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21.12.2010
Bürgermeister Hansjörg Höfer besucht jedes neugeborene Kind in Schriesheim. Dabei bringt er stets ein gelbes T-Shirt als kleinen Willkommensgruß mit. Foto: Peter Dorn
Schriesheim. Der Stadtplan ist mit gelben, roten und blauen Stecknadeln bedeckt und erinnert irgendwie an die Ausstattung einer Polizeidirektion in einem Fernsehkrimi. In zwei Gebieten des Plans sind besonders viele Stellen markiert, in einem anderen Bereich gar keine.
Nun geht es bei diesem Stadtplan weder um observierte Objekte, noch um Aufenthaltsorte Verdächtiger. Es sind die Häuser jener Familien markiert, die seit dem Jahr 2007 Nachwuchs bekommen haben und von Bürgermeister Hansjörg Höfer aus diesem Anlass besucht wurden.
Der Rathauschef brachte jedesmal das kleine, gelbe T-Shirt mit dem Aufdruck "Willkommen in Schriesheim" mit und kehrte stets mit neuen Erkenntnissen wieder ins Rathaus zurück: "Das sind immer interessante Besuche für mich. Ich bekomme die Lebenswirklichkeit junger Familien in Schriesheim eins zu eins mit", sagt Höfer bei der Zwischenbilanz seiner Baby-Visiten. Gute Idee von Höfer, den Schriesheimer Stadtplan mit den Besuchen markieren zu lassen. So sieht man auf den ersten Blick, dass die Familien in den Baugebieten "Fensenbäume" und "Nord" die meisten Kinder bekamen - und Ursenbach in den vergangenen drei Jahren gar keinen Nachwuchs feiern konnte.
Dagegen, so erläutert Höfer, zeichne sich auch auf dem Branich schon langsam ein Generationswechsel ab. Im Jahr 2007 besuchte Höfer 136 kleine Schriesheimer, im Jahr 2008 waren es 107. Vergangenes Jahr überbrachte der Bürgermeister 113 T-Shirts, und für das Jahr 2010 sei die Tendenz weiter steigend. In diesen Zahlen sind die insgesamt 33 kleinen Altenbacher schon mit drin. "Ich lerne bei meinen Besuchen die Bürger kennen und sie mich. Das senkt auch die Hemmschwelle, wenn die jungen Familien mal ins Rathaus kommen müssen", sagt Höfer.
Für ihn ein wichtiger Aspekt, "denn die Eltern werden mit der Stadt am meisten zu tun haben, solange es bei ihren Kindern um die Betreuung in der Kinderkrippe oder im Kindergarten geht oder danach um die Schulzeit. Schon bei den Spielplätzen ist die Stadt gefragt."
Er stelle stets auch das Schriesheimer Vereinsangebot vor und fordere dazu auf, dieses auch zu nutzen. "Zudem zeichnen sich bei meinen Gesprächen mit den jungen Eltern deren Probleme und Wünsche ab." Darüber hinaus aber auch die positive Erkenntnis für den Verwaltungschef, dass sich gerade junge Paare in Schriesheim wohl fühlen und sich für die Stadt als Lebensmittelpunkt ganz bewusst entscheiden, um hier eine Familie zu gründen.
Er werde seine Besuche bei den Neugeborenen fortsetzen, verspricht Höfer: "Ich hoffe, dass wir in Zukunft noch viele Nadeln auf dem Stadtplan setzen können."
Er freut sich über jede Nadel auf der Karte
Bürgermeister Hansjörg Höfer besucht jedes neugeborene Kind in Schriesheim. Dabei bringt er stets ein gelbes T-Shirt als kleinen Willkommensgruß mit. Foto: Peter Dorn
Schriesheim. Der Stadtplan ist mit gelben, roten und blauen Stecknadeln bedeckt und erinnert irgendwie an die Ausstattung einer Polizeidirektion in einem Fernsehkrimi. In zwei Gebieten des Plans sind besonders viele Stellen markiert, in einem anderen Bereich gar keine.
Nun geht es bei diesem Stadtplan weder um observierte Objekte, noch um Aufenthaltsorte Verdächtiger. Es sind die Häuser jener Familien markiert, die seit dem Jahr 2007 Nachwuchs bekommen haben und von Bürgermeister Hansjörg Höfer aus diesem Anlass besucht wurden.
Der Rathauschef brachte jedesmal das kleine, gelbe T-Shirt mit dem Aufdruck "Willkommen in Schriesheim" mit und kehrte stets mit neuen Erkenntnissen wieder ins Rathaus zurück: "Das sind immer interessante Besuche für mich. Ich bekomme die Lebenswirklichkeit junger Familien in Schriesheim eins zu eins mit", sagt Höfer bei der Zwischenbilanz seiner Baby-Visiten. Gute Idee von Höfer, den Schriesheimer Stadtplan mit den Besuchen markieren zu lassen. So sieht man auf den ersten Blick, dass die Familien in den Baugebieten "Fensenbäume" und "Nord" die meisten Kinder bekamen - und Ursenbach in den vergangenen drei Jahren gar keinen Nachwuchs feiern konnte.
Dagegen, so erläutert Höfer, zeichne sich auch auf dem Branich schon langsam ein Generationswechsel ab. Im Jahr 2007 besuchte Höfer 136 kleine Schriesheimer, im Jahr 2008 waren es 107. Vergangenes Jahr überbrachte der Bürgermeister 113 T-Shirts, und für das Jahr 2010 sei die Tendenz weiter steigend. In diesen Zahlen sind die insgesamt 33 kleinen Altenbacher schon mit drin. "Ich lerne bei meinen Besuchen die Bürger kennen und sie mich. Das senkt auch die Hemmschwelle, wenn die jungen Familien mal ins Rathaus kommen müssen", sagt Höfer.
Für ihn ein wichtiger Aspekt, "denn die Eltern werden mit der Stadt am meisten zu tun haben, solange es bei ihren Kindern um die Betreuung in der Kinderkrippe oder im Kindergarten geht oder danach um die Schulzeit. Schon bei den Spielplätzen ist die Stadt gefragt."
Er stelle stets auch das Schriesheimer Vereinsangebot vor und fordere dazu auf, dieses auch zu nutzen. "Zudem zeichnen sich bei meinen Gesprächen mit den jungen Eltern deren Probleme und Wünsche ab." Darüber hinaus aber auch die positive Erkenntnis für den Verwaltungschef, dass sich gerade junge Paare in Schriesheim wohl fühlen und sich für die Stadt als Lebensmittelpunkt ganz bewusst entscheiden, um hier eine Familie zu gründen.
Er werde seine Besuche bei den Neugeborenen fortsetzen, verspricht Höfer: "Ich hoffe, dass wir in Zukunft noch viele Nadeln auf dem Stadtplan setzen können."
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