg. Doch für eine intensive Betreuung reichte das in der Regel nicht. Noch immer kommt ein Pfarrer oder eine Pfarrerin auf Wunsch ans Sterbebett. Doch das Sterben ist oft ein längerer Prozess, und das "Loslassen" vom Leben ist erfahrungsgemäß leichter, wenn ein Mensch zuvor mit sich und der Welt ins Reine gekommen ist.
Mehr lesen Sie in der RNZ-Druckausgabe vom 4.11.10.
Sterbenden zur Seite stehen
RNZNach der Übergabe der Beitrittsurkunde zur Hospizhilfe: Stefan Kohl, Heidi Farrenkopf, Michael Meisel, Martha Krebs und Gerd Wiegand (v. l.). Foto: Dorn
Schriesheim. (kaz) Schon seit dem 15. April ist das Altenpflegeheim Stammberg Mitglied im Verein Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße. Gestern fand vor Ort nun die offizielle Übergabe der Mitgliedsurkunde statt.
Der vor dreizehn Jahren gegründete Verein nutzt seit geraumer Zeit Veranstaltungsräume im Stammberg für seine Schulungen. So gesehen ist die Kooperation schon etwas älter. Seit etwa einem Jahr begleiteten Ehrenamtliche der Hospizhilfe in dem Heim fünf Sterbende. In Altenpflegeheimen ist das Thema "Tod" immer irgendwie allgegenwärtig. Doch die "professionelle" Sterbebegleitung ist in den meisten Einrichtungen dieser Art erst nach und nach selbstverständlich geworden. Die Pflegekräfte versuchten, sich für Menschen in ihrer letzten Lebensphase mehr Zeit zu nehmen. So war das auch im Stammberg. Doch für eine intensive Betreuung reichte das in der Regel nicht. Noch immer kommt ein Pfarrer oder eine Pfarrerin auf Wunsch ans Sterbebett. Doch das Sterben ist oft ein längerer Prozess, und das "Loslassen" vom Leben ist erfahrungsgemäß leichter, wenn ein Mensch zuvor mit sich und der Welt ins Reine gekommen ist.
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