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14.03.2016
Von Carsten Blaue
Schriesheim. Nach dem verregneten ersten Wochenende zeigte sich der Schriesheimer Mathaisemarkt an seinen letzten drei Tagen von der Sonnenseite. Und sofort waren die Menschen auf den Beinen. Knapp 60.000 Besucher verzeichnete die Feuerwehr von Freitag bis Sonntag. Dabei blieb es beim ersten großen Volksfest in der Region "weitgehend ruhig", wie der Leiter des örtlichen Polizeipostens, Dirk Bachmann, gestern Nachmittag sagte.
Die im Vergleich zu den Vorjahren verstärkte Präsenz der Polizei habe sich bewährt, so Bachmann. Er verzeichnete in den Nächten des zweiten Wochenendes lediglich eine Beleidigung und eine Körperverletzung. Zudem wurde ein Streifenwagen mit Graffiti beschmiert. Zwei Jugendliche wurden darüber hinaus mit Marihuana erwischt.
Auch die Kontrollen Minderjähriger durch die Jugendsachbearbeiter der Polizei griffen. Insgesamt 90 Jugendliche, die Getränke bei sich hatten, wurden überprüft. Die Beamten stellten in 28 Fällen Hochprozentiges sicher und 22 Mal alkoholische Mixgetränke oder Bier. Das meiste sei noch an Ort und Stelle mit Einverständnis der Jugendlichen in den Gulli geschüttet worden, so der Polizeipostenleiter.
Auch das Rote Kreuz bewertete den Mathaisemarkt positiv. Insgesamt hatten die Rettungskräfte um Bereitschaftsleiterin Stefanie Zöllner 50 Patienten zu versorgen, 13 davon waren so betrunken, dass sie medizinische Hilfe brauchten. Alle anderen Patienten bedurften der chirurgischen oder internistischen Behandlung. Insgesamt mussten 14 Personen ins Krankenhaus eingeliefert werden, davon ein Besucher mit dem Verdacht auf einen Schlaganfall, den er in einem Fahrgeschäft des Rummelplatzes erlitt.
Bürgermeister Hansjörg Höfer sprach in seiner Bilanz von einem "angenehmen Mathaisemarkt". Die weiteren Verbesserungen am Sicherheitskonzept hätten sich ausgezahlt. Selbst am Samstagabend, als die Straußwirtschaften prallvoll waren und sich vor dem Festzelt lange Warteschlangen bildeten, sei keine aggressive Stimmung aufgekommen. Diesen Eindruck bestätigten Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz. Bachmann ergänzte, dass sich die Straußwirtschaften zur Sperrstunde schnell und ohne Zwischenfälle geleert hätten.
Zu den letzten Höhepunkten des Ma?thaisemarkts zählte gestern das Treffen der Fanfarenzüge und historischen Schlepper. Auf den Schulhöfen der Altstadt-Grundschule gab es das Schleppergeschicklichkeitsfahren der Landjugend Rhein-Neckar sowie eine Ausstellung bestens gepflegter Traktor-Oldtimer, die hinter dem Umzug der Spielmannszüge durch die Stadt fuhren. Hier säumten nochmals Tausende die Straßen, sodass die Besucherbilanz von Feuerwehrkommandant Oliver Scherer am Ende freundlicher aussah als befürchtet.
Insgesamt 100.000 Gäste kamen in diesem Jahr zum Mathaisemarkt, der am Abend mit einem großen Feuerwerk endete.
Mathaisemarkt klang versöhnlich aus
Knapp 60.000 Besucher am zweiten Wochenende des Volksfestes - Sicherheits- und Rettungskräfte mit Verlauf zufriedenVon Carsten Blaue
Schriesheim. Nach dem verregneten ersten Wochenende zeigte sich der Schriesheimer Mathaisemarkt an seinen letzten drei Tagen von der Sonnenseite. Und sofort waren die Menschen auf den Beinen. Knapp 60.000 Besucher verzeichnete die Feuerwehr von Freitag bis Sonntag. Dabei blieb es beim ersten großen Volksfest in der Region "weitgehend ruhig", wie der Leiter des örtlichen Polizeipostens, Dirk Bachmann, gestern Nachmittag sagte.
Die im Vergleich zu den Vorjahren verstärkte Präsenz der Polizei habe sich bewährt, so Bachmann. Er verzeichnete in den Nächten des zweiten Wochenendes lediglich eine Beleidigung und eine Körperverletzung. Zudem wurde ein Streifenwagen mit Graffiti beschmiert. Zwei Jugendliche wurden darüber hinaus mit Marihuana erwischt.
Auch die Kontrollen Minderjähriger durch die Jugendsachbearbeiter der Polizei griffen. Insgesamt 90 Jugendliche, die Getränke bei sich hatten, wurden überprüft. Die Beamten stellten in 28 Fällen Hochprozentiges sicher und 22 Mal alkoholische Mixgetränke oder Bier. Das meiste sei noch an Ort und Stelle mit Einverständnis der Jugendlichen in den Gulli geschüttet worden, so der Polizeipostenleiter.
Auch das Rote Kreuz bewertete den Mathaisemarkt positiv. Insgesamt hatten die Rettungskräfte um Bereitschaftsleiterin Stefanie Zöllner 50 Patienten zu versorgen, 13 davon waren so betrunken, dass sie medizinische Hilfe brauchten. Alle anderen Patienten bedurften der chirurgischen oder internistischen Behandlung. Insgesamt mussten 14 Personen ins Krankenhaus eingeliefert werden, davon ein Besucher mit dem Verdacht auf einen Schlaganfall, den er in einem Fahrgeschäft des Rummelplatzes erlitt.
Bürgermeister Hansjörg Höfer sprach in seiner Bilanz von einem "angenehmen Mathaisemarkt". Die weiteren Verbesserungen am Sicherheitskonzept hätten sich ausgezahlt. Selbst am Samstagabend, als die Straußwirtschaften prallvoll waren und sich vor dem Festzelt lange Warteschlangen bildeten, sei keine aggressive Stimmung aufgekommen. Diesen Eindruck bestätigten Feuerwehr, Polizei und Rotes Kreuz. Bachmann ergänzte, dass sich die Straußwirtschaften zur Sperrstunde schnell und ohne Zwischenfälle geleert hätten.
Zu den letzten Höhepunkten des Ma?thaisemarkts zählte gestern das Treffen der Fanfarenzüge und historischen Schlepper. Auf den Schulhöfen der Altstadt-Grundschule gab es das Schleppergeschicklichkeitsfahren der Landjugend Rhein-Neckar sowie eine Ausstellung bestens gepflegter Traktor-Oldtimer, die hinter dem Umzug der Spielmannszüge durch die Stadt fuhren. Hier säumten nochmals Tausende die Straßen, sodass die Besucherbilanz von Feuerwehrkommandant Oliver Scherer am Ende freundlicher aussah als befürchtet.
Insgesamt 100.000 Gäste kamen in diesem Jahr zum Mathaisemarkt, der am Abend mit einem großen Feuerwerk endete.
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