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07.09.2010
von Carsten Blaue
Schriesheim: Kein Wölkchen trübte den Himmel. Eine leichte Brise kühlte die warme Luft im Weindorf angenehm ab. In den Gläsern schimmerte die Sonne je nach Wein weiß, rot oder rosé, und auf der Bühne sang Rudi Kling Evergreens, die nicht nur älteren Semestern gefielen. "Es gibt keinen Grund, nach Hause zu gehen", meinte Bürgermeister Hansjörg Höfer. Er begrüßte zum Frühschoppen am letzten Tag des Straßenfest, an dem sich alles stets auf dem unteren Strahlenberger Schulhof vor dem Zehntkeller abspielt.
Abends war es wie immer die "T-Band", die das Fest beendete: "Wir feiern bis Mitternacht", kündigte Höfer zu mittäglicher Stunde an und erinnerte nochmals an Schriesheims Wetterglück bei diesem Straßenfest: "Dafür muss man dankbar sein." Später stand Höfer in der langen Schlange am Stand des Partyservice Mack und zog Bilanz: "Es war eines der bestbesuchten Straßenfeste der vergangenen Jahre. Und eswar ein friedliches Fest. Ich habe nur zufriedene Gäste gesehen, und auch in den Straußwirtschaften waren alle zufrieden. Das Straßenfest spielt sich in der Innenstadt ab und ist dadurch sehr kompakt. Das macht das besondere Flair aus. Das Niveau der Speisen und Getränke wurde nochmal gehoben." Höfer freute sich vor allem auch über das junge Publikum: "Viele junge Leute waren unterwegs." Gestern Vormittag waren es allerdings vor allem Schriesheims Senioren, die es sich im Weindorf gutgehen ließen.
Auch Ehrenbürger Peter Riehl genoss gestern die Sonnenseiten als Pensionär. Zur Mittagszeit trudelten zudem viele Verwaltungsmitarbeiter im Schulhof ein. Höfer hatte ihnen wieder "Ausgang" gewährt, und so war man Ämter übergreifend gesellig. Ganz in Zivil kam Weinkönigin Sonja Meiser ins Weindorf. Hoch offiziell wurde es ja nun auch nicht mehr. Am Sonntag waren Schriesheims Weinhoheiten übrigens beim Festzug des Bergsträßer Winzerfests in Bensheim dabei. "Im Cabrio", schwärmte die Weinkönigin.
Zum gestrigen Cabrio-Wetter passten dann auch die Südseeklänge aus Klings Keyboard. Der Alleinunterhalter spielte zwar längst nicht vor leeren Bankreihen. Doch irgendwie war es zur Frühschoppenzeit im Weindorf auch schon mal voller.
Höfer lobt das Straßenfest-Flair
von Carsten Blaue
Schriesheim: Kein Wölkchen trübte den Himmel. Eine leichte Brise kühlte die warme Luft im Weindorf angenehm ab. In den Gläsern schimmerte die Sonne je nach Wein weiß, rot oder rosé, und auf der Bühne sang Rudi Kling Evergreens, die nicht nur älteren Semestern gefielen. "Es gibt keinen Grund, nach Hause zu gehen", meinte Bürgermeister Hansjörg Höfer. Er begrüßte zum Frühschoppen am letzten Tag des Straßenfest, an dem sich alles stets auf dem unteren Strahlenberger Schulhof vor dem Zehntkeller abspielt.
Abends war es wie immer die "T-Band", die das Fest beendete: "Wir feiern bis Mitternacht", kündigte Höfer zu mittäglicher Stunde an und erinnerte nochmals an Schriesheims Wetterglück bei diesem Straßenfest: "Dafür muss man dankbar sein." Später stand Höfer in der langen Schlange am Stand des Partyservice Mack und zog Bilanz: "Es war eines der bestbesuchten Straßenfeste der vergangenen Jahre. Und eswar ein friedliches Fest. Ich habe nur zufriedene Gäste gesehen, und auch in den Straußwirtschaften waren alle zufrieden. Das Straßenfest spielt sich in der Innenstadt ab und ist dadurch sehr kompakt. Das macht das besondere Flair aus. Das Niveau der Speisen und Getränke wurde nochmal gehoben." Höfer freute sich vor allem auch über das junge Publikum: "Viele junge Leute waren unterwegs." Gestern Vormittag waren es allerdings vor allem Schriesheims Senioren, die es sich im Weindorf gutgehen ließen.
Auch Ehrenbürger Peter Riehl genoss gestern die Sonnenseiten als Pensionär. Zur Mittagszeit trudelten zudem viele Verwaltungsmitarbeiter im Schulhof ein. Höfer hatte ihnen wieder "Ausgang" gewährt, und so war man Ämter übergreifend gesellig. Ganz in Zivil kam Weinkönigin Sonja Meiser ins Weindorf. Hoch offiziell wurde es ja nun auch nicht mehr. Am Sonntag waren Schriesheims Weinhoheiten übrigens beim Festzug des Bergsträßer Winzerfests in Bensheim dabei. "Im Cabrio", schwärmte die Weinkönigin.
Zum gestrigen Cabrio-Wetter passten dann auch die Südseeklänge aus Klings Keyboard. Der Alleinunterhalter spielte zwar längst nicht vor leeren Bankreihen. Doch irgendwie war es zur Frühschoppenzeit im Weindorf auch schon mal voller.
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