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24.06.2011
Von Carsten Blaue
Schriesheim/Gaggenau/Reutlingen. Am kommenden Montag machen sich Schriesheims Stadträte auf den Weg nach Gaggenau und Reutlingen. Im Schwäbischen werden die Kommunalpolitiker die Wohnanlage am Reutlinger Steinenberg anschauen, wo der Bau-Investor Bouwfonds bis Mai vergangenen Jahres sechs Häuser mit 46 Wohnungen gebaut hat, die denjenigen ähneln sollen, welche für die Wohnquartiere des Schriesheimer OEG-Areals geplant sind. Im Badischen werden die Stadträte den neuen Raiffeisenmarkt anschauen, dessen Architektur ebenfalls beispielhaft sein soll für den Neubau auf der Gewerbefläche am südlichen Ende des OEG-Geländes.
Eingeladen zu dieser Exkursion in Sachen Städtebau sind alle Stadträte. Es darf aber bezweifelt werden, dass an diesem Werktag alle Zeit haben. Jedenfalls dient die Info-Reise zur Orientierung im Vorfeld der Bürgerinformation zum OEG-Areal am 29. Juni, ab 19 Uhr, im Haus der Feuerwehr. Am 6. Juli wird es zudem eine Sondersitzung zur Sache geben, in der der Gemeinderat nach dem Scheitern des Beschlusses im Mai endlich Einigkeit über die Offenlage der ersten Bebauungsplanänderung für das OEG-Areal erzielen soll. Einer der Kritikpunkte – vor allem von Seiten der CDU – war die geplante Architektur des neuen Raiffeisenmarktes: "Gewächshäuser am Ortseingang? Da muss man sich Gedanken über die Gestaltung machen", sagte seinerzeit CDU-Sprecher Paul Stang.
In Gaggenau ähnelt die Lage des Raiffeisenmarktes verblüffend den städtebaulichen Gegebenheiten in Schriesheim. Auch hier stehen die "Gewächshäuser" direkt an einer Straße und an den Gleisen der Stadtbahn. Der Markt wurde in diesem Frühjahr eröffnet – nach etwa sechs Monaten Bauzeit. Knapp 1,7 Millionen Euro investierte die Bauunternehmung Grötz in den neuen Markt, der an der Stelle seines Vorgängers gebaut wurde. Der Neubau, der das Ortsbild maßgeblich mitbestimmt, entspricht dem einheitlichen ZG Raiffeisen-Erscheinungsbild – es wird also auch für Schriesheims neuen H+G-Markt Stil prägend sein. In Gaggenau wurde das Sortiment von 4000 auf 15 000 Artikel aus den Bereichen Gartengeräte, Pflanzen, Arbeitskleidung, Tiernahrung und regionale Lebensmittel ausgedehnt. Die Verkaufsfläche wurde auf rund 500 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Dazu kamen 600 Quadratmeter Gewächshaus, sowie 150 Quadratmeter Lager- und eine Außenverkaufsfläche. Man darf gespannt sein, mit welchen Eindrücken die Stadträte nach ihrer Besichtigungstour wieder nach Hause kommen.
Gaggenau als Vorbild
Von Carsten Blaue
Schriesheim/Gaggenau/Reutlingen. Am kommenden Montag machen sich Schriesheims Stadträte auf den Weg nach Gaggenau und Reutlingen. Im Schwäbischen werden die Kommunalpolitiker die Wohnanlage am Reutlinger Steinenberg anschauen, wo der Bau-Investor Bouwfonds bis Mai vergangenen Jahres sechs Häuser mit 46 Wohnungen gebaut hat, die denjenigen ähneln sollen, welche für die Wohnquartiere des Schriesheimer OEG-Areals geplant sind. Im Badischen werden die Stadträte den neuen Raiffeisenmarkt anschauen, dessen Architektur ebenfalls beispielhaft sein soll für den Neubau auf der Gewerbefläche am südlichen Ende des OEG-Geländes.
Eingeladen zu dieser Exkursion in Sachen Städtebau sind alle Stadträte. Es darf aber bezweifelt werden, dass an diesem Werktag alle Zeit haben. Jedenfalls dient die Info-Reise zur Orientierung im Vorfeld der Bürgerinformation zum OEG-Areal am 29. Juni, ab 19 Uhr, im Haus der Feuerwehr. Am 6. Juli wird es zudem eine Sondersitzung zur Sache geben, in der der Gemeinderat nach dem Scheitern des Beschlusses im Mai endlich Einigkeit über die Offenlage der ersten Bebauungsplanänderung für das OEG-Areal erzielen soll. Einer der Kritikpunkte – vor allem von Seiten der CDU – war die geplante Architektur des neuen Raiffeisenmarktes: "Gewächshäuser am Ortseingang? Da muss man sich Gedanken über die Gestaltung machen", sagte seinerzeit CDU-Sprecher Paul Stang.
In Gaggenau ähnelt die Lage des Raiffeisenmarktes verblüffend den städtebaulichen Gegebenheiten in Schriesheim. Auch hier stehen die "Gewächshäuser" direkt an einer Straße und an den Gleisen der Stadtbahn. Der Markt wurde in diesem Frühjahr eröffnet – nach etwa sechs Monaten Bauzeit. Knapp 1,7 Millionen Euro investierte die Bauunternehmung Grötz in den neuen Markt, der an der Stelle seines Vorgängers gebaut wurde. Der Neubau, der das Ortsbild maßgeblich mitbestimmt, entspricht dem einheitlichen ZG Raiffeisen-Erscheinungsbild – es wird also auch für Schriesheims neuen H+G-Markt Stil prägend sein. In Gaggenau wurde das Sortiment von 4000 auf 15 000 Artikel aus den Bereichen Gartengeräte, Pflanzen, Arbeitskleidung, Tiernahrung und regionale Lebensmittel ausgedehnt. Die Verkaufsfläche wurde auf rund 500 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Dazu kamen 600 Quadratmeter Gewächshaus, sowie 150 Quadratmeter Lager- und eine Außenverkaufsfläche. Man darf gespannt sein, mit welchen Eindrücken die Stadträte nach ihrer Besichtigungstour wieder nach Hause kommen.
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