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20.02.2007
Für Timo ist es nicht nur ein Blick auf die Strahlenburg, sondern auch das "Raubritter"-Gelände, für Mathias sind es Feldwege oder sein Aquarium, Nadine und Annika haben Ansichten von Wilhelmsfeld fotografiert und Franziska knorrige Bäume und Ansichten der Felder. Alle Kurpfalz-Gymnasiasten verbinden mit dem Begriff "Heimat" eben etwas anderes.
Im Rahmen eines Projekts unter Leitung der Lehrerin Ines Weiler sind die KGS-Schüler mit ihren Kameras losgezogen und haben sich im wahrsten Sinne des Wortes ihr eigenes Bild von ihrer Heimat gemacht. "Heimat ist der Ort, an dem wir uns beheimatet fühlen", das war der Tenor in der Auseinandersetzung mit dem Thema.
Die Foto-AG und eine siebte Klasse der Schule nehmen teil an einer Kooperation des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop, an der neben dem KGS noch das "Gymnasium in der Wüste" in Osnabrück und das Katharina-von-Hagenow-Gymnasium in Barth (Mecklenburg-Vorpommern) beteiligt sind – insgesamt 24 Schüler machen mit. Bei dem "Heimat"-Projekt sollen, so Initiatorin Kathrin Becker, "die territorialen und geistigen Grenzen der Begriffe Heimat und Deutschland hinterfragt" werden.
Mittel ist die Fotografie: "Wir haben uns zuerst mit der Theorie auseinander gesetzt, also gelernt, Bildausschnitte auszuwählen und festzustellen, was ein gutes Bild ausmacht", so Weiler. Jetzt, nach Schulschluss, sind die Teilnehmer im stickigen Computerraum gerade mit dem Herunterladen ihrer Bilder auf die Schul-PCs beschäftigt.
Aus einem Computer dudelt Musik, ansonsten herrscht konzentrierte Stille. Wie wird das Bild gedreht, wie vergrößert oder verkleinert, wie wandelt man die Farb-Aufnahmen in Schwarz-Weiß- Bilder um: Diese Fragen beschäftigen die Schüler ebenso wie die Auswahl der besten Fotos. Diese Fragen können auch per E-Mail diskutiert werden, denn jede Schülerin und jeder Schüler bekommt einen Projekt-Partner aus einer der anderen teilnehmenden Schulen zugeteilt. "Gemeinsam sollen die Schüler dann auch überlegen, welche der Bilder ausgewählt werden", so Weiler.
Diese Fotos werden Teil einer Ausstellung in Ahrenshoop, zu der auch ein Katalog erhältlich sein wird. Die Fotos der jeweiligen Kooperationspartner sollen einander gegenüber gestellt werden, gemeinsam mit einigen Auszügen aus der E-Mail-Korrespondenz.
"Wir planen dann auch eine Ausstellung unserer Bilder in der Schule", verrät die Lehrerin. Dass die Vorarbeiten dazu nicht einfach sind, kann man erahnen, wenn man die zahlreichen schönen Fotos betrachtet, die bereits jetzt entstanden sind. Aus allen Bildern eines Teilnehmers darf nämlich jeweils nur eines ausgewählt werden.
„Heimat" ist für jeden etwas anderes
Für Timo ist es nicht nur ein Blick auf die Strahlenburg, sondern auch das "Raubritter"-Gelände, für Mathias sind es Feldwege oder sein Aquarium, Nadine und Annika haben Ansichten von Wilhelmsfeld fotografiert und Franziska knorrige Bäume und Ansichten der Felder. Alle Kurpfalz-Gymnasiasten verbinden mit dem Begriff "Heimat" eben etwas anderes.
Im Rahmen eines Projekts unter Leitung der Lehrerin Ines Weiler sind die KGS-Schüler mit ihren Kameras losgezogen und haben sich im wahrsten Sinne des Wortes ihr eigenes Bild von ihrer Heimat gemacht. "Heimat ist der Ort, an dem wir uns beheimatet fühlen", das war der Tenor in der Auseinandersetzung mit dem Thema.
Die Foto-AG und eine siebte Klasse der Schule nehmen teil an einer Kooperation des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop, an der neben dem KGS noch das "Gymnasium in der Wüste" in Osnabrück und das Katharina-von-Hagenow-Gymnasium in Barth (Mecklenburg-Vorpommern) beteiligt sind – insgesamt 24 Schüler machen mit. Bei dem "Heimat"-Projekt sollen, so Initiatorin Kathrin Becker, "die territorialen und geistigen Grenzen der Begriffe Heimat und Deutschland hinterfragt" werden.
Mittel ist die Fotografie: "Wir haben uns zuerst mit der Theorie auseinander gesetzt, also gelernt, Bildausschnitte auszuwählen und festzustellen, was ein gutes Bild ausmacht", so Weiler. Jetzt, nach Schulschluss, sind die Teilnehmer im stickigen Computerraum gerade mit dem Herunterladen ihrer Bilder auf die Schul-PCs beschäftigt.
Aus einem Computer dudelt Musik, ansonsten herrscht konzentrierte Stille. Wie wird das Bild gedreht, wie vergrößert oder verkleinert, wie wandelt man die Farb-Aufnahmen in Schwarz-Weiß- Bilder um: Diese Fragen beschäftigen die Schüler ebenso wie die Auswahl der besten Fotos. Diese Fragen können auch per E-Mail diskutiert werden, denn jede Schülerin und jeder Schüler bekommt einen Projekt-Partner aus einer der anderen teilnehmenden Schulen zugeteilt. "Gemeinsam sollen die Schüler dann auch überlegen, welche der Bilder ausgewählt werden", so Weiler.
Diese Fotos werden Teil einer Ausstellung in Ahrenshoop, zu der auch ein Katalog erhältlich sein wird. Die Fotos der jeweiligen Kooperationspartner sollen einander gegenüber gestellt werden, gemeinsam mit einigen Auszügen aus der E-Mail-Korrespondenz.
"Wir planen dann auch eine Ausstellung unserer Bilder in der Schule", verrät die Lehrerin. Dass die Vorarbeiten dazu nicht einfach sind, kann man erahnen, wenn man die zahlreichen schönen Fotos betrachtet, die bereits jetzt entstanden sind. Aus allen Bildern eines Teilnehmers darf nämlich jeweils nur eines ausgewählt werden.
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