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12.03.2010
Schriesheim. Das Rockspektakel, das die "Starboyzz" mit ihren Gästen abzogen, flimmerte über die Videoleinwand in der Mitte des Festzelts. So sollten die Fans auch in den hinteren Bankreihen ganz nah dran sein am Geschehen. Doch da saß niemand. "Schriese rockt", einst als niveauvolle, musikalische Rettung des Dienstagsabends beim Mathaisemarkt gedacht, erlebte dieses Jahr seinen Tiefpunkt in der Gunst des Publikums.
Die Befürchtungen zuvor, sie traten schonungslos ein. Bereits nach dem schleppenden Vorverkauf blieb nur die Hoffnung auf die Abendkasse. Doch auch hier kamen zu den 475 verkauften Karten nur noch 180 dazu. Unterm Strich waren also 655 zahlende Gäste im Zelt - und 2000 passen rein. Ein Desaster mit Ansage. Denn die "Starboyzz" waren schon vergangenes Jahr da und spielten auch seinerzeit nicht vor vollem Haus. Und das nicht zuletzt auch, weil man Coverbands auf dem Mathaisemarkt an allen anderen Tagen kostenlos hören kann. Warum dafür also Eintritt zahlen? Diese Argumentation hört man oft in letzter Zeit. Dass man es hier mit der Band von Herbert Grönemeyer zu tun hat, ist offenbar nicht das wichtigste Verkaufsargument.
Mehr in der Print-Ausgabe vom 11. März.
Rocken vor leeren Reihen
Schriesheim. Das Rockspektakel, das die "Starboyzz" mit ihren Gästen abzogen, flimmerte über die Videoleinwand in der Mitte des Festzelts. So sollten die Fans auch in den hinteren Bankreihen ganz nah dran sein am Geschehen. Doch da saß niemand. "Schriese rockt", einst als niveauvolle, musikalische Rettung des Dienstagsabends beim Mathaisemarkt gedacht, erlebte dieses Jahr seinen Tiefpunkt in der Gunst des Publikums.
Die Befürchtungen zuvor, sie traten schonungslos ein. Bereits nach dem schleppenden Vorverkauf blieb nur die Hoffnung auf die Abendkasse. Doch auch hier kamen zu den 475 verkauften Karten nur noch 180 dazu. Unterm Strich waren also 655 zahlende Gäste im Zelt - und 2000 passen rein. Ein Desaster mit Ansage. Denn die "Starboyzz" waren schon vergangenes Jahr da und spielten auch seinerzeit nicht vor vollem Haus. Und das nicht zuletzt auch, weil man Coverbands auf dem Mathaisemarkt an allen anderen Tagen kostenlos hören kann. Warum dafür also Eintritt zahlen? Diese Argumentation hört man oft in letzter Zeit. Dass man es hier mit der Band von Herbert Grönemeyer zu tun hat, ist offenbar nicht das wichtigste Verkaufsargument.
Mehr in der Print-Ausgabe vom 11. März.
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