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15.03.2018
Schriesheim. (mpt) Das Hamel-Festzelt, beim Mathaisemarkt ist es mal Inthronisationskulisse, mal Boxbühne, dann Auditorium für Politiker. Am Montagabend wurde es kurzerhand zum Schlagerhimmel auserkoren. "Ich will eure Hände sehen", forderten die Sänger ihr Publikum immer wieder zum Mitmachen auf. Und zumindest in der rechten Sitzreihe der anfangs gut besuchten Volksfest-Festung ragten tatsächlich immer wieder ausgestreckte Arme empor.
Zu einer Talentshow mit Casting-Charakter luden Festzelt-Wirtin Ilona Böhm und der bekannte DJ Peter Henninger ein. Am Ende sollte sich Schlagersternchen Marc Simon aus Hessen als größte Stimmungskanone erweisen.
Neun Sänger aus ganz Deutschland stellten sich dem Schlager-Spektakel. Denny Storm aus Bielefeld traute sich als Erster ins musikalische Rennen. "Zickezacke! Zickezacke!", rief er erst mal lautstark, während seine bunt blinkenden Turnschuhe dem Riesenrad Konkurrenz machten. Um das Eis zu brechen, sang er "180 Grad" von Michael Wendler, stimmte ein "Wahnsinn"-Wolfgang-Petry-Acapella an, um - angefeuert von DJ Ecki und den Zuhörern - mit dem "Verdammt, ich lieb Dich"-Klassiker von Matthias Reim noch eins oben drauf zu setzen. Den weitesten Weg nahm wohl der "Hütten-Helmut" auf sich. Seine oberbayrischen Wurzeln wollte er mit seinen knallgrünen - und engen - Lederhosen auch nicht leugnen. Und trotz der vielen Kilometer auf den Buckel hatte er noch genug Kraft, um immer wieder zum Publikum zu rennen. "In der Hütte ist es heiß wie in der Sauna", verwandelte er das Festzelt in eine Après-Ski-Party und lieferte gleich noch die Premiere seines neuen Alpenrock-Songs hinterher.
Auch Manuel Dobler (bekannt aus "Das Supertalent"), Jean-Louis Pawellek, Rick Knaller oder Lisa Heider versuchten, die Jury von ihrer Sangeskunst und Bühnenpräsenz zu überzeugen. Neben der deutsch-italienischen Schlagersängerin Claudia Lino, Reiner Vogl, Stefan Masuro und DJ Danny Malle war diese überraschenderweise auch mit zwei Schriesheimer Damen besetzt. Zuschauerin Klara wurde von DJ Peter Henninger kurzerhand aus dem Publikum geangelt und machte ihre Sache gut.
Auch der ehemaligen Weinkönigin Lisa Menges gefiel das Amt als Preisrichterin. "Es hat mir Spaß gemacht - und meine persönlichen Favoriten waren am Ende auch unter den Bestplatzierten", verriet sie. 70 Prozent Stimme, aber auch 30 Prozent Stimmung, Ausstrahlung und Unterhaltung hätten den Ausschlag gegeben.
So darf sich Marc Simon nun über den Auftritt bei der "Schlagernacht des Jahres" (unter anderem mit Maite Kelly) im November freuen. Für den Zweitplatzierten Denny Storm gibt es einen Videodreh, Manuel Dobler musste sich dagegen mit dem dritten Platz begnügen. "Es war eine gute Performance, das Zelt hat gerockt", befand Peter Henniger nach der Veranstaltung.
Der DJ hat so seine eigene Theorie, warum letztlich Marc Simon den ersten Platz belegte: "Er sieht einfach super aus." Und darauf kommt es neben dem Singen eben auch an. Auch und vor allem im Schlager-Genre.
Mathaisemarkt Schriesheim: Die Hände gingen immer wieder gen Schlagerhimmel
Festzelt wurde am Montag zur "Schlagerbühne" - Marc Simon aus Hessen gewann Castingshow - Zwei Schriesheimerinnen in der JurySchriesheim. (mpt) Das Hamel-Festzelt, beim Mathaisemarkt ist es mal Inthronisationskulisse, mal Boxbühne, dann Auditorium für Politiker. Am Montagabend wurde es kurzerhand zum Schlagerhimmel auserkoren. "Ich will eure Hände sehen", forderten die Sänger ihr Publikum immer wieder zum Mitmachen auf. Und zumindest in der rechten Sitzreihe der anfangs gut besuchten Volksfest-Festung ragten tatsächlich immer wieder ausgestreckte Arme empor.
Zu einer Talentshow mit Casting-Charakter luden Festzelt-Wirtin Ilona Böhm und der bekannte DJ Peter Henninger ein. Am Ende sollte sich Schlagersternchen Marc Simon aus Hessen als größte Stimmungskanone erweisen.
Neun Sänger aus ganz Deutschland stellten sich dem Schlager-Spektakel. Denny Storm aus Bielefeld traute sich als Erster ins musikalische Rennen. "Zickezacke! Zickezacke!", rief er erst mal lautstark, während seine bunt blinkenden Turnschuhe dem Riesenrad Konkurrenz machten. Um das Eis zu brechen, sang er "180 Grad" von Michael Wendler, stimmte ein "Wahnsinn"-Wolfgang-Petry-Acapella an, um - angefeuert von DJ Ecki und den Zuhörern - mit dem "Verdammt, ich lieb Dich"-Klassiker von Matthias Reim noch eins oben drauf zu setzen. Den weitesten Weg nahm wohl der "Hütten-Helmut" auf sich. Seine oberbayrischen Wurzeln wollte er mit seinen knallgrünen - und engen - Lederhosen auch nicht leugnen. Und trotz der vielen Kilometer auf den Buckel hatte er noch genug Kraft, um immer wieder zum Publikum zu rennen. "In der Hütte ist es heiß wie in der Sauna", verwandelte er das Festzelt in eine Après-Ski-Party und lieferte gleich noch die Premiere seines neuen Alpenrock-Songs hinterher.
Auch Manuel Dobler (bekannt aus "Das Supertalent"), Jean-Louis Pawellek, Rick Knaller oder Lisa Heider versuchten, die Jury von ihrer Sangeskunst und Bühnenpräsenz zu überzeugen. Neben der deutsch-italienischen Schlagersängerin Claudia Lino, Reiner Vogl, Stefan Masuro und DJ Danny Malle war diese überraschenderweise auch mit zwei Schriesheimer Damen besetzt. Zuschauerin Klara wurde von DJ Peter Henninger kurzerhand aus dem Publikum geangelt und machte ihre Sache gut.
Auch der ehemaligen Weinkönigin Lisa Menges gefiel das Amt als Preisrichterin. "Es hat mir Spaß gemacht - und meine persönlichen Favoriten waren am Ende auch unter den Bestplatzierten", verriet sie. 70 Prozent Stimme, aber auch 30 Prozent Stimmung, Ausstrahlung und Unterhaltung hätten den Ausschlag gegeben.
So darf sich Marc Simon nun über den Auftritt bei der "Schlagernacht des Jahres" (unter anderem mit Maite Kelly) im November freuen. Für den Zweitplatzierten Denny Storm gibt es einen Videodreh, Manuel Dobler musste sich dagegen mit dem dritten Platz begnügen. "Es war eine gute Performance, das Zelt hat gerockt", befand Peter Henniger nach der Veranstaltung.
Der DJ hat so seine eigene Theorie, warum letztlich Marc Simon den ersten Platz belegte: "Er sieht einfach super aus." Und darauf kommt es neben dem Singen eben auch an. Auch und vor allem im Schlager-Genre.
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