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13.09.2012
Schriesheim. (nip) Die Anzahl der neuen Erstklässler in Schriesheim ist in der Kurpfalzgrundschule mit 72 Kindern, aufgeteilt in drei Klassen, am höchsten. "Das liegt im normalen Bereich und war in den Vorjahren ähnlich", teilt der stellvertretende Schulleiter Björn Wingerter der RNZ auf Anfrage mit. Die Schule sei dabei, ein Ganztagskonzept zu entwickeln, das ab dem Schuljahr 2013/2014 greifen soll (wir berichteten). Von der Stadt kämen Signale, die Sache zu unterstützen, so Wingerter weiter. Eltern hätten dann flexibel die Wahl zwischen einem oder mehreren Tagen, an denen ihr Kind nachmittags an der Schule betreut werden kann.
Angesichts dieser Entwicklungen klingt es erstaunlich, dass die Grundschule überhaupt keine Arbeitsgemeinschaften anbieten kann. "Wir wurden nur mit der Pflichtstundenzahl eingedeckt und haben krankheitsbedingte Ausfälle im Kollegium", schildert Wingerter. Selbst Chor- und Orff-AG liegen derzeit auf Eis. "Sobald es geht, werden wir sie wieder aufnehmen." Dafür ist das Thema "Inklusion" aktuell geworden. Es gebe eine "Einzelintegrationsmaßnahme", die primär vom Kollegium getragen werde, unterstützt jedoch durch einen Lernbegleiter.
In der Strahlenberger Grundschule werden am Samstag 52 "Abc-Schützen" zur Einschulung erwartet. Unterrichtet werden sie in zwei Klassen. "Im vergangenen Jahr waren es einige mehr, doch sind wir ja ohnehin nicht drei-, sondern zweizügig angelegt", schildert Schulleiterin Barbara Ost-Sollors. Glücklich ist das Kollegium dort, alle AGs wieder anbieten zu können. In Kooperation mit Vereinen sind Fußball, Tennis und Baseball in den Unterricht integriert. Eine weitere kommt neu hinzu: Viertklässler können ab sofort mit dem Verein "Odenwald-Bike-Marathon" in Hirschberg auf Mountainbiketour gehen. Ferner gibt eine Chor-, eine Theater- und eine Stepptanz-AG. "Wir sind so gut versorgt, dass wir nichts streichen mussten", freut sich die Schulleiterin. Die Frage nach gemeinsamen Unterricht, fachlich abgekürzt "GU", von behinderten und nicht behinderten Kindern, stelle sich hingegen nicht. "Unsere Schule ist nicht behindertengerecht. Das ist ja ein denkmalgeschütztes Gebäude mit vielen Treppen. Schon rein räumlich wäre das nicht zu leisten", sagt Ost-Sollors.
Genau 19 Erstklässler, und somit nur zwei weniger als im vergangenen Jahr, werden ab Samstag die Grundschule in Altenbach besuchen. 19 Kinder in einer Klasse, das ist kuschlig und eine angenehme Klassengröße für Schüler wie auch die Lehrer. Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit bleibe auch im kommenden Schuljahr die Projektwoche, eine ganze Woche, abgestimmt auf ein bestimmtes Thema: "Im Anschluss laden wir die Eltern zur Präsentation ein", schildert Schulleiterin Renate Menke. Für die Schüler halte man "umfangreiche" Angebote vor, das reiche von Handball bis hin zur individuellen Förderung in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schriesheimer Senioren (ASS). Und man führe auch das "Lesepaten-Projekt" weiter, das helfe, die Lesekompetenz der Kinder zu stärken. Was deren Betreuung angehe, so verfüge man ja über ein sehr "differenziertes" Angebot über das Kinderhaus "Räuberhöhle". "Wir sind da sehr flexibel und stellen uns auf die Wünsche der Eltern ein."
Vom Ganztageskonzept bis hin zu Lesepaten
Schriesheim. (nip) Die Anzahl der neuen Erstklässler in Schriesheim ist in der Kurpfalzgrundschule mit 72 Kindern, aufgeteilt in drei Klassen, am höchsten. "Das liegt im normalen Bereich und war in den Vorjahren ähnlich", teilt der stellvertretende Schulleiter Björn Wingerter der RNZ auf Anfrage mit. Die Schule sei dabei, ein Ganztagskonzept zu entwickeln, das ab dem Schuljahr 2013/2014 greifen soll (wir berichteten). Von der Stadt kämen Signale, die Sache zu unterstützen, so Wingerter weiter. Eltern hätten dann flexibel die Wahl zwischen einem oder mehreren Tagen, an denen ihr Kind nachmittags an der Schule betreut werden kann.
Angesichts dieser Entwicklungen klingt es erstaunlich, dass die Grundschule überhaupt keine Arbeitsgemeinschaften anbieten kann. "Wir wurden nur mit der Pflichtstundenzahl eingedeckt und haben krankheitsbedingte Ausfälle im Kollegium", schildert Wingerter. Selbst Chor- und Orff-AG liegen derzeit auf Eis. "Sobald es geht, werden wir sie wieder aufnehmen." Dafür ist das Thema "Inklusion" aktuell geworden. Es gebe eine "Einzelintegrationsmaßnahme", die primär vom Kollegium getragen werde, unterstützt jedoch durch einen Lernbegleiter.
In der Strahlenberger Grundschule werden am Samstag 52 "Abc-Schützen" zur Einschulung erwartet. Unterrichtet werden sie in zwei Klassen. "Im vergangenen Jahr waren es einige mehr, doch sind wir ja ohnehin nicht drei-, sondern zweizügig angelegt", schildert Schulleiterin Barbara Ost-Sollors. Glücklich ist das Kollegium dort, alle AGs wieder anbieten zu können. In Kooperation mit Vereinen sind Fußball, Tennis und Baseball in den Unterricht integriert. Eine weitere kommt neu hinzu: Viertklässler können ab sofort mit dem Verein "Odenwald-Bike-Marathon" in Hirschberg auf Mountainbiketour gehen. Ferner gibt eine Chor-, eine Theater- und eine Stepptanz-AG. "Wir sind so gut versorgt, dass wir nichts streichen mussten", freut sich die Schulleiterin. Die Frage nach gemeinsamen Unterricht, fachlich abgekürzt "GU", von behinderten und nicht behinderten Kindern, stelle sich hingegen nicht. "Unsere Schule ist nicht behindertengerecht. Das ist ja ein denkmalgeschütztes Gebäude mit vielen Treppen. Schon rein räumlich wäre das nicht zu leisten", sagt Ost-Sollors.
Genau 19 Erstklässler, und somit nur zwei weniger als im vergangenen Jahr, werden ab Samstag die Grundschule in Altenbach besuchen. 19 Kinder in einer Klasse, das ist kuschlig und eine angenehme Klassengröße für Schüler wie auch die Lehrer. Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit bleibe auch im kommenden Schuljahr die Projektwoche, eine ganze Woche, abgestimmt auf ein bestimmtes Thema: "Im Anschluss laden wir die Eltern zur Präsentation ein", schildert Schulleiterin Renate Menke. Für die Schüler halte man "umfangreiche" Angebote vor, das reiche von Handball bis hin zur individuellen Förderung in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schriesheimer Senioren (ASS). Und man führe auch das "Lesepaten-Projekt" weiter, das helfe, die Lesekompetenz der Kinder zu stärken. Was deren Betreuung angehe, so verfüge man ja über ein sehr "differenziertes" Angebot über das Kinderhaus "Räuberhöhle". "Wir sind da sehr flexibel und stellen uns auf die Wünsche der Eltern ein."
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