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15.10.2009
Schriesheim. (nam) Diese Auszeichnung kam überraschend: Der 2007er Spätburgunder trocken aus der Exklusiv-Serie der Winzergenossenschaft (WG) Schriesheim trägt nun den Titel "Wein des Monats Februar". Der Dehoga Baden-Württemberg, der badische sowie der württembergische Weinbauverband haben 130 Weine getestet und davon sechs als spezielle Empfehlung den Wintermonaten des Jahres zugeordnet, darunter besagter Roter der WG. Für den Sommer folgt eine weitere Auswahlrunde.
Was es mit diesem Titel des "Wein des Monats" auf sich und welche Bedeutung er für die WG hat, erläuterten gestern WG-Chef Harald Weiss und Mustafa Taslaman: Dehoga und Weinbauverbände verkosten die Weine, um ihre Favoriten anschließend bestimmten Gastronomen ans Herz zu legen. In diesem Falle geht es um Betriebe, die entweder das Qualitätslogo "Haus der Baden-Württemberger Weine" tragen oder die sich zu den "Schmeck den Süden"-Gastronomen zählen dürfen. Um in diesen Kategorien geführt zu werden, müssen die Wirtschaften bestimmten Qualitätsstandards entsprechen, sei es eine entsprechende Karte und Lagerung des Weins oder eine regional ausgerichtete Küche. Der "Ochse" in Ladenburg etwa gehört zu den "Schmeck den Süden"-Gastronomen, in Schriesheim zählt allerdings kein Gasthaus dazu.
Das ist für die WG aber kein Beinbruch: "Wir wollen versuchen, Gastronomen über die Region hinaus zu erreichen," sagt Taslaman. Eine Auszeichnung wie "Wein des Monats" kann da schon hilfreich sein. Denn wie Weiss und Taslaman berichten, waren beide als Vertreter eines ausgewählten Weins am Montag zur Fachtagung in Ostfildern bei Stuttgart und haben dort die WG und ihre Weine vor rund 60 Gastronomen vorgestellt (Weiss: "Heidelberg liegt bei Schriesheim"). Dank Bekanntschaften, die sich dort ergeben haben, fährt das Kelterteam am Freitag spontan zu einer Fachexkursion nach Brackenheim.
Eine Chance also für die WG, neue Kontakte zu knüpfen und diese zu etablieren. Dass das funktioniert, weiß Taslaman noch aus den Erfahrungen von vor zwei Jahren. Damals hatte die WG schon einmal eine Auszeichnung für einen "Wein des Monats" erworben und: "Es haben viele bestellt, an deren Adressen wir vorher nie gekommen wären." Weiss macht dabei klar, dass die Auszeichnung das Wichtigste sei, und nicht die Menge Wein, die darüber umgesetzt werden kann (vor zwei Jahren immerhin rund 600 Flaschen). Schließlich ist der Titel für die Gastronomen eine Empfehlung, keine Verpflichtung zum Kauf. An der Exklusivlinie – erkennbar auch am noblen Etikett – wirken die Winzer Hans Heberle, Winfried Krämer, Karl-Heinz Spieß, Hartmut Haas, Peter Merkel und Matthias Ringelspacher mit. Übrigens: Der ausgezeichnete Spätburgunder ist einer von neun Weinen der WG, die im diesjährigen Harald Wohlfahrt Palazzo in Mannheim ausgeschenkt werden.
Im Oktober steht er fest: der Wein für Februar
Mustafa Taslaman und Harald Weiss mit der Urkunde für den "Wein des Monats Februar" – der 2007er Spätburgunder trocken aus der Exklusiv-Serie. Foto: DornSchriesheim. (nam) Diese Auszeichnung kam überraschend: Der 2007er Spätburgunder trocken aus der Exklusiv-Serie der Winzergenossenschaft (WG) Schriesheim trägt nun den Titel "Wein des Monats Februar". Der Dehoga Baden-Württemberg, der badische sowie der württembergische Weinbauverband haben 130 Weine getestet und davon sechs als spezielle Empfehlung den Wintermonaten des Jahres zugeordnet, darunter besagter Roter der WG. Für den Sommer folgt eine weitere Auswahlrunde.
Was es mit diesem Titel des "Wein des Monats" auf sich und welche Bedeutung er für die WG hat, erläuterten gestern WG-Chef Harald Weiss und Mustafa Taslaman: Dehoga und Weinbauverbände verkosten die Weine, um ihre Favoriten anschließend bestimmten Gastronomen ans Herz zu legen. In diesem Falle geht es um Betriebe, die entweder das Qualitätslogo "Haus der Baden-Württemberger Weine" tragen oder die sich zu den "Schmeck den Süden"-Gastronomen zählen dürfen. Um in diesen Kategorien geführt zu werden, müssen die Wirtschaften bestimmten Qualitätsstandards entsprechen, sei es eine entsprechende Karte und Lagerung des Weins oder eine regional ausgerichtete Küche. Der "Ochse" in Ladenburg etwa gehört zu den "Schmeck den Süden"-Gastronomen, in Schriesheim zählt allerdings kein Gasthaus dazu.
Das ist für die WG aber kein Beinbruch: "Wir wollen versuchen, Gastronomen über die Region hinaus zu erreichen," sagt Taslaman. Eine Auszeichnung wie "Wein des Monats" kann da schon hilfreich sein. Denn wie Weiss und Taslaman berichten, waren beide als Vertreter eines ausgewählten Weins am Montag zur Fachtagung in Ostfildern bei Stuttgart und haben dort die WG und ihre Weine vor rund 60 Gastronomen vorgestellt (Weiss: "Heidelberg liegt bei Schriesheim"). Dank Bekanntschaften, die sich dort ergeben haben, fährt das Kelterteam am Freitag spontan zu einer Fachexkursion nach Brackenheim.
Eine Chance also für die WG, neue Kontakte zu knüpfen und diese zu etablieren. Dass das funktioniert, weiß Taslaman noch aus den Erfahrungen von vor zwei Jahren. Damals hatte die WG schon einmal eine Auszeichnung für einen "Wein des Monats" erworben und: "Es haben viele bestellt, an deren Adressen wir vorher nie gekommen wären." Weiss macht dabei klar, dass die Auszeichnung das Wichtigste sei, und nicht die Menge Wein, die darüber umgesetzt werden kann (vor zwei Jahren immerhin rund 600 Flaschen). Schließlich ist der Titel für die Gastronomen eine Empfehlung, keine Verpflichtung zum Kauf. An der Exklusivlinie – erkennbar auch am noblen Etikett – wirken die Winzer Hans Heberle, Winfried Krämer, Karl-Heinz Spieß, Hartmut Haas, Peter Merkel und Matthias Ringelspacher mit. Übrigens: Der ausgezeichnete Spätburgunder ist einer von neun Weinen der WG, die im diesjährigen Harald Wohlfahrt Palazzo in Mannheim ausgeschenkt werden.
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