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19.12.2006
Zuvor hatte die scheidende Vorsitzende Elisabeth Kramer die letzten zwei Jahre mit glänzenden grünen Wahlergebnissen Revue passieren lassen. Die Grünen wollen 2007 neben örtlichen und regionalen Themen vor allem den Klimaschutz in den Gemeinden voranbringen und sich für eine grundlegende Reform der sozialen Sicherungssysteme durch eine Grundsicherung einsetzen.
In ihrem letzten Rechenschaftsbericht betonte Kramer die wichtige Rolle der Grünen im Kreis. Mit Blick auf die Ergebnisse der vorgezogenen Bundestagswahlen 2005 und vor allem der Landtagswahlen vom letzten März attestierte sie ihrer Partei einen festen dritten Platz im Parteiengefüge zwischen Bergstraße und Neckar. Das Profil einer konstruktiven ökologischen Reformpartei, die immer auf pragmatische Lösungen setze und vor allem in der Kommunalpolitik verankert sei, gelte es beizubehalten. Die Grünen hätten sich zudem auf Bundesebene schnell mit ihrer Rolle als "Wieder-Opposition" angefreundet. Dass der Bundestagsabgeordnete des hiesigen Wahlkreises Fritz Kuhn als Fraktions-Vorsitzender in Berlin und der Landtagsabgeordnete Uli Sckerl als kommunal- und innenpolitischer Sprecher in Stuttgart wichtige parlamentarische Aufgaben erfüllen, sei ein Beleg für das "gute grüne Klima an der Bergstraße, in dem Spitzenkräfte heranwachsen können".
Die neue Kreisvorsitzende Ulrike Janson hob in ihrer Vorstellungsrede hervor, dass sie seit 2004 bei den Grünen heimisch geworden sei. Ihr gefalle die grüne Hartnäckigkeit, sich in vielen Bereichen der Gesellschaft für Veränderungen einzusetzen und dabei Realität und Visionen zu einer gesunden Mischung zu verbinden. Uli Sckerl unterstrich, dass er das anerkannte Profil der Grünen weiter stärken und neue Wählerschichten für die Partei erschließen wolle. In den erweiterten Kreisvorstand wählte die grüne Jahreshauptversammlung die Ladenburger Stadträtin Ingrid Dreier und den früheren Heddesheimer Grünen-Fraktionsvorsitzenden Reiner Edinger.
In der Diskussion über die kommenden Aufgaben, denen sich der Kreisverband stellen will, wird der Klimaschutz eine zentrale Rolle spielen. Mit Blick auf die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über den beschleunigten Klimawandel sagte Sckerl, dass es die herausragende Aufgabe der Grüne sei, die Gesellschaft zu neuen Anstrengungen für den Klimaschutz zu motivieren. "Wer, wenn nicht wir, soll diese Aufgabe mit Erfolg übernehmen?", verwies er auf die Kernaufgabe der Grünen.
Ulrike Janson sagte schließlich mit Blick auf Zukunftsthemen der Rhein-Neckar-Region, dass die Grünen hier ihre "Motorfunktion" ausbauen sollten. Vor allem die neue S-Bahn brauche grünen Rückwind, um ihr "Stottern" bei der Einführung zu überwinden.
Klimaschutz als Top-Thema
Zuvor hatte die scheidende Vorsitzende Elisabeth Kramer die letzten zwei Jahre mit glänzenden grünen Wahlergebnissen Revue passieren lassen. Die Grünen wollen 2007 neben örtlichen und regionalen Themen vor allem den Klimaschutz in den Gemeinden voranbringen und sich für eine grundlegende Reform der sozialen Sicherungssysteme durch eine Grundsicherung einsetzen.
In ihrem letzten Rechenschaftsbericht betonte Kramer die wichtige Rolle der Grünen im Kreis. Mit Blick auf die Ergebnisse der vorgezogenen Bundestagswahlen 2005 und vor allem der Landtagswahlen vom letzten März attestierte sie ihrer Partei einen festen dritten Platz im Parteiengefüge zwischen Bergstraße und Neckar. Das Profil einer konstruktiven ökologischen Reformpartei, die immer auf pragmatische Lösungen setze und vor allem in der Kommunalpolitik verankert sei, gelte es beizubehalten. Die Grünen hätten sich zudem auf Bundesebene schnell mit ihrer Rolle als "Wieder-Opposition" angefreundet. Dass der Bundestagsabgeordnete des hiesigen Wahlkreises Fritz Kuhn als Fraktions-Vorsitzender in Berlin und der Landtagsabgeordnete Uli Sckerl als kommunal- und innenpolitischer Sprecher in Stuttgart wichtige parlamentarische Aufgaben erfüllen, sei ein Beleg für das "gute grüne Klima an der Bergstraße, in dem Spitzenkräfte heranwachsen können".
Die neue Kreisvorsitzende Ulrike Janson hob in ihrer Vorstellungsrede hervor, dass sie seit 2004 bei den Grünen heimisch geworden sei. Ihr gefalle die grüne Hartnäckigkeit, sich in vielen Bereichen der Gesellschaft für Veränderungen einzusetzen und dabei Realität und Visionen zu einer gesunden Mischung zu verbinden. Uli Sckerl unterstrich, dass er das anerkannte Profil der Grünen weiter stärken und neue Wählerschichten für die Partei erschließen wolle. In den erweiterten Kreisvorstand wählte die grüne Jahreshauptversammlung die Ladenburger Stadträtin Ingrid Dreier und den früheren Heddesheimer Grünen-Fraktionsvorsitzenden Reiner Edinger.
In der Diskussion über die kommenden Aufgaben, denen sich der Kreisverband stellen will, wird der Klimaschutz eine zentrale Rolle spielen. Mit Blick auf die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über den beschleunigten Klimawandel sagte Sckerl, dass es die herausragende Aufgabe der Grüne sei, die Gesellschaft zu neuen Anstrengungen für den Klimaschutz zu motivieren. "Wer, wenn nicht wir, soll diese Aufgabe mit Erfolg übernehmen?", verwies er auf die Kernaufgabe der Grünen.
Ulrike Janson sagte schließlich mit Blick auf Zukunftsthemen der Rhein-Neckar-Region, dass die Grünen hier ihre "Motorfunktion" ausbauen sollten. Vor allem die neue S-Bahn brauche grünen Rückwind, um ihr "Stottern" bei der Einführung zu überwinden.
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