22.01.2021
Schriesheim. (hö) Mittlerweile sind sechs Schriesheimer an den Folgen oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Das erklärte Ordnungsamtsleiter Achim Weitz am Mittwochabend in der Gemeinderatssitzung. Vor einem Monat hatte Weitz noch von drei Corona-Toten berichtet. Zugleich verwies er darauf, dass im Moment die Fallzahlen zurückgehen: Es wurden vier Infizierte gemeldet, vor zwei Monaten waren es in der Spitze zehnmal so viele. Insofern sprach Weitz von "einer kontinuierlichen Entwicklung nach unten" und einer "positiven Entwicklung im Kleinen". Möglicherweise zahlen sich nun die Kontaktbeschränkungen aus – und eben auch die geschlossenen Schulen und Kindergärten, auch wenn Weitz durchaus die Belastungen für die Eltern und Kinder sah.
Bürgermeister Hansjörg Höfer blickte schon einmal nach vorn, indem er auf "wieder mehr Normalität" hoffte und vielleicht beim nächsten Straßenfest – der Mathaisemarkt ist bekanntlich abgesagt – "bei einem Glas Wein auf diese Zeit zurückschauen können". So dramatisch die letzten Monate auch waren: Ihm ist aufgefallen: "Man grüßt sich wieder. Das ist ein gutes Zeichen, dass wir wieder mehr aufeinander achten. Ich hoffe, dass wir uns das auch für später bewahren können."
Jetzt schon sechs Corona-Tote
Schriesheim mit Blick auf den Branich und die Strahlenburg. Archiv-Foto: Dorn
Bei den Infiziertenzahlen gibt es eine Entwicklung nach untenSchriesheim. (hö) Mittlerweile sind sechs Schriesheimer an den Folgen oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Das erklärte Ordnungsamtsleiter Achim Weitz am Mittwochabend in der Gemeinderatssitzung. Vor einem Monat hatte Weitz noch von drei Corona-Toten berichtet. Zugleich verwies er darauf, dass im Moment die Fallzahlen zurückgehen: Es wurden vier Infizierte gemeldet, vor zwei Monaten waren es in der Spitze zehnmal so viele. Insofern sprach Weitz von "einer kontinuierlichen Entwicklung nach unten" und einer "positiven Entwicklung im Kleinen". Möglicherweise zahlen sich nun die Kontaktbeschränkungen aus – und eben auch die geschlossenen Schulen und Kindergärten, auch wenn Weitz durchaus die Belastungen für die Eltern und Kinder sah.
Bürgermeister Hansjörg Höfer blickte schon einmal nach vorn, indem er auf "wieder mehr Normalität" hoffte und vielleicht beim nächsten Straßenfest – der Mathaisemarkt ist bekanntlich abgesagt – "bei einem Glas Wein auf diese Zeit zurückschauen können". So dramatisch die letzten Monate auch waren: Ihm ist aufgefallen: "Man grüßt sich wieder. Das ist ein gutes Zeichen, dass wir wieder mehr aufeinander achten. Ich hoffe, dass wir uns das auch für später bewahren können."
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