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16.05.2011
Schriesheim. (sk) Bislang konnten sich die Schriesheimer unter der Bebauung auf dem OEG-Areal noch nicht viel vorstellen, denn die bisher bekannten Pläne wiesen lediglich einige farbig abgesetzte Quadrate aus. Beim gestrigen Bürgertag waren erstmals detaillierte Pläne zu sehen. Im Zentrum, auf der Fläche, die durch die Firma Witteler/Burkhardt bebaut wird, sollen zwei große Gebäude stehen.
In dem einen ist in den drei oberen Stockwerken Platz für sechs Arztpraxen, während sich im Erdgeschoss Apotheken, Praxen, ein Sanitätshaus oder ein Café ansiedeln könnten. Das größere der beiden Gebäude ist optisch durch ein verglastes Treppenhaus geteilt und enthält in den oberen Etagen Einheiten für Betreutes Wohnen sowie Räume für eine Tagespflegeeinrichtung im Erdgeschoss. Eine Tiefgarage soll etwa 60 Parkplätze bieten. Auf beiden Seiten eingefasst wird das Areal durch eine Bebauung von der niederländischen Gesellschaft "Bouwfonds".
Leicht versetzt angeordnet sieht man hier zur Seite Schillerstraße auf jeder Seite vier Wohnblöcke, zur Bundesstraße 3 hin je drei. Die viereckigen Kästen mit Flachdach machen einen eher quadratisch-praktischen Eindruck und erinnern stark an die Bebauungen, an die man sich in den siebziger Jahren gewöhnen musste. "Das wird wahrscheinlich später doch anders aussehen", wiegelte Friedhelm Urban vom Bauamt ab. Ein Lärmschutz zur B 3 ist im Plan nicht als Wand vorgesehen, sondern, wie Urban erklärte, in Form eines "passiven Lärmschutzes", der in einer speziellen Ausrüstung durch lärmdämmende Materialien besteht. Die Grünflächen zwischen den Häusern sind durch eine Verglasung von den Schienen getrennt.
Ein Hingucker könnte der neue Raiffeisenmarkt werden. Das zweistöckige Gebäude, das von der Nord- an die Südseite des Platzes versetzt wird, besticht durch ein Glashaus mit gegliederter Dachfläche. "Das wird sicher sehr schön", war sich Stadtbaumeisterin Astrid Fath sicher.
Quadratisch, praktisch und gut?
Schriesheim. (sk) Bislang konnten sich die Schriesheimer unter der Bebauung auf dem OEG-Areal noch nicht viel vorstellen, denn die bisher bekannten Pläne wiesen lediglich einige farbig abgesetzte Quadrate aus. Beim gestrigen Bürgertag waren erstmals detaillierte Pläne zu sehen. Im Zentrum, auf der Fläche, die durch die Firma Witteler/Burkhardt bebaut wird, sollen zwei große Gebäude stehen.
In dem einen ist in den drei oberen Stockwerken Platz für sechs Arztpraxen, während sich im Erdgeschoss Apotheken, Praxen, ein Sanitätshaus oder ein Café ansiedeln könnten. Das größere der beiden Gebäude ist optisch durch ein verglastes Treppenhaus geteilt und enthält in den oberen Etagen Einheiten für Betreutes Wohnen sowie Räume für eine Tagespflegeeinrichtung im Erdgeschoss. Eine Tiefgarage soll etwa 60 Parkplätze bieten. Auf beiden Seiten eingefasst wird das Areal durch eine Bebauung von der niederländischen Gesellschaft "Bouwfonds".
Leicht versetzt angeordnet sieht man hier zur Seite Schillerstraße auf jeder Seite vier Wohnblöcke, zur Bundesstraße 3 hin je drei. Die viereckigen Kästen mit Flachdach machen einen eher quadratisch-praktischen Eindruck und erinnern stark an die Bebauungen, an die man sich in den siebziger Jahren gewöhnen musste. "Das wird wahrscheinlich später doch anders aussehen", wiegelte Friedhelm Urban vom Bauamt ab. Ein Lärmschutz zur B 3 ist im Plan nicht als Wand vorgesehen, sondern, wie Urban erklärte, in Form eines "passiven Lärmschutzes", der in einer speziellen Ausrüstung durch lärmdämmende Materialien besteht. Die Grünflächen zwischen den Häusern sind durch eine Verglasung von den Schienen getrennt.
Ein Hingucker könnte der neue Raiffeisenmarkt werden. Das zweistöckige Gebäude, das von der Nord- an die Südseite des Platzes versetzt wird, besticht durch ein Glashaus mit gegliederter Dachfläche. "Das wird sicher sehr schön", war sich Stadtbaumeisterin Astrid Fath sicher.
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