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04.05.2007
Dennoch sei es für Schriesheims Weinbau ein "wichtiges Ereignis" gewesen, wie Målin später beim Umtrunk meinte. Recht hatte sie. Symbolisch habe man die erste Rebe im Gebiet der Flurneuordnung gesetzt, und das sei ein Startschuss für den Neubeginn, meinte Bürgermeister Hansjörg Höfer. Er hoffte, "dass wir jetzt mit Regen beglückt werden", damit es mit der Pflanzung der insgesamt 3728 Riesling-Stöcke richtig losgehen kann. Sie werden in den ersten 1,3 Hektar neuer Terrassen-Rebfläche gesetzt, die in den vergangenen Wochen angelegt wurde (wir berichteten mehrfach).
Nach dem nächsten Herbst soll dann der mit sechs Hektar wesentlich größere Teil der Rebflurbereinigung realisiert werden. Auch hier werden dann die alten Steillagen den neuen Terrassen weichen.
"Das wird eine Vorzeigelandschaft für die Region", so Höfer. Er dankte den Genehmigungsbehörden, dem Amt für Flurneuordnung und auch Riehl. Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft – das sind die Grundstückseigentümer im Neuordnungsgebiet – habe das Verfahren "immer sehr gut begleitet".
Kühner sagte, ein erster, großer Schritt sei gemacht. Er sei zuversichtlich, dass es der neue Riesling aus dem Bereinigungsgebiet einmal mit dem Wein aus den alten Steillagen werde aufnehmen können. Auf jeden Fall würden die Winzer in Zukunft "viel Freude" an ihrer Arbeit in den Terrassen haben, werde das Bewirtschaften doch wesentlich bequemer "und einfach besser als vorher".
Riehl dankte dem Gemeinderat, der die Rebflurbereinigung als "wichtigen Markstein" erkannt habe. Ein guter Anfang sei nun gemacht, und Riehl hoffte, dass nun auch die letzten Zweifler überzeugt seien. Auch die Arbeitsleistung der Firma Schwörer, die die Weinberge umgestaltete, würdigte der Ehrenbürger. Målin sagte in ihrem Gruß, dass die erste Rebe in den Terrassen für Zukunftsdenken, Weiterentwicklung, Fortschritt und das Leben an sich stehe. Die Weinstöcke bedürften in der Pflege auch der Erfahrung der Winzer. Hier verbinde sich Tradition und Fortschritt. "Wir werden in Zukunft einen neuen Blick auf Schriesheim haben", hoffte Målin auch, dass alle Reben gut anwachsen. Wenn’s denn mal regnet.
Möge es regnen!
Dennoch sei es für Schriesheims Weinbau ein "wichtiges Ereignis" gewesen, wie Målin später beim Umtrunk meinte. Recht hatte sie. Symbolisch habe man die erste Rebe im Gebiet der Flurneuordnung gesetzt, und das sei ein Startschuss für den Neubeginn, meinte Bürgermeister Hansjörg Höfer. Er hoffte, "dass wir jetzt mit Regen beglückt werden", damit es mit der Pflanzung der insgesamt 3728 Riesling-Stöcke richtig losgehen kann. Sie werden in den ersten 1,3 Hektar neuer Terrassen-Rebfläche gesetzt, die in den vergangenen Wochen angelegt wurde (wir berichteten mehrfach).
Nach dem nächsten Herbst soll dann der mit sechs Hektar wesentlich größere Teil der Rebflurbereinigung realisiert werden. Auch hier werden dann die alten Steillagen den neuen Terrassen weichen.
"Das wird eine Vorzeigelandschaft für die Region", so Höfer. Er dankte den Genehmigungsbehörden, dem Amt für Flurneuordnung und auch Riehl. Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft – das sind die Grundstückseigentümer im Neuordnungsgebiet – habe das Verfahren "immer sehr gut begleitet".
Kühner sagte, ein erster, großer Schritt sei gemacht. Er sei zuversichtlich, dass es der neue Riesling aus dem Bereinigungsgebiet einmal mit dem Wein aus den alten Steillagen werde aufnehmen können. Auf jeden Fall würden die Winzer in Zukunft "viel Freude" an ihrer Arbeit in den Terrassen haben, werde das Bewirtschaften doch wesentlich bequemer "und einfach besser als vorher".
Riehl dankte dem Gemeinderat, der die Rebflurbereinigung als "wichtigen Markstein" erkannt habe. Ein guter Anfang sei nun gemacht, und Riehl hoffte, dass nun auch die letzten Zweifler überzeugt seien. Auch die Arbeitsleistung der Firma Schwörer, die die Weinberge umgestaltete, würdigte der Ehrenbürger. Målin sagte in ihrem Gruß, dass die erste Rebe in den Terrassen für Zukunftsdenken, Weiterentwicklung, Fortschritt und das Leben an sich stehe. Die Weinstöcke bedürften in der Pflege auch der Erfahrung der Winzer. Hier verbinde sich Tradition und Fortschritt. "Wir werden in Zukunft einen neuen Blick auf Schriesheim haben", hoffte Målin auch, dass alle Reben gut anwachsen. Wenn’s denn mal regnet.
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