Kindergarten klein, aber oho...

Steinachstraße mit neuem Vorstand - Finanzierung langfristig sichern
Schriesheim. (Si) Dankesworte schickte Vorsitzender Thomas Rose bei der Jahresmitgliederversammlung des Privaten Kindergartens Steinachstraße der Tagesordnung voraus - an die Erzieherinnen für ihre engagierte und wertvolle Arbeit und an alle Eltern, die sich im Kindergarten Steinachstraße eingebracht hatten.

Zur aktuellen Kindergartensituation: Man geht mit derzeit 24 Kindern ins 32. Jahr, ab Januar werden es 25 Kinder sein, damit ist das Limit erreicht. Nach einer positiven Bilanz von Kassiererin Christina Eidenmüller gab es von den Kassenprüfern viel Lob für transparente Buchführung und einstimmige Entlastung der Vorstandschaft. Dank sagte der Vorsitzende auch für Kindergartenleiterin Maria Croissier, die seit 21 Jahren dabei ist, und für die Stadt, , die den Kindergarten immer großzügig unterstütze. Vorsitzender Thomas Rose hatte, wie bereits letztes Jahr angekündigt, nicht mehr kandidiert. Seit drei Jahren war er im Vorstand, fünf Jahre aktiv mit den Kindern. Die neu gewählte Vorstandschaft im Jahr 2003: Für Thomas Rose wurde Claus- Peter Link (Wilhelmsfeld) zum Vorsitzenden gewählt, zur Zweiten Vorsitzenden Petra Buvari (vorher Frank Thurecht), zur Schriftführerin Christine Hölscher (sie löste Mathias Welsch ab). Christina Eidenmüller bleibt als Kassenwartin dem Verein bis auf Weiteres erhalten.

Die Verantwortlichen des Kindergartens stehen zur Zeit in Verhandlungen mit der Stadt über einen Vertrag zur weiteren - langfristigen - Finanzierung nach den Richtlinien des Landeswohlfahrtsverbands. "Für den Kindergarten ist das eine große Beruhigung", so Maria Croissier , für die Stadt erleichtert es die Bedarfsplanung. Nun muss noch der Gemeinderat das Ganze absegnen. Lange gesucht und nun gefunden: Seit September unterstützt ein Praktikant, Manuel Peters, Kindergartenleiterin Maria Croissier und drei Stunden pro Woche hilft Gertraud Beilharz aus, sei es bei Einzelbetreuung oder bei Sonderwünschen der Kleinen. Damit sind auch die Personalprobleme gelöst.

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Autor: Rhein-Neckar-Zeitung