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20.08.2006
Die Freien Wähler Friedrich Ewald, Dieter Knopf, Jutta Becker und Heinz Kimmel (v. l.) im Pressegespräch zu den Verkehrsfragen rund ums Gewerbegebiet. Foto: Dorn
(cab) So richtig Sommerpause machen auch die Freien Wähler nicht. Am Montag hat sich die Gemeinderatsfraktion zu einer Sondersitzung getroffen, Thema: Verkehrsprobleme in den Wohnstraßen unweit des Gewerbegebiets. Die Verwaltungsvorschläge, die Bürgermeister Hansjörg Höfer dem Ausschuss für Technik und Umwelt im Juli vorgelegt, danach aber von der Tagesordnung des Gemeinderats genommen hatte, wurden von den Freien Wählern eingehend diskutiert. "Und wir waren vor Ort, obwohl uns die Gegebenheiten ja nicht fremd sind", so Fraktionschef Friedrich Ewald, der der Presse die Ergebnisse der internen Beratungen gemeinsam mit Dieter Knopf, Heinz Kimmel und Jutta Becker vorstellte.
"Wir unterstützen die Verwaltungsvorschläge", stellte Ewald gleich am Anfang fest (siehe auch "Lösungsansätze für die Verkehrsprobleme"). Der Fraktionssprecher ging davon aus, dass der Gemeinderat die Verkehrsfragen im September beraten wird. "Wir begrüßen es, dass die Verwaltung die Vorschläge der SPD und der Freien Wähler aus dem Jahre 2002 aufgegriffen hat", so der Fraktionssprecher, der an die damalige Initiative zur Verkehrsuntersuchung erinnerte. Nachdem deren Ergebnisse vorgelegen hätten, sei die konkrete Umsetzung der Verbesserungsideen jedoch aufgeschoben worden. "Umso erfreulicher, dass jetzt gehandelt wird." Die Verwaltungsvorschläge würden dazu dienen, den Verkehr vom und ins Gewerbegebiet durch die Wohnstraßen zu erschweren. Die Zufahrt zu den Betrieben und Märkten müsse über die Kreuzung an der B3 erfolgen. "Dafür wurde sie gebaut. Die innerörtlichen Wohnstraßen sollten nicht vom Durchgangs- oder Zulieferverkehr missbraucht werden", sagte Ewald.
Die Freien Wähler haben Vorschläge, die das Verwaltungskonzept ergänzen könnten. So regen sie (wie auch die SPD) an, den Übergang von der Robert-Bosch- in die Carl-Benz-Straße als "abknickende Vorfahrt" zu gestalten. Sowohl von der B3 ins Gewerbegebiet als auch umgekehrt hätte man den Vorrang: "Auch für die Firmenmitarbeiter wäre das attraktiv. Sie müssten nachmittags nicht mehr im Stau stehen, weil der Verkehr schon an dieser Kreuzung stockt. Es ginge hier flüssig weiter." ...mehr im RNZ E-Paper
„Wir unterstützen die Verwaltungsvorschläge"
Schriesheim. Verkehrsproblem Gewerbegebiet II: Die Freien Wähler haben ergänzend auch noch andere IdeenDie Freien Wähler Friedrich Ewald, Dieter Knopf, Jutta Becker und Heinz Kimmel (v. l.) im Pressegespräch zu den Verkehrsfragen rund ums Gewerbegebiet. Foto: Dorn
(cab) So richtig Sommerpause machen auch die Freien Wähler nicht. Am Montag hat sich die Gemeinderatsfraktion zu einer Sondersitzung getroffen, Thema: Verkehrsprobleme in den Wohnstraßen unweit des Gewerbegebiets. Die Verwaltungsvorschläge, die Bürgermeister Hansjörg Höfer dem Ausschuss für Technik und Umwelt im Juli vorgelegt, danach aber von der Tagesordnung des Gemeinderats genommen hatte, wurden von den Freien Wählern eingehend diskutiert. "Und wir waren vor Ort, obwohl uns die Gegebenheiten ja nicht fremd sind", so Fraktionschef Friedrich Ewald, der der Presse die Ergebnisse der internen Beratungen gemeinsam mit Dieter Knopf, Heinz Kimmel und Jutta Becker vorstellte.
"Wir unterstützen die Verwaltungsvorschläge", stellte Ewald gleich am Anfang fest (siehe auch "Lösungsansätze für die Verkehrsprobleme"). Der Fraktionssprecher ging davon aus, dass der Gemeinderat die Verkehrsfragen im September beraten wird. "Wir begrüßen es, dass die Verwaltung die Vorschläge der SPD und der Freien Wähler aus dem Jahre 2002 aufgegriffen hat", so der Fraktionssprecher, der an die damalige Initiative zur Verkehrsuntersuchung erinnerte. Nachdem deren Ergebnisse vorgelegen hätten, sei die konkrete Umsetzung der Verbesserungsideen jedoch aufgeschoben worden. "Umso erfreulicher, dass jetzt gehandelt wird." Die Verwaltungsvorschläge würden dazu dienen, den Verkehr vom und ins Gewerbegebiet durch die Wohnstraßen zu erschweren. Die Zufahrt zu den Betrieben und Märkten müsse über die Kreuzung an der B3 erfolgen. "Dafür wurde sie gebaut. Die innerörtlichen Wohnstraßen sollten nicht vom Durchgangs- oder Zulieferverkehr missbraucht werden", sagte Ewald.
Die Freien Wähler haben Vorschläge, die das Verwaltungskonzept ergänzen könnten. So regen sie (wie auch die SPD) an, den Übergang von der Robert-Bosch- in die Carl-Benz-Straße als "abknickende Vorfahrt" zu gestalten. Sowohl von der B3 ins Gewerbegebiet als auch umgekehrt hätte man den Vorrang: "Auch für die Firmenmitarbeiter wäre das attraktiv. Sie müssten nachmittags nicht mehr im Stau stehen, weil der Verkehr schon an dieser Kreuzung stockt. Es ginge hier flüssig weiter." ...mehr im RNZ E-Paper
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