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08.09.2014
Von Nicoline Pilz
Schriesheim. Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard hatte es eilig: "Lasst uns Gas geben und mit dieser Challenge beginnen", meinte er zu Beginn des Wettstreits der Verwaltungschefs auf dem Schriesheimer Straßenfest. Die "Challenge" oder der "Bürgermeister-Battle" feierte Premiere; Karl-Heinz Schulz vom Verkehrsverein und Horst Schütze (Partnerschaftsverein) schlossen hier eine nachmittägliche Lücke und orientierten sich im Jubiläumsjahr der Stadt ein stückweit an den legendären Mathaisemarkt-Spielnachmittagen.
Unter dem Motto "Mein Bürgermeister ist der Beste!" traten gestern Schriesheims Ortsoberhaupt Hansjörg Höfer - dem man wegen "Heimvorteils" gleich zwei Punkte abzog - sowie Michael Kessler für Heddesheim, Heiner Bernhard für die Zweiburgenstadt und Manuel Just für Hirschberg an.
"Haben Sie was zu trinken und gute Laune?", fragte Schulz das Publikum vor der Bühne gegenüber des Alten Rathauses. Nach einer persönlichen Kurzbeschreibung der Orts- und Stadtoberhäupter durften die Zuschauer entscheiden, wer ihr "Bester" sein sollte. Ihr Tipp landete in einem Losbottich, aus dem am Ende vier Sieger gezogen wurden, die sich über ein "Liebeswochenende ohne Medikamente", so Schütze, in einer der Kommunen sowie über den Einkaufsgutschein "Schriesemer Strahler" freuen durften. Selbstredend gaben sich die Bürgermeister zu Beginn siegesgewiss, doch hatte Michael Kessler vielleicht schon eine Vorahnung, als er sagte, er sei der "dienstälteste" und "erfahrenste" unter den Kollegen und werde deshalb gewinnen. Denn so war es am Ende auch.
Nach einer Stichfrage zwischen ihm und Just, wie viele Gemeinderäte und Stadträte inklusive Bürgermeister alle vier zusammen haben (nämlich 108), lag Kessler mit 112 am nächsten dran. Just hatte auf 102 getippt. Dafür war er derjenige, der am schnellsten aus dem Publikum eine Spende in Form von einem Euro, zwei Euro und einem 50-Euro-Schein erhielt. Vertrauensvoll rückte die Hirschberger SPD-Rätin Eva-Marie Pfefferle den Schein raus. Davor mussten die (Ober-)Bürgermeister Wein verkosten, wobei Höfer und Kessler am besten abschnitten und den Jubiläumswein "Silvaner Spätlese trocken" erkannten. Im Basketball-Spiel siegte Bernhard. Dazwischen lagen Schätzaufgaben mit unterschiedlichem Ausgang.
Anfang und Ende begleitete Régine Pascal, die Stimme der Partnerstadt Uzès. Die Bürgermeister freuten sich über Jubiläumswein und Thomas Reinhard über ein Wochenende seiner Wahl.
Michael Kessler ist der "beste Bürgermeister"
Der Heddesheimer gewann das Gewinnspiel am Sonntagnachmittag - Punktabzug für Hansjörg Höfer wegen HeimvorteilsVon Nicoline Pilz
Schriesheim. Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard hatte es eilig: "Lasst uns Gas geben und mit dieser Challenge beginnen", meinte er zu Beginn des Wettstreits der Verwaltungschefs auf dem Schriesheimer Straßenfest. Die "Challenge" oder der "Bürgermeister-Battle" feierte Premiere; Karl-Heinz Schulz vom Verkehrsverein und Horst Schütze (Partnerschaftsverein) schlossen hier eine nachmittägliche Lücke und orientierten sich im Jubiläumsjahr der Stadt ein stückweit an den legendären Mathaisemarkt-Spielnachmittagen.
Unter dem Motto "Mein Bürgermeister ist der Beste!" traten gestern Schriesheims Ortsoberhaupt Hansjörg Höfer - dem man wegen "Heimvorteils" gleich zwei Punkte abzog - sowie Michael Kessler für Heddesheim, Heiner Bernhard für die Zweiburgenstadt und Manuel Just für Hirschberg an.
"Haben Sie was zu trinken und gute Laune?", fragte Schulz das Publikum vor der Bühne gegenüber des Alten Rathauses. Nach einer persönlichen Kurzbeschreibung der Orts- und Stadtoberhäupter durften die Zuschauer entscheiden, wer ihr "Bester" sein sollte. Ihr Tipp landete in einem Losbottich, aus dem am Ende vier Sieger gezogen wurden, die sich über ein "Liebeswochenende ohne Medikamente", so Schütze, in einer der Kommunen sowie über den Einkaufsgutschein "Schriesemer Strahler" freuen durften. Selbstredend gaben sich die Bürgermeister zu Beginn siegesgewiss, doch hatte Michael Kessler vielleicht schon eine Vorahnung, als er sagte, er sei der "dienstälteste" und "erfahrenste" unter den Kollegen und werde deshalb gewinnen. Denn so war es am Ende auch.
Nach einer Stichfrage zwischen ihm und Just, wie viele Gemeinderäte und Stadträte inklusive Bürgermeister alle vier zusammen haben (nämlich 108), lag Kessler mit 112 am nächsten dran. Just hatte auf 102 getippt. Dafür war er derjenige, der am schnellsten aus dem Publikum eine Spende in Form von einem Euro, zwei Euro und einem 50-Euro-Schein erhielt. Vertrauensvoll rückte die Hirschberger SPD-Rätin Eva-Marie Pfefferle den Schein raus. Davor mussten die (Ober-)Bürgermeister Wein verkosten, wobei Höfer und Kessler am besten abschnitten und den Jubiläumswein "Silvaner Spätlese trocken" erkannten. Im Basketball-Spiel siegte Bernhard. Dazwischen lagen Schätzaufgaben mit unterschiedlichem Ausgang.
Anfang und Ende begleitete Régine Pascal, die Stimme der Partnerstadt Uzès. Die Bürgermeister freuten sich über Jubiläumswein und Thomas Reinhard über ein Wochenende seiner Wahl.
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