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25.03.2014
Der Löschzug hatte gestern Nachmittag wegen parkender Autos im Blütenweg Schwierigkeiten durchzukommen. Foto: Feuerwehr Schriesheim
Von Laura Geyer
Schriesheim. Um 17.22 Uhr ging bei der Freiwilligen Feuerwehr Schriesheim gestern Nachmittag der Alarm los: "Kellerbrand" im Blütenweg, hieß es zunächst. Ein Löschzug mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann rückte sofort aus, auch zwei Rettungswagen fuhren auf den Branich hoch.
Vor Ort entpuppte sich der Kellerbrand als "kleines Küchenfeuer", so Kommandant Oliver Scherer: Die Herdplatte sei "versehentlich angegangen", einige Handtücher, die auf dem Herd lagen, hätten "angefangen zu kokeln". Dank eines Brandmelders sei die Sache "relativ glimpflich" ausgegangen. Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, hatten die Bewohner das Feuer selbst unter Kontrolle gebracht. "Wir haben dann die Reste mit den Schuhen und einem Eimer Wasser abgelöscht", berichtete der Einsatzleiter Scherer.
Anschließend machten die Feuerwehrmänner die Wohnung rauchfrei. Verletzt wurde bei dem Küchenbrand niemand. Der Sachschaden ist Scherer zufolge "gering", nur eine Küchenplatte habe oberflächliche Brandschäden durch die kokelnden Handtücher, die darauf lagen. Nach weniger als einer Stunde konnte der Löschzug schon wieder abziehen.
Isolde Nelles, Vorsitzende der IG Branich, berichtete der RNZ von Verkehrsbehinderungen, die durch den Einsatz entstanden seien: "Der Blütenweg war natürlich von den Einsatzwagen blockiert. Zusätzlich ist gerade die Straße In der Hohl wegen Kanalarbeiten gesperrt. Da kamen etliche Autofahrer nicht mehr zu ihren Häusern." Viele seien deshalb den Branich wieder runtergefahren. "Nicht auszudenken, wenn das ein längerer Einsatz gewesen wäre", fügte Nelles hinzu.
Die Feuerwehr hatte keine Störung des Autoverkehrs beobachtet. Oliver Scherer berichtete dagegen von Problemen, mit dem Löschzug durch den Blütenweg zu kommen, weil dort "überall wild geparkt" werde. Nicht zum ersten Mal hätten sie in dem Bereich Schwierigkeiten mit den Fahrzeugen gehabt. "Es wäre uns eine große Hilfe, wenn die Anwohner in ihren Garagen parken würden."
Feuerwehreinsatz: Auf dem Branich wurde es eng
Die Feuerwehr rückte gestern zu einem Küchenbrand aus. Isolde Nelles beklagte VerkehrsbehinderungDer Löschzug hatte gestern Nachmittag wegen parkender Autos im Blütenweg Schwierigkeiten durchzukommen. Foto: Feuerwehr Schriesheim
Von Laura Geyer
Schriesheim. Um 17.22 Uhr ging bei der Freiwilligen Feuerwehr Schriesheim gestern Nachmittag der Alarm los: "Kellerbrand" im Blütenweg, hieß es zunächst. Ein Löschzug mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann rückte sofort aus, auch zwei Rettungswagen fuhren auf den Branich hoch.
Vor Ort entpuppte sich der Kellerbrand als "kleines Küchenfeuer", so Kommandant Oliver Scherer: Die Herdplatte sei "versehentlich angegangen", einige Handtücher, die auf dem Herd lagen, hätten "angefangen zu kokeln". Dank eines Brandmelders sei die Sache "relativ glimpflich" ausgegangen. Noch bevor die Einsatzkräfte eintrafen, hatten die Bewohner das Feuer selbst unter Kontrolle gebracht. "Wir haben dann die Reste mit den Schuhen und einem Eimer Wasser abgelöscht", berichtete der Einsatzleiter Scherer.
Anschließend machten die Feuerwehrmänner die Wohnung rauchfrei. Verletzt wurde bei dem Küchenbrand niemand. Der Sachschaden ist Scherer zufolge "gering", nur eine Küchenplatte habe oberflächliche Brandschäden durch die kokelnden Handtücher, die darauf lagen. Nach weniger als einer Stunde konnte der Löschzug schon wieder abziehen.
Isolde Nelles, Vorsitzende der IG Branich, berichtete der RNZ von Verkehrsbehinderungen, die durch den Einsatz entstanden seien: "Der Blütenweg war natürlich von den Einsatzwagen blockiert. Zusätzlich ist gerade die Straße In der Hohl wegen Kanalarbeiten gesperrt. Da kamen etliche Autofahrer nicht mehr zu ihren Häusern." Viele seien deshalb den Branich wieder runtergefahren. "Nicht auszudenken, wenn das ein längerer Einsatz gewesen wäre", fügte Nelles hinzu.
Die Feuerwehr hatte keine Störung des Autoverkehrs beobachtet. Oliver Scherer berichtete dagegen von Problemen, mit dem Löschzug durch den Blütenweg zu kommen, weil dort "überall wild geparkt" werde. Nicht zum ersten Mal hätten sie in dem Bereich Schwierigkeiten mit den Fahrzeugen gehabt. "Es wäre uns eine große Hilfe, wenn die Anwohner in ihren Garagen parken würden."
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